Vorbericht

17. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2001/2002
KFC Uerdingen
KFC Uerdingen
1:0
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Gastspiel in einem "toten Stadion" gegen DIE Fahrstuhlmannschaft des deutschen Fußballs ...

von Timo Görner (Vorbericht) & Erik Büttner (Reisetipps)

...denn als solches kann man den Krefelder FC Uerdingen 05 sicherlich bezeichnen, auch ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von rund 34.500, in das sich aber in dieser Saison und auch schon in der abgelaufenen Spielzeit selten mehr als 2.000 Fans verirren, die jeweiligen Gästefans meist noch eingeschlossen. "Ein Zug hat mehr Anhänger als der KFC Uerdingen 05" witzelte einst ein bekannter germanischer Fußballfachmann zu einem Zeitpunkt, als die Blau-Roten vom Niederrhein in der Zuschauergunst stetig nach unten sackten. 1996 war ein Jahr mit einer Zäsur für den Fußball im Krefelder Stadtteil Uerdingen. Man stieg nach 1990 zum zweiten Mal in die zweite Liga ab, aus der man aber wie Phoenix aus der Asche emporstieg und in der damaligen zweigleisigen 2. Bundesliga Staffel Nord gegen Vereine wie den FC St. Pauli, Hertha BSC Berlin und dem überraschenden stärksten Rivalen VfB Oldenburg Platz 1 belegte, was neben dem 1. FC Saarbrücken der Süd-Staffel zum Sprung ins Oberhaus des deutschen Vereinsfußballs berechtigte. Trainer damals war Friedhelm Funkel, 1991 zum damaligen FC Bayer 05 Uerdingen gekommen. Bis 1989 war Karl-Heinz Feldkamp am Löschhofweg als Coach verantwortlich für die Glanzzeit des Vereins mit dem sensationellen DFB-Pokalsieg 1985 gegen den FC Bayern München und dem Einzug ins Halbfinale des EC der Pokalsieger 1986 gegen den späteren chancenlosen Finalisten Atletico Madrid (0:1 in Madrid, 2:3 in Uerdingen), Madrid verlor dann mit 0:3 gegen Dynamo Kiew in Bern. Aufmerksame Fußball-Historiker werden sich noch an einen regnerischen Märztag in der Krefelder "Grothenburg-Kampfbahn" erinnern, als Dynamo Dresden nach einem 2:0 im Hinspiel nach 45 min. mit 3:1 führte und sich dann von einem entfesselt aufspielenden und kämpfenden FC Bayer 05 mit 3:7 nach Hause schicken ließ, außer Stürmer Frank Lippmann, der das Weite suchte und über seine Flucht den damaligen Trainer Klaus Sammer und Kapitän "Dixie" Dörner stürzen ließ. Anschließend wurde der damalige Tabellenzweite der DDR-Oberliga nach einer sieglosen Serie von 10 Spielen am Stück erbarmungslos bis auf den enttäuschenden 6. Platz durchgereicht, das "Uerdingen-Trauma" ward geboren. Das die katastrophale Rückrunde 1985/1986 vor allem eine Folge des psychischen Drucks durch das MfS war, ist sicherlich so strittig und unwahrscheinlich nicht. Ein Jahr später erlebte dann mit dem FC Carl Zeiss Jena ein weiterer DDR-Verein sein "Grothenburg-Debakel" und ging am Löschhofweg mit 0:3 unter, 2 Tore übrigens durch Oliver Bierhoff. In Jena gab es dann das 4:0, aber für die 05er aus Uerdingen.

1991 hatte aber der schleichende Absturz des Vereins schon begonnen, talentierte Spieler wie Bierhoff (ging später zum HSV, Udine Calcio, AC Mailand), Witeczek (Kaiserslautern, später FC Bayern, heute Gladbach), Passlack (Gladbach, 1860 München, Frankfurt, jetzt in Nürnberg), Janssen (Köln, Frankfurt) verließen aufgrund der zunehmenden Probleme in sportlicher und finanzieller Hinsicht den Verein und ab 1993 zog sich der Leverkusener Bayer-Konzern auch beim FC Bayer 05 schrittweise aus dem Sponsoring zurück, man wollte sich fortan auf ein paar wenige erfolgsträchtigere Vereine des "Bayer-Sportimperiums" konzentrieren und das hieß schrittweise "Geldhahn zu für die graue Bayer-Maus Uerdingen 05". 1993 war auch das Jahr des 2. Abstiegs in Liga 2 nach 1990. 1994 war man aber wieder da und schaffte auch den Klassenerhalt am letzten Spieltag durch ein Tor unseres heutigen Torjägers Rainer Krieg in der 90. min. gegen den VfL Bochum beim 2:1. 1995/1996 bestritt man dann die Saison bereits unter dem neuen Namen "KFC Uerdingen 05", was blieb waren die Vereinsfarben Blau-Rot. Es begann ein Überlebenskampf in der 2. Bundesliga, dies mit dem Ex-Leipziger und Auer Coach Hans-UllrichThomale als umstrittener Nachfolger von Friedhelm Funkel und die Hoffnungen auf eine erneute Rückkehr in die Beletage des Vereinsfußballs schwanden zunehmend. Konnte man in den Spielzeiten 1996/1997 und 1997/1998 noch zeitweilig in den oberen Tabellenregionen mitspielen, so stand für 1998/1999 der Begriff "Seuchen-und Katastrophensaison", denn der KFC 05 stieg mit 31 Zählern als 16. und 9 Punkten Rückstand sang-und klanglos aus der 2. Bundesliga ab. Eine Saison, welche im Schnitt noch knapp 4.200 Fans in der "Grothenburg" interessierte. Ein Jahr zuvor verweigerte der DFB dem Verein in 1. Instanz auch noch die Lizenz für die neue Saison der 2. Bundesliga. Erst in 2. Instanz und enormen Kraftakten vor allem durch den allgewaltigen Herrmann Tecklenburg als KFC-Präsident erreichte man die Spielgenehmigung für die neue Saison. "Krefelder, lasst den Profifußball in Eurer Stadt nicht sterben!" stand damals auf einem großen Transparent in der Fankurve der 05er. Es bewegte nur noch wenige Sportfans in der Stadt am Niederrhein, wo ein Eishockeyverein wie die Krefelder EV zunehmend das wurde, was die Adler Mannheim bzw. damals der Mannheimer ERC für den SV Waldhof waren und sind.

Der KFC angekommen in der dritten Liga, aus der man sich fast auch gleich wieder verabschiedet hätte, denn in der knochenharten Relegationssaison zur neuen zweigleisigen dritten Liga rettete sich der KFC als 11. der RL West/Südwest nur durch die mehr erzielten Tore gegenüber dem SC Paderborn 07 als 13. der Tabelle, mit dem man punkt -und torgleich war (jeweils 48 Zähler, Uerdingen : 52:52, Paderborn 47:47). Erst mit einem 4 : 1 beim feststehenden Absteiger SC Idar-Oberstein und durch die gleichzeitige Niederlage des SC Paderborn beim 2:3 gegen die Amateure des 1. FC Kaiserslautern schaffte man doch noch den Sprung in die RL Nord. So konnte der Durchmarsch in die Viertklassigkeit verhindert werden und es ist sicherlich nicht verrückt zu meinen dann würde man sich am Freitag sicherlich nicht begegnen. Es wäre sicherlich das Ende des Uerdinger Fußballs gewesen und es hätte nur traurige wehmütige Erinnerungen an glorreiche EC -und Bundesliga-Zeiten gegeben. Aber ja in unseren Breiten sozusagen "an jeder Ecke" anzutreffen.

In der vergangenen Regionalliga-Saison war es mal wieder eine Achterbahnfahrt für die wenig verbliebenen Blau-Roten Supporter. Nach 10 Spielen war man oben mit dabei und kratzte an den beiden Aufstiegsrängen, dazu brachte man mit Daniel Texeira aus Brasilien den "Star" der Saison hervor, welcher schon am 3. Spieltag beim 7 : 1 - Auswärtssieg in Berlin gegen TeBe mit 4 Toren auf sich aufmerksam machte und für den finanziell weiter klammen KFC zum Spekulationsobjekt wurde. Zur Winterpause wurde er ja dann zum 1. FC Union Berlin ausgeliehen und ballerte die "Eisernen" mit zum Aufstieg. Just nach seinem Abgang gingen auch die leisen Aufstiegshoffnungen der Westdeutschen flöten, denn in den 17 Spielen der Rückrunde war der KFC die drittschlechteste Mannschaft und legte mit 6 Auswärtsniederlagen in Folge bis zum Saisonende den Grundstein für den Fall ins Niemandsland der Tabelle. Erst mit dem 1 : 1 gegen den VfB Lübeck am vorletzten Spieltag konnte der Klassenerhalt gesichert werden. Daniel Texeira wurde derweil dann schon wie ein goldenes Kalb zur Sanierung der KFC-Finanzen missbraucht, Union Berlin wollte weder die im Raum stehende 1 Millionen DM zahlen noch die später offerierten 750.000 DM und winkte irgendwann nach vielen schmerzlichen Erfahrungen der Vergangenheit ab, Eintracht Braunschweig als auch nicht gerade schwerreicher Club schnappte sich schließlich "Texas" für eine offiziell nicht genannte Summe (schätze mal KFC-Präsident Tecklenburg wird noch so 600.000 DM bekommen haben) und so ging mit dem Brasilianer auch ein Stück Hoffnung auf bessere Blau-Rote Tage. Mit ihm verließen vor Saisonbeginn insgesamt 20 Spieler den Verein, allerdings gingen Spieler wie Kushew (Erfurt, jetzt Paderborn), Texeira (ausgeliehen an Union, jetzt beim BTSV), Hopp (eigentlich Laufbahn beendet, die einstige Duisburger Kult-Figur ging dann aber zu Fortuna Düsseldorf) oder auch der Isländer Adalsteinsson schon während der Saison. Dennoch ein gehöriger Aderlass für den Krefelder Coach Jos Luhukay aus den Niederlanden, welcher beim KFC exakt am 01.07.2000 als Trainer anheuerte und den Job vom heutigen Braunschweig-Coach Peter Vollmann übernahm. Zuvor trainierte der schnauzbärtige Holländer den niederrheinischen Fünftligisten SV Straelen 1919, wo er sich als eine der Grundsteinleger des vereinseigenen Fußball-Internats für die Nachwuchsarbeit verdient machte. Luhukay war für die schlechte Rückrunde eher wenig umstritten und ging für diese Saison mit der Maßgabe Platz 2 bis 8 ins Rennen. So ganz hat man sich beim KFC nicht aufgegeben,was die Rückkehr in den bezahlten Fußball anbelangt. Für die 20 Abgänge holte man sich zwei neue Torhüter mit Peiser (Leverkusen Am.) und Stefan Martin von der Kölner Fortuna, einer wie ich und Experten finden besten Keeper der dritten Liga, zuvor Ballfänger bei der SG Wattenscheid 09 und in der II. Mannschaft der Dortmunder Borussia. Logisch das Martin auch alle bisherigen 16 Spiele im Tor stand. Die anderen "Dauerbrenner" beim KFC sind die Holländer Anton Vriesde und Maurice Koenen, Koenen kam vorige Saison vom Ex-Verein Luhukays SV Straelen 1919 aus der Verbandsliga, Vriesde vor Saisonbeginn vom niederländischen Zweitligisten VV Maastricht. Mohammed Abdulai von den Borussen-Amateuren aus Dortmund im Angriff gekommen bestritt ebenfalls alle 16 Spiele, Giancarlo Fiore als weiterer "absoluter Stammspieler" bereits 1997 von den Sportfreunden Oestrich. Abdulai schoss in der bisherigen Saison 1 Tor, der erklärte Star der Krefelder ist aber wohl der 5fache Torschütze Mario Krohm, beim LR Ahlen in Ungnade gefallen und von dort abgeschoben, was ihn direkt sympathisch macht. Dieser soll aber nach neuesten Gerüchten vor einem Wechsel zum SV Babelsberg 03 stehen.

Thorsten Schmugge als ehemaliger Bundesligakicker in Bochum, Saarbrücken und mit seiner Station bei den Hibernians Edinburgh in Schottland dürfte noch so was wie bekannt sein, ebenso vielleicht den absoluten Insidern Jörg Sauerland von den BVB-Amateuren, der auch schon mal in der Champions League aktiv war, als die halbe Dortmunder Mannschaft im Krankenhaus lag. Schaut man sich die insgesamt 8 Neuzugänge an, so hat man offensichtlich gut gewählt, denn davon haben sich bislang 5 Spieler einen Stammplatz erkämpfen können, bei Vriesde, Sauerland, Krohm und Abdulai kann man sicherlich von guten Verstärkungen sprechen.

So gesehen ist die bisherige Saison wohl auch mehr zur Zufriedenheit der KFC-Verantwortlichen gelaufen. Nach den bisherigen 16 Spielen ist man mit 26 Zählern noch durchaus dran an der Spitze. Zu Hause eher mau mit Platz 14 in der Extra-Tabelle und bereits 5 sieglosen Spielen wurde man auswärts mal wieder zu eine der besten Mannschaften und holte dort aus 8 Spielen 14 Zähler, lediglich in Braunschweig und Wattenscheid wurde jeweils knapp mit 0 : 1 verloren. Dafür wurden die ersten 3 Auswärtsspiele alle gewonnen und am vergangenen Wochenende meldete man sich mit einem 2 : 1 im Niederrhein-Derby bei Fortuna Düsseldorf wieder zurück und ist nunmehr seit 4 Spielen ungeschlagen. Zu diesem Spiel brachte man auch mal bemerkenswerte rund 1.000 KFC-Supporters auf die Beine, nur wenig mehr verlieren sich bislang zu den Heimspielen in der "Grothenburg-Kampfbahn", die wohl zum letzten Mal 1996 beim Punktspiel gegen den FC Bayern München ausverkauft war. In den letzten Jahren ist der sowieso schon eher geringe Zuschauerzuspruch durch den sportlichen Verfall und aktueller Stagnation weiter in den Keller gegangen und liegt in dieser Saison bei 1.854, vergangene Saison kamen noch rund 2.450 im Schnitt. Norddeutsche Vereine scheinen bei den KFC-Fans eine gewisse Anziehungskraft zu besitzen, denn gegen Lübeck, Osnabrück und die Werder-Amateure kamen jeweils 2.200 Fans. Die sahen sehr gute Spiele (3 : 1 gegen Osnabrück oder 1 : 1 gegen Lübeck, das 1 : 0 in der 90. min. durch Krohm gegen Aue nicht zu vergessen ;)), aber auch schwache Spiele zu Hause gegen Verl (0 : 2), Leverkusen (1 : 2) oder die Werder-Amateure und Kiel (1 : 1 und 0 : 0). Also durchaus Mutmacher für unsere Jungs für den Freitag.

Den unverwüstlichen CFC-Awaysupps einen beschaulichen Ausflug in den Westen unserer Republik und uns natürlich wieder einen oder drei Punkte.

Das Stadion

Das Grotenburg-Stadion hat schon wesentlich bessere Tag erlebt. Gern erinnert es sich an die Europapokalauftritte, die in einem 7:3 Heimerfolg der Uerdinger über Dynamo Dresden ihren Höhepunkt hatten. Doch mittlerweile siecht die heimische KFC-Elf in der Regionalliga rum und die einst begeisterten Fans finden nur noch sporadisch den Weg an die Berliner Straße. Im letzten Jahr waren es gerade einmal 2.400 im Schnitt und in der laufenden Saison liegt man mit 1.800 auch nicht gerade an der Spitze der Zuschauertabelle. Kein Wunder, dass das ehrwürdige Grotenburg-Stadion den gar nicht ehrwürdigen Beinamen "Grotenburg-Friehof" bekam.
Aber erst mal zurück zu den Wurzeln: Fußball spielt man an diesem Ort in unmittelbarer Nähe zum Krefelder Zoo schon seit 1927. In den Fokus der Öffentlichkeit rutschte die Arena allerdings erst 1971, als sich die Bayer-Werkself mehr oder weniger glücklich für die Regionalliga qualifizierte. Das erste Spiel gegen Wuppertal wollten dann auch schon immerhin 15.000 Leute sehen, und das in einer Stadt, der Bevölkerung eigentlich dem Krefelder Eishockeyverein zujubelt(e).
Mit dem Sprung in die Bundesliga 1975 begann ein viele Jahre dauernder Umbau der einstigen Grotenburg-Kampfbahn, einem Mehrzweckstadion mit Laufbahn. Zu nächst wurde 1976 eine Flutlichtanlage installiert. Es folgte vier Jahre später der Neubau der Osttribüne, die nun direkt am Spielfeld stand. 1986 wurde die Nordtribüne (Gegengerade) in eine reine Sitzplatztribüne umgewandelt. Den Abschluss bildete die Montage einer 3-farbigen(?!) Anzeigetafel 1990.
Das Stadion hatte sich also in rund 15 Jahren von einem schnöden Leichtathletikstadion zu einer (fast) reinen Fußballarena gewandelt. Insgesamt fanden nun 34.500 Platz im Stadion. 10.000 von ihnen durften im Regenfall trocken sitzen, 4.500 Weitere trocken stehen.
Leidliches Thema war aber die Westseite des Stadion. Diese ist immer noch ein verbliebener Rest der einstigen Kampfbahn mir Laufbahn. Ausbaupläne gab es genügen nur das nötige Geld halt nicht. Mit dem Abstieg, erst in die Zweit, später gar in die Dritte Liga, waren dann natürlich auch die Notwendigkeitsargumente passé und so wird die Grotenburg noch eine ganze Weile mit diesem kleinen Makel leben müssen.

