Vorbericht

5. Spieltag - 3. Liga - Saison 2017/2018
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
0:0
VfL Osnabrück
VfL Osnabrück

Nach dem Pokal wieder der "graue Liga-Alltag" gegen …

von Timo Görner

… einen Gegner, der zuletzt gerne an der Gellertstraße gesehen wurde. Zuletzt hieß es 2:0, 2:1 und 3:0 für die Gastgeber in Himmelblau. Seit Beginn des Umbaus zur "Fischerwiese 2.0" bis zum fertigen Stadion gab es für den VfL Osnabrück nichts mehr zu holen. Der Gegner kommt aber nach erfolglosen 8 Punktspielen mit breiter Brust, hat den einst so großen Hamburger SV im Pokