Vorbericht

6. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
Holstein Kiel
Holstein Kiel
2:3
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Gastspiel beim fehl gestarteten Geheimfavoriten im hohen Norden ...

von Timo Görner (Vorschau) & Erik Büttner (Reisetipps)

... denn von einigen vermeintlichen und wirklichen Experten wurde der Kieler SV Holstein von 1900 für diese Saison zu einem der Außenseitertipps für den Staffelsieg bzw. Aufstieg ernannt. Dies vorwiegend aufgrund bekannter Neuzugänge in Gestalt von Andre "Trulle" Trulsen (37) vom Erstligaabsteiger FC St. Pauli für die Abwehr, "Wandervogel" Jens Dowe (34) vom Zweitligaabsteiger SV Babelsberg 03 und Sören Seidel (29) vom MSV Duisburg für den Angriff der "Störche". Dazu kam die Tatsache, dass die Kieler als einziger Verein der RL neben dem anderen Neuling der vergangenen Saison SC Paderborn 07 ihren Etat erhöhen konnten, im Fall des nördlichsten Regionalligisten beläuft sich dieser offiziell auf rund 4,8 Millionen EUR. Dazu kam mit Gerd-Volker Schock ein erfahrener Coach, uns noch bestens aus den beiden Relegationsspielen 1999 gegen den VfL Osnabrück bekannt. Das Spiel an der Gellertstraße war damals übrigens das letzte Spiel des Ex-HSV-Trainers als Osnabrücker Übungsleiter. Danach trat Schock aus gesundheitlichen Gründen (mehrfacher Hörsturz) vorerst zurück, um dann am 01.07.2000 damaligen Oberligisten der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein zu übernehmen. Mit dem KSV flog er dann zwar in der Relegation zur 3. Liga gegen den SC Göttingen 05 raus (2:0, 0:3), kam aber dann durch die "Hintertür Lizenzlotterie" wieder auf die Drittligabühne. In der vergangenen Saison hielten sich die "Störche" sehr ordentlich und zeitigten schon am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt, geht man mal von Platz 15 als Abstiegsplatz aus. Am Ende reichte ja schon Rang 16 zum Verbleib in der dritten Liga Sektion Nord und bis zum ersten der beiden sportlichen Absteiger mit Fortuna Düsseldorf hatte Kiel nach 34 Spieltagen einen bequemen Vorsprung von 10 Zählern, inklusive der klar besseren Tordifferenz (-13 gegen -20). Auf den Dresdner SCF 98 als 16. waren es ebenfalls 10 Punkte, Preußen Münster als 15. trennten 5 vom KSV. Bemerkenswert dabei war die eher durchwachsene Heimbilanz von 27 Zählern aus 17 Spielen bei 7 Siegen (6 mal Remis, 4 mal verloren), auswärts reichte es zu insgesamt 15 Punkten. Ergebnisse mit richtigem Achtungszeichen herauszufiltern fällt schwer, das 1:1 beim späteren Nord-Champion und aktuellem Zweitligaspitzenreiter VfB Lübeck war recht beachtlich, ebenso noch das 3:0 bei Fortuna Düsseldorf in der Hinrunde (allerdings gewannen im Saisonverlauf insgesamt 9 Teams bei Rheinländern, sogar der CFC und der 1. FC Magdeburg). Gegen die Topvereine der Liga sah man eher mau aus, gegen Braunschweig (0:4), Lübeck (2:5) und Rot-Weiß Essen (0:2) blieb man im "Holstein-Stadion" ohne Zähler, gegen die SG Wattenscheid reichte es wenigstens zu einem 0:0, gegen den KFC Uerdingen 05 gab es ein 2:2 zu Hause. Auswärts blieb man gegen die 5 Vereine oben ebenfalls ohne Dreier. In Essen 0:1, in Braunschweig 0:3, Lübeck siehe weiter oben, in Wattenscheid wurde mit 2:4 verloren, beim KFC kam man zu einem 0:0. Besser sah die Bilanz da schon gegen den CFC aus, nach dem 2:1 an der Küste kam man an der Gellertstraße zu einem glücklichen 1:1 gegen 10 Chemnitzer.

Dennoch war Platz 13 ohne größere Abstiegssorgen für den ehemaligen Deutschen Meister von 1912 zweifellos ein Erfolg und positiver Abschluss der Saison. Für diese Saison wollte man nun wenigstens im einstelligen Bereich mitmischen, der Abstieg in die Oberliga sollte sowieso kein Thema mehr sein. Die wirtschaftlichen Grundlagen für eine schlagkräftige Mannschaft konnten geschaffen werden und so gab es personell doch einige Umbesetzungen. Die 3 Namen oben dürfte man gelesen haben, allesamt Akteure, die bereits über Erstligaerfahrung verfügen, allen voran Andre "Trulle" Trulsen (37) als Identifikationsfigur beim FC St. Pauli, der insgesamt 209 gegen den Ball in der Bundesliga trat (FC St. Pauli und für 1 Saison beim 1. FC Köln) und dabei auch 11 Tore erzielte. Auf die Dienste des mittlerweile 37-jährigen legte man beim braun-weißen Verein aus dem Hamburger "Rotlichtbezirk" (eigentlich eher nicht unbedingt ok, denn das Viertel besteht IMHO aus eigener Erfahrung auch aus Dingen, welche mit dem horizontalen Gewerbe nichts zu tun haben) keinen Wert mehr, Jens Dowe (34) mit allerlei Stationen mittlerweile im Inland (FC Hansa Rostock, 1860 München, Hamburger SV) und Ausland (Rapid Wien, Sturm Graz, Wolverhampton Wanderes) kam vom SV Babelsberg 03 nach Kiel und Sören Seidel (29, Bremen, Duisburg) versucht nun bei den Holsteinern sein Glück zur Abwechslung mal in Liga 3. Einer für die Abwehr (Trulsen), einer für das Mittelfeld (Dowe) und einer für die Tore (Seidel).

Dazu kamen noch insgesamt 3 weitere mehr oder weniger bekannte Akteure zum blau-weiß-roten Club. Hussein Dogan (23) kam vom ehemaligen Hamburger Oberligisten Eichholzer SV zur Schock-Truppe und soll die Abwehr verstärken, der Tscheche Petr Maslej (32) ist einer der Magdeburger Aufstiegs -und Pokalhelden von 2000/2001 und kam für das Mittelfeld. Damit haben die 5 Neuzugänge des KSV zum Saisonbeginn ein bemerkenswertes Durchschnittsalter von 31 Jahren. Der Kader insgesamt ist "583 Jahre alt" und der "KSV-Kicker im Schnitt 26,5 Lenze alt. "Ganz alten Gouda" stellt natürlich Andre Trulsen mit seinen 37 Jahren dar, der Benjamin im Kader ist Peter Michalski im Angriff, der am 22.09. seinen 20. Ehrentag begeht. Am längsten dabei ist mittlerweile Malte Sawkulycz (21), der seit 1993 im Verein ist und quasi seit "Windelentzug" die Farben des Kieler SV trägt.

Verlassen haben den Verein insgesamt 9 Spieler, wobei die Namen Marcus Marin (Karriere beendet), Kay Wenschlag (ehemals VfL Osnabrück, Werder Bremen und Energie Cottbus mit Ziel unbekannt) die Bemerkenswertesten sind. Allerdings zählte der erfahrene Angreifer mit Stationen wie FC St. Pauli oder Fortuna Düsseldorf in höheren Klassen zuletzt nicht unbedingt zur Sparte "Leistungsträger".
Ebenso nicht mehr gegen den Ball wollte Altmeister Daniel Jurgeleit mit seinen 38 Jahren treten und ging quasi in den "Stand by"-Modus und sollte als Co-Trainer Schock tatkräftig unterstützen. Der seit 2 Jahren in Kieler Diensten stehende Routinier (29 Erstligaeinsätze mit 4 Toren) mit Stationen in Braunschweig, Homburg, Unterhaching, Lübeck, Solingen und Düsseldorf stand dann allerdings schon am 2. Spieltag gegen den SC Paderborn in der Startelf auf seiner Position als Sturmspitze und bestätigte das Motto "Je oller, je doller", denn er schoss nach 7 Minuten das 1:0 für die Gastgeber. Gegen die Werder-Amateure fungierte Jurgeleit bereits als Interimstrainer für den gesundheitlich angeschlagenen Gerd-Volker Schock, der seit diesem Spieltag aufgrund des mittlerweile 5. Hörsturzes nicht in der Lage ist, seine Tätigkeit als Fußball-Lehrer auszuüben und wo die Übergangslösung mit dem 38-jährigen eventuell schon bald als endgültige Situation auf dem Trainerposten gelten könnte.

Ein recht solider Kader, der dennoch aus meiner Sicht vor Saisonbeginn aufgrund der neuen Leute ein wenig zu hoch gehandelt wurde und der bisher enttäuschende Saisonverlauf hat für einige Ernüchterung in den Reihen der Verantwortlichen und Fans gesorgt. Zum Auftakt kam man trotz passabler Vorstellung beim KFC Uerdingen mit 0:2 zu keinem Zähler, um 1 Woche später gegen Geheimtipp Nummerr 2 mit dem SC Paderborn zu Hause unglücklich durch eine krasse Fehlentscheidung des Referees mit 1:2 zu verlieren (Foul-Elfmeter zum 1:2). Damit war ein klassischer Fehlstart perfekt, dabei konnte man in der vergangenen Spielzeit zum gleichen Zeitpunkt ebenfalls keine Punkte verbuchen nach einem 0:2 zu Hause gegen den "Aufsteiger der Herzen" aus Essen und dem anschließendem 0:2 beim "Chemnitz-Trauma" SC Verl. Den ersten Sieg holte man sich dann gegen den 1. FC Magdeburg, als es wieder 0:2 gegen den KSV stand, man aber gegen einbrechende Magdeburger noch ein 3:2 schaffte. Diesmal sind es schon 5 Spieltage und noch ist kein Dreier gezeitigt. Gegen die Werder-Amateure reicht es am 3. Spieltag zu einem 2:2 an der Weser, gegen den SV Babelsberg 03 sollte dann endlich gefeiert werden, aber dort konnte man die 1:0 - Führung ausgerechnet durch Dowe nicht über die Zeit bringen, kassierte noch das 1:1 und kam später auch in Überzahl (zweimal Platzverweis für die 03er bei einem für Kiel) nicht zum erlösenden Treffer. Das Spiel in Dresden war nicht nur Saisonniederlage Nummer 3 mit dem 1:2, sondern mittlerweile auch das 9. Regionalliga-Punktspiel der Norddeutschen ohne Sieg, denn in den letzten 4 Spielen der abgelaufenen Saison blieb man ebenfalls ohne das entsprechende Erlebnis. Am 20. Apri 2002 datiert ist der letzte Erfolg der Gastgeber am Dienstag in der Regionalliga mit einem 2:0 gegen den nunmehrigen Oberligisten Fortuna Düsseldorf am 30. Spieltag.

Sportlich also eine bislang sehr unbefriedigende Situation für den Verein, über die Gründe zu mutmaßen ist schwierig. Sören Seidel als einer der Neuzugänge konnte sich bislang nicht als die erhoffte Verstärkung präsentieren und kam noch zu keinem Tor bei 4 Einsätzen, bei denen er zweimal vorzeitig raus musste und zweimal als "Joker" kam. Nicht so umwerfend.
Andre Trulsen spielte sich bislang jedes Mal in die Stammelf, ebenso als Stammspieler konnte sich bislang Jens Dowe erweisen, der auch schon einmal traf (gegen Babelsberg). Petr Maslej als Neueinkauf Nummer 4 blieb bislang unter den Erwartungen und kam erst zweimal in die Anfangsformation. Marek Trejgis kam im Dresdner Spiel zu seinem ersten Torerfolg im 4. Spiel, gegen Paderborn wurde er von Jurgeleit vertreten, da der Pole in Uerdingen die "Ampelkarte" sah. Hussein Dogan spielte in der 1. Mannschaft der Kieler bislang keine Rolle und kickt momentan bei Holstein II. in der Hamburg/Schleswig Holstein-Oberliga. Eigentlich keine all zu schlechte Bilanz bei den neuen Leuten, das Positive überwiegt bislang. Zum Teil kann man die Niederlagen auch als unglücklich bezeichnen wie in Dresden und gegen Paderborn, bei den Bremer Amateuren konnte man immerhin ein 0:2 in ein 2:2 umwandeln, herausragender Spieler der Kieler bislang der Litauer Dimitrijus Guscinas (27), seit 1999 beim KSV und bislang in 4 Spielen 2 mal erfolgreich, beide Treffer beim 2:2 in Bremen.
Fakt dürfte auch sein, dass der Erfolgsdruck größer als letzte Saison ist und die Probleme mit und um Erfolgscoach Schock ein Übriges tun. Immerhin gelang in der Vorbereitung ein bemerkenswertes 5:0 gegen den Süd-Regionalligisten Kickers Offenbach, wobei speziell Spieler wie Seidel, Dowe und Maslej überzeugten. Der KSV schien auf einem guten Weg, aber auch hier scheint sich wieder mal zu bewahrheiten: Topspiel(e) in der Vorbereitung, sch... Auftakt.

Auf der anderen Seite stellen sich selbst eingefleischte Holstein-Fans die Frage, ob die Bedingungen im Umfeld auch schon zweitligareif sind und nicht eher immer noch "oberligabezogen". Das stadteigene Stadion gilt als nach wie vor teilweise baufällig, der Rasen als "Acker" und lt. "Kicker" sind die Trainingsbedingungen "katastrophal". Die Manager-Aufgaben erledigte bislang Schock "nebenbei". Auch der Zuschauerschnitt lässt noch nicht unbedingt Euphorie verspüren, diese Saison strömten im Schnitt bislang offiziell 2.600 Fans im Schnitt ins "Holstein-Stadion", vergangene Saison konnten sich exakt 2.462 pro Spiel für einen Gang in die Arena der "Störche" begeistern, beim CFC knapp 4.000. Ein wenig unter diesem Schnitt sollte sich diese Zahl am Dienstagabend bewegen, wo unsere Truppe hoffentlich einen besseren Eindruck hinterlässt als beim enttäuschenden 1:2 in der Vorsaison.

Den nicht zu vergraulenden Auswärtsfahrern vom Dienstag kann man nur ein Erfolgserlebnis wünschen, in diesem Sinne ...

Das Stadion

Liebhaber nennen das Holsteinstadion auch "Holsteinruine". Warum, das verraten die Bilder auf dieser Internetseite: http://www.holstein-stadion.de/.
Nun ja, ganz so schlimm sieht es zwar nicht mehr aus. Die Kieler-Fans haben (ohne kommunale Hilfe!!) nach dem Aufstieg 2001 in einer Aktion das Stadion grob von allerhand Grünzeug befreit und notdürftig einige kleine Ausbesserungen vorgenommen. Mittlerweile wurde auch die bis dato gesperrte Westkurve saniert. Da die Störche im DFB-Pokal auf die Berliner Hertha treffen und daher ein entsprechender Zuschauerandrang erwartet wird (knapp 10.000 Tickets sind schon weg), wurde die Renovierung in einer Nacht-und-Nebel-Aktion durchgezogen. Nun können wieder bis zu 16.000 Nordlichter dem Treiben des KSV beiwohnen.

Erbaut wurde das Holsteinstadion 1911. Inspiriert durch die neue Heimstatt holten die Störche auch nur ein halbes Jahr später die Deutsche Meisterschaft in die Ostseestadt.
1921 brachte eine Windhose die Tribüne um ihr Dach. Deshalb errichtete man auf der heutigen Gegengeradenseite eine Neu, die 420 Besuchern einen Sitzplatz bot. In diesem Zuge wurden auch Stehwälle aufgeschüttet, so dass nunmehr 8.000 Holsteiner ihrem KSV zuschauen konnten.
5 Jahre später wurde das Gelände des Holsteinstadions komplett umgebaut. Das Spielfeld verschob sich um 25 m. Nun stand die Tribüne nicht mehr in der Mitte, aber was soll's. Außerdem verlegte man noch 12 Stufen auf der Gegengeraden und fortan passten 15.000 Leutchens in die damals noch schmucke Arena.
Der Krieg hinterließ am Holsteinstadion tiefe Spuren. Erst einmal wurde die Arena wieder bespielbar gemacht, aber schnell wagte man sich auch an den Wiederaufbau heran. 1950 konnte die heutige Tribüne mit ihren knapp 1000 Sitzplätzen eingeweiht werden. Insgesamt fasste das Stadion nun 30.000 Fans.
Seit dieser Zeit gammelt nun die Arena vor sich hin. Zwar wurde irgendwann noch eine Flutlichtanlage und ein paar Sitzgelegenheiten vor der Tribüne installiert, aber das war auch schon alles. Zwar werfen die Fuß- und Footballer Kiels nicht gerade mit Erfolgen um sich (beide sind aktuell Letzter in ihren Ligen), dennoch darf auf einen Neu- bzw. einen Umbau des Holsteinstadions gehofft werden. Die Fans hoffen dabei auf eine 20 bis 25.000-Mann (und Frau) fassende Multifunktionsarena mit schließbaren Dach. Wo, wann, wie und ob überhaupt um- oder neugebaut wird, das will die Stadt wohl im September entscheiden. Aber das wollte sie auch schon mal im Mai 2002...

An Nahrung gibt es die obligatorische Bratwurst und ein bissel Kleinkram, trinken kann man echtes Bier oder das übliche Zeug ohne Alk. Die menschlichen Bedürfnisse nach dem Verzehr sollte man allerdings unterdrücken, denn Toiletten gibt es zwar, doch keine funktionstüchtigen. Einlass ins Holsteinstadion wird einem gegen 7,50 EUR oder 6 EUR ermäßigt gewährt. Wer noch keine 18 ist (und das auch glaubhaft nachweisen kann), bekommt auch mit der nur 3 EUR kostenden Juniorkarte eintritt.

Die Route

In Chemnitz geht es auf die Autobahn und dann in Richtung Dresden. Jaja, richtig gelesen. Allerdings fahren wir nicht in die Stadt der Schwarz-Gelben, sondern biegen weit vorher am Dreieck Nossen (76/30) rechts ab auf die A14 Richtung Leipzig/Magdeburg. Die ganze Länge der A14 kosten wir nun aus. Am Kreuz Magdeburg (102/68) erst verlassen wir sie wieder. Von nun an geht die Reise weiter Richtung Hannover auf der A2.
Vor Hannover wechselt man am Kreuz Hannover-Ost (48/57) auf die A7 Richtung Hamburg. Irgendwann passieren wir die Hansestadt und fahren durch den Elbtunnel. Auch am Dreieck Hamburg-Stellingen verlassen wir die A7 nicht. Dies geschieht erst am Dreieck Bordesholm (12). Von nun an geht es weiter auf der A215 Richtung Kiel. Nun sind es keine 30km mehr bis zum Ziel. Doch vorher müssen wir uns noch durch den Stadtverkehr Kiel winden.
Also los! Zunächst bleiben wir noch auf der A215, auch am Kreuz Kiel-West. Wir verlassen die Autobahn erst an ihrem Ende, dass uns genau auf den Westring (B503) bringt. Diesen befahren wir nun in Richtung Norden. Irgendwann, also nach dem Nordfriedhof, geht der Westring in die Projensdorfer Straße über. Genau auf dieser kann man sich jetz ein lauschiges Plätzchen für sein Vehikel suchen. Der kleine Parkplatz vor der Tribüne ist nähmlich den VIPs (wer auch immer das ist) vorbehalten. Alternativ kann man auch den Parkplatz von HAGENUK (am Wasserturm, rechts vorm Nordfriedhof) nutzen, dann muss man aber ein paar Meter laufen.

Bahnreisende haben die Wahl zwischen den Linien 11, 21, 500, 501, 901 und 901. Alle fahren Richtung Kanal und sollten an der Station Hanssenstraße verlassen werden. Wer sich mit keiner dieser Linien anfreunden kann, hat noch die 91 als Alternative. Dann am Nordfriedhof aussteigen.
6. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2002/2003
Dienstag, 27. August 2002, 19:30 Uhr
Holsteinstadion, Kiel
Zuschauer: 1.713
Schiedsrichter: Hennecke (Salzhemmendorf)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


Holstein Kiel Chemnitzer FC
35,95 % Chancen gegeneinander 64,05 %
18 Tabellenposition 9
2
5
0,40
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
7
5
1,40
0 (0,00 %)
3 (60,00 %)
Siege
Niederlagen
2 (40,00 %)
2 (40,00 %)
4:8
0,80:1,60
Tore
Tore pro Spiel
9:9
1,80:1,80
  Höchster Sieg 3:1 gegen SG Wattenscheid 09 (A)
0:2 gegen KFC Uerdingen 05 (A) Höchste Niederlage 1:4 gegen Hamburger SV Am. (N) (H)
1 Niederlagen,
seit 5 Spielen nicht gewonnen
Aktuelle Serie 2 Niederlagen,
seit 3 Spielen nicht gewonnen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele20112:3
Heimspiele10101:1
Auswärtsspiele10011:2
Ligaspiele20112:3
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

2001/2002Regionalliga Nord7. SpieltagHolstein Kiel - Chemnitzer FC2:1 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord24. SpieltagChemnitzer FC - Holstein Kiel1:1 (1:0)