Vorbericht

12. Spieltag - Oberliga Nordost-Süd - Saison 2006/2007
FSV Zwickau
FSV Zwickau
1:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Teil 2 der Derby Woche in Zwickau beim Aufsteiger...

von Timo Görner & Erik Büttner

...aus der Landesliga Sachsen, in die der Zweitligist von 1998 nach Jahren des sportlichen und wirtschaftlichen Niedergangs versunken war. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften im April 1999 an der Gellertstraße war eine heiße Regionalligapartie. Jetzt trifft man sich auf Oberliga-Ebene wieder.

Die letzte Saison des FSV Zwickau
Nach dem hauchdünnen Abstieg 2004/2005 stand für die Landesliga nur der sofortige Wiederaufstieg zur Debatte. Und erst im letzten Spiel konnte der dann auch durch einen klaren Auswärtssieg (Pirna-Copitz 3:0) perfekt gemacht werden – wobei jedoch der FSV bereits mit einem Vorsprung von 3 Punkten und 4 Toren in diese finale Begegnung gegangen war.
Den ersten Dämpfer nach einem souveränem Auftakt (Dresden-Nord II. 4:0/A) gab es ausgerechnet gegen die Reserve des CFC (2:3/H). Wenig Freude verursachte auch die Pleite bei Aufsteiger Naunhof (1:3) in Runde 5. Trotzdem eroberten die Schwanenstädter die Tabellenführung am 10. Spieltag, um sie folgend nach der Niederlage bei Dynamo II. (1:3/A) wieder abzugeben. Bis zur Winterpause kletterte Zwickau an die Spitze zurück, allerdings mit nur 3 Zählern Abstand zum 6. der Tabelle. Einen Punkt hinter dem FSV lagen übrigens die Amateure des FCE Aue... 5 Niederlagen bis zum Jahreswechsel waren eigentlich zu viel, 10 Siege kompensierten diese aber. Bis zum letzten Spieltag zeigte sich der Zwickau stabiler. Nur einmal noch verloren die Rot-Weißen, das aber 4 Spiele vor dem Finale ausgerechnet gegen Verfolger Dynamo II (1:2/H), was die Ligaspitze noch mal zusammenrücken ließ. Am Ende reichte es trotzdem... 65 Tore schossen der FSV, keine andere Mannschaft schaffte annähernd so viele. Besser in der Defensive (33) war nur Dynamo II.
Im Sachsenpokal kam Zwickau bis ins Viertelfinale. Endstation war mal wieder Plauen (1:1 n. V./4:5 n. E./H).

Die Saison 2006/2007 bislang
Als eine Art „Geheimfavorit“ für manche Experten und eigene Fans gestartet, sieht die Situation momentan wenig begeisternd aus: Der FSV steckt schon wieder im Abstiegskampf.
Der Start gegen „Angstgegner“ Eilenburg ging daneben (1:2/H) wie auch das zweite Heimspiel gegen einen schwächer eingeschätzten Gegner (Pößneck 0:2). Den ersten Saisonsieg fuhr der FSV dann ausgerechnet beim Erzrivalen in Plauen ein (2:0), die ersten Heimpunkte wurden gegen Jena II (1:0) errungen. Das Zwischenhoch war damit aber auch schon beendet. Es folgten gegen Bautzen (0:2) Heimniederlage Nr. 3 im 4. Heimspiel und 4 Remis in den nächsten 4 Partien (Halberstadt 2:2, Meuselwitz 0:0/H, Dessau 0:0, Erfurt II. 1:1/A) sowie die Abfuhr im Nachholspiel bei Cottbus II (0:2). Nach dem 1:2 in Auerbach ist Zwickau nunmehr seit 7 Spielen sieglos. Mehr als Rang 13 springt da nicht heraus. Von einer Heimstärke gibt es keine Spur: Nur 1 Sieg in 5 Spielen, dafür 3 Niederlagen. Auswärts ist der FSV im Staffelmaßstab ein wenig besser, kassierte erst im Nachholspiel in Cottbus am 31.10.2006 die erste Pleite (0:2) und danach gleich die 2. in Auerbach (1:2). 8 erzielte Tore sind wenig berauschend, 12 Gegentreffer Mittelmaß. Im Sachsenpokal war schon in Runde 1 Endstation (Eilenburg 1:3/A). Die nächsten 3 Spiele werden ein Härtest: Nach dem CFC müssen die Rot-Weißen zum FC Sachsen und empfangen dann den Halleschen FC.