Die Westkurve war und ist der Platz für die Gäste. Diese erreicht man in dem man sich immer schön links von der Haupttribüne hält. Die Versorgung mit fester und flüssiger Nahrung ist geradezu vorbildlich: Um das Stadion gibt es rund 30 Nahrungsverteiler, die teils in herrlichem Blau-Rot gehalten sind. An ihnen bekommt man ein reichhaltiges und wohlschmeckendes Angebot an Würstchen, Frikadellen, Pommes, Schnitzeln u.s.w.. Den Alkoholhaushalt kann man wahlweise mit Rhenania Alt oder mit Krefelder Pils regulieren. Der Fahrer bekommt dies Getränke auch ohne Promille und kann zudem auf das übliche Sortiment an Softdrinks und Wasser zurückgreifen. Ebenso dürfte zu dieser Jahreszeit ein gut geglühter Wein erhältlich sein. Um das Ganze wieder loszuwerden gibt es hinter bzw. unter den Tribünen passable sanitäre Einrichtungen. Und wen es ganz arg erwischt hat, der findet Hilfe an der Sani-Station hinter der Westtribüne.

Die Route

Ja, es geht wieder einmal in den äußersten Westen Deutschlands. Der Weg ist fast allen bekannt, trotzdem noch mal die Kurzfassung:
Auf der A4 Richtung Erfurt/Frankfurt bis zum Kirchheimer Dreieck (31/86). Kurz auf der A7 Richtung Fulda und am Hattenbacher Dreieck (88/1) gleich wieder Richtung Gießen auf die A5 abbiegen. Ab dem Reißkirchener Dreieck (8) über die A480, die B 428 und der B 49 Gießen nördlich umfahren und an der Anschlussstelle Wetzlar-Ost (30) auf die A45 Richtung Siegen. Am Kreuz Olpe-Süd (19/28) auf die A4 Richtung Köln wechseln. Das Kreuz Köln-Ost nutzt man zum Abbiegen auf die A3 Richtung Leverkusen. In Leverkusen am gleichnamigen Kreuz (23/98) auf die A1 Richtung Köln/Neuss fahren. Nach wenigen Kilometer dann schließlich auf die A57 Richtung Neuss/Düsseldorf wechseln. Diese bringt den geneigten Auswärtsfahrer direkt nach Krefeld.
An der Anschlussstelle Krefeld(-Zentrum) (13) verlässt man die Autobahn und fährt nun weiter auf der Berliner Straße (B 288) stadteinwärts. Nach rund 1,5 km taucht rechts das Stadion und links eine große Tankstelle auf. Direkt vor dem Stadion gibt es rund 2000 kostenlose Parkplätze. Die dürften eigentlich reichen, wenn nicht: Einfach die nächste Straße rechts fahren, dort gibt es dann links auch noch einen Parkplatz oder dann bis zum Zoo steuern und dessen Parkflächen nutzen.

Am Hauptbahnhof Krefeld steigt man in die Straßenbahnlinie 042 (Richtung Elfrath) oder in die 043 (Richtung Uerdingen). Beide machen halt an der Station "Grotenburg/Zoo" und dort steigt man dann auch aus. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis in den Gästeblock.
17. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2001/2002
Freitag, 16. November 2001, 19:00 Uhr
Grotenburg, Krefeld
Zuschauer: 1.760
Schiedsrichter: Meiwes (Rheda-Wiedenbrück)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


KFC Uerdingen Chemnitzer FC
44,82 % Chancen gegeneinander 55,18 %
6 Tabellenposition 2
26
16
1,62
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
32
17
1,88
7 (43,75 %)
4 (25,00 %)
Siege
Niederlagen
10 (58,82 %)
5 (29,41 %)
20:15
1,25:0,94
Tore
Tore pro Spiel
32:15
1,88:0,88
3:1 gegen VfL Osnabrück (H) Höchster Sieg 5:0 gegen SG Wattenscheid 09 (H),
Rot-Weiss Essen (H)
0:2 gegen SC Verl (H) Höchste Niederlage 1:3 gegen SC Paderborn 07 (H),
Bayer Leverkusen Am. (A)
1 Siege,
seit 4 Spielen nicht verloren
Aktuelle Serie 4 Siege,
seit 6 Spielen nicht verloren

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele20021:6
Heimspiele10011:4
Auswärtsspiele10010:2
Ligaspiele20021:6
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

1993/19942. Bundesliga3. SpieltagChemnitzer FC - Bayer Uerdingen1:4 (0:3)
1993/19942. Bundesliga22. SpieltagBayer Uerdingen - Chemnitzer FC2:0 (0:0)