Das Personalkarussell vor und während der Saison
Mit Göran Renner (21/Tor), Daniel Kögl (25/Mittelfeld), Stürmer David Mydlo (30/Angriff) und Jörn Schwinkendorf (34/Abwehr) zog es gleich 4 Abgänge nach Pößneck. Ausschlaggebend für die Abwanderung waren zum Teil auch Streitigkeiten über fällige Aufstiegsprämien. Dazu ging noch Holger Krauß (30/Mittelfeld) zum 1. FC Lok Leipzig in die Bezirksliga Leipzig.
Neu im Tor ist Michael Soukop (21/FC Oberlausitz) und in der Abwehr Danny Moses (24/Dresden-Nord) sowie Marcel Trehkopf (24/Halle). Vom CFC zum FSV zog es Marcus Jazwinski (20/Mittelfeld). Mit Routinier Rico Glaubitz (33) gab es einen Rückkehrer. Seine Stationen davor waren u. a. Dynamo Dresden, Cloppenburg und Halle 96. Ein alter Bekannter aus Chemnitz ist auch Sebastian Meyer (25), der nach der Saison 2004/2005 beim CFC ausgemustert worden und vor Zwickau beim VfB Fortuna Chemnitz (Landesliga) aktiv war. Im Angriff holte der FSV mit Carsten Pfoh (22/Auerbach) einen der besten Stürmer der letzten Jahre in der Süd-Staffel. Alle Neuzugänge waren schon mal in der Oberliga oder noch höherklassiger aktiv.

Der Trainer / Die Mannschaft
Uwe Ferl (48) ist seit der Rückrunde 2004/2005 Coach des FSV und verpasste nach einer guten Frühjahrsrunde mit den Zwickauern den nach einer desaströsen Hinrunde kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalt nur knapp. Ferls vorherige Trainerstationen waren als Interim Sachsen Leipzig (2000/2001) und Markranstädt in der Landesliga. Er führte den FSV postwendend wieder in die Oberliga, ist aber nach den bisherigen Ergebnissen der Westsachsen in der Oberliga speziell seit den letzten 7 sieglosen Spielen bei den Fans nicht mehr unumstritten. Ferl wird unterstützt vom neuen Co-Trainer und ehemaligen Sachsenring-Kicker Heinz Dietzsch.
Nummer 1 im Tor ist Neuzugang Michael Soukop (21). In der Abwehr sind Danny Moses (24), der Tscheche Vojtech Kubik (24), Marcel Trehkopf (24) und Jens Werner (23) Stammkader. Im Mittelfeld sind Alexander Köcher (32), Rico Glaubitz (33), René Troche (29) sowie Marcus Jazwinski (20) gesetzt. Im Sturm konnte sich Neuverpflichtung Carsten Pfoh (22) mit 3 Toren etablieren. Allerdings blieb er in 8 der 10 Einsätze ohne Torerfolg, dafür entschied er das Derby in Plauen mit 2 Treffern für den FSV. Kubik (24) war 2x als Torschütze erfolgreich. Einen Stammplatz im Sturm oder je nach Aufstellung im offensiven Mittelfeld hat Sebastian Meyer (25/1 Tor) inne. Dazu kämpft mit Sebastian Arzt (24) ein weiterer ehemaliger Chemnitzer um seinen Platz im Team, hat aber dabei wie beim CFC Verletzungspech. Problematisch für den FSV ist, dass mit Axel Fuchsenthaler (26) der Topstürmer der letzten Saison noch die komplette Hinrunde ausfällt (Kreuzbandriss in einem Testspiel vor der Saison).

Das Umfeld
Ruhig blieb es schon zu Saisonbeginn nicht. Ende Juli 2006 kündigte Volker Seifert seinen Rückzug als FSV-Chef und Hauptsponsor (Bäckerei in Stangengrün) wegen Differenzen mit dem Verwaltungsrat an. Denn der wollte gegen den Willen von Seifert einen Geschäftsführer installieren. Aufgrund der Anstellung mehrerer Spieler im Unternehmen Seiferts, sollten mehrerer Spieler (u. a. Marcus Jazwinski) die Kündigung erhalten und es wäre ein sechsstelliger Betrag im Etat offen gewesen. Der Verwaltungsrat trat jedoch geschlossen zurück - Seifert hatte das Machtspiel damit vorerst gewonnen. Zum 31.07.2006 fehlten dem Verein im Etat für die Saison 250.000 EUR und es waren teilweise noch Aufstiegsprämien und Juli-Gehälter offen. Vorwürfe Richtung Seifert von Alleingängen bei riskanten Spielerverpflichtungen machten die Runde; dazu war der Haushalt für 2006/2007 offensichtlich unzureichend untersetzt. Dass der FSV ohne den sofortigen Wiederaufstieg vor der 2. Insolvenz gestanden hätte, scheint nicht abwegig zu sein - und die wäre der Todesstoß gewesen.

Der steigende Zuspruch im „Westsachsenstadion“ durch die Aufholjagd in der Rückrunde 2004/2005 rettete sich auch in die Landesliga. 3.214 sahen das Derby gegen Aue II., die letzten 3 Spiele gegen Dynamo II., FC Sachsen II. (je 1.500) und Sebnitz (1.885) bescherten dem FSV jeweils oberligareife Kulissen. Mit einem Schnitt von gut 1.300 lag Zwickau in der Zuschauergunst weit vorn. Doch ist mittlerweile die Stimmung wieder wie „in alten Tagen“. Das Gastspiel des ZFC Meuselwitz sahen nur noch 1.121 zahlende Besucher, der Minusrekord in dieser Saison. Immerhin gut 1.800 strömten zum Saisonauftakt (Eilenburg), dann gingen die Besucherzahlen von Spiel zu Spiel zurück. Mit dem CFC sieht Zwickau das erste attraktivere Heimspiel, an rot-weißen Fans dürfte man dennoch maximal 2.000 erwarten. Die weiteren zugkräftigen Gemeinschaften erlebt das Westsachsenstadion in der Rückrunde (Plauen/FC Sachsen). Nach der Pleite in Auerbach platzte einigen Fans der Kragen und beschimpften die Spieler.

Der Geheimfavorit im ist Existenzkampf - sportlich und auch wirtschaftlich...

Das Stadion

Was hat das Westsachsenstadion schon für große Mannschaften gesehen: AC Florenz, Celtic Glasgow, RSC Anderlecht oder in jüngeren Tagen auch Eintracht Frankfurt und den 1. FC Kaiserslautern. Aber die Gäste kamen zuletzt eben auch aus Naunhof oder vom FV Dresden-Nord II. Mittlerweile lassen sich mit dem Chemnitzer FC, Halle oder Sachsen Leipzig zumindest wieder alte Bekannte aus den DDR-Oberligazeiten an der „Halde“ sehen und mit ihnen auch mal wieder weit über 1000 Zuschauer. Doch wie früher wird es so schnell nicht wieder werden.

Mitten im 2. Weltkrieg, am 23. August 1942 wurde die Kampfbahn an der Geinitzer Straße eingeweiht. Ungeachtet des Geschehens auf den Schlachtfeldern Europas hatte der damalige Zwickauer Oberbürgermeister Dost allen Widrigkeiten zum Trotz den Bau vorangetrieben. Vollendet wurde die Sportanlage aber erst nach Ende des Krieges. Im August 1949 gab es dann die „Einweihung Reloaded“ und gleichzeitig die Umbenennung in „Georgi-Dimitroff-Stadion“, die in Zwickau und ganz Südwestsachsen für Wirbel sorgte – war sie doch ohne das Votum der Stadtverordneten vollzogen worden.

Das Stadion war zu dieser Zeit eine imposante Anlage. Den Kern bildete der Rasenplatz, umgeben von einer Aschnebahn und einer Betonpiste für Radrennen. Rings um die Sportanlage verlief ein Ring mit Traversen, der nur vom markanten Kampfrichterturm mit Eingangsportal unterbrochen war. Der Clou war allerdings die Naturtribüne auf der Gegengerade. Die angrenzende Bergbauhalde bot dafür ideale Gegebenheiten. Mit diesen unbefestigten Plätzen – einzig ein paar Wellenbrecher sorgten für etwas Halt – konnten bis zu 40.000 Zuschauer die legendären Europapokalauftritte der BSG Sachsenring Zwickau verfolgen.

Doch so wie die großen Zeiten der BSG in den 80iger Jahren vergingen (3 Abstiege), so ermattete auch der Glanz der „Halde“. Denn mittlerweile rächte sich, dass das Stadion auf ehemaligem Bergbaugelände errichtet worden war: Der Boden gab nach und mit ihm sackten Traversen und Radrennbahn ab. Das führte Anfang der 80iger Jahre zur Sperrung der Rennbahn und einiger Zuschauerbereiche. Der Tiefpunkt war schließlich mit dem Platzsturm des Zwickauer Anhangs im legendären Spiel gegen Aue erreicht.

Doch nach einem Tiefpunkt geht es immer wieder aufwärts. Und so wie der FSV Zwickau Mitte der 90iger Jahre zum Höhenflug ansetzte, dabei sogar an das Tor der Bundesliga klopfte, so erging es auch dem umbenannten „Westsachsenstadion“ besser. Den Anfang bildete die Errichtung der Stahlrohrtribünen, die heute der Sportstätte ihr charakteristisches Aussehen verleihen. Es folge die Montage einer elektronischen Anzeigetafel und schließlich 1997 der Bau der zu dieser Zeit angeblich hellsten Flutlichtanlage Deutschlands. In diesem Zuge wurde auch der Turm saniert und mit einer Hand voll VIP-Plätzen ausgestattet (die einzigsten überdachten Plätze im Rund!). In diesem Zustand siecht nun das Westsachsenstadion seit dem Abstieg des FSV aus der 2. Bundesliga (1998) dahin. Die aktuelle Kapazität von 14.200 (davon können 3000 stehen, der Rest muss sitzen) wird so schnell nicht mehr ausgeschöpft. Immerhin werden die Ränge im Derby gegen den CFC mal wieder etwas dichter gefüllt sein, auch wenn nur um die 10% aus den guten alten Europacupzeiten kommen werden...

Der Gästeblock befindet sich normalerweise in der Nordkurve. Doch den zahlreichen himmelblauen Fans wird der Block F auf der Gegengeraden reserviert. Der Zugang erfolgt wie zum eigentlichen Gästebereich über einen separaten Aufgang von der Geinitzstraße aus (rechts vom Turm!). 7 EUR (ermäßigt 5 EUR) sind für den Zutritt zum Stadion zu berappen.
Generell gilt natürlich, dass man sich von streitsuchenden rot-weiß Gesellen fern halten sollte.

Die Route

Es ist die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison. Lediglich rund 40 km (Luftlinie) liegen die Fischerwiese und das Westsachsenstadion von einander entfernt. Trotzdem geht es erst einmal in Chemnitz wie gewohnt auf die A4 Richtung Erfurt. An der Anschlussstelle Meerane (62) biegt man dann auf die als Schnellstraße ausgebaute B93 Richtung Zwickau ab und fährt bis in die Stadt hinein. In Zwickau überquert man dann zunächst die Mulde. An der Einmündung in den Dr-Friedrichs-Ring hält man sich links und folgt weiter dem Verlauf der B93 Richtung Schneeberg. Bevor man dann unter der B173 hindurchfährt, biegt man rechts auf die Rampe und dann gleich noch mal rechts ab (Richtung Reichenbach, Plauen) um auf dem Dr.Friedrichs-Ring zu verbleiben. Wenn man dann kurz vorm Schwanenteich nur noch links oder rechts fahren kann, entscheidet man sich für links, womit man auch die B173 verlässt. Es geht nun weiter auf der Humboldtstraße in Richtung der Stadtteile Schedewitz und Neuplanitz. Die Humboldtstraße geht dann in einem weiiiiiiten Rechtsbogen nahtlos in die Planitzer Straße über. Nach einem Bahnübergang, einer unmittelbar folgenden Bahnbrücke und einer weiteren Kreuzung gibt es rechts einen langgestreckten Parkplatz. Dort stellt man am besten gleich sein Fahrzeug ab. Alternativen gibt es nämlich praktisch nicht; höchstens noch an der etwas zurück liegenden Stadthalle.
Nun muss man nur noch ein Stück die Planitzstraße entlang gehen, an der nächsten Kreuzung links in die wahrscheinlich gesperrte Geinitzstraße einbiegen und schon ist man am Gästeblock angelangt.


Alternative Routen über die A72 oder B173 lohnen sich nur für CFC-Fans aus dem Stollberger Umland oder Erzgebirgsraum.

Distanz ab Chemnitz (AS C-Mitte (ehemals C-Nord): ca. 50km – Fahrzeit: knapp 1h – Empfohlene Startzeit: zwischen 12 und 13 Uhr.
12. Spieltag - Oberliga Nordost-Süd - Saison 2006/2007
Samstag, 11. November 2006, 14:00 Uhr
Westsachsenstadion, Zwickau
Zuschauer: 2.931
Schiedsrichter: Mattig (Frankfurt/Oder)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


FSV Zwickau Chemnitzer FC
32,81 %Chancen gegeneinander67,19 %
13Tabellenposition2
10
11
0,91
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
22
11
2,00
2 (18,18 %)
5 (45,45 %)
Siege
Niederlagen
7 (63,64 %)
3 (27,27 %)
8:12
0,73:1,09
Tore
Tore pro Spiel
18:9
1,64:0,82
2:0 gegen VFC Plauen (A)Höchster Sieg5:0 gegen VfB 09 Pößneck (A)
0:2 gegen VfB 09 Pößneck (H),
FSV Budissa Bautzen (H)
Höchste Niederlage0:2 gegen Hallescher FC (A)
1 Niederlage,
seit 6 Spielen nicht gewonnen
Aktuelle Serie1 Niederlage,
1 Spiele nicht gewonnen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele4818171361:49
Heimspiele24137441:22
Auswärtsspiele24510920:27
Ligaspiele4416171156:41
Pokal-/Relegationsspiele42025:8

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1981/1982DDR-Oberliga22. SpieltagBSG Sachsenring Zwickau - FC Karl-Marx-Stadt0:3 (0:2)
1982/1983DDR-Oberliga3. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Sachsenring Zwickau1:0 (0:0)
1982/1983DDR-Oberliga16. SpieltagBSG Sachsenring Zwickau - FC Karl-Marx-Stadt0:3 (0:0)
1984/1985FDGB-Pokal2. RundeBSG Sachsenring Zwickau - FC Karl-Marx-Stadt3:1 (1:1)
1985/1986DDR-Oberliga13. SpieltagBSG Sachsenring Zwickau - FC Karl-Marx-Stadt0:1 (0:1)
1985/1986DDR-Oberliga26. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Sachsenring Zwickau4:1 (2:0)
1986/1987FDGB-PokalViertelfinaleBSG Sachsenring Zwickau - FC Karl-Marx-Stadt1:2 (0:2)
1988/1989DDR-Oberliga7. SpieltagBSG Sachsenring Zwickau - FC Karl-Marx-Stadt2:1 (1:0)
1988/1989DDR-Oberliga20. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Sachsenring Zwickau1:0 (0:0)
1994/19952. Bundesliga9. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1994/19952. Bundesliga26. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:1 (1:1)
1995/19962. Bundesliga2. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
1995/19962. Bundesliga19. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau0:1 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost16. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost33. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau4:0 (3:0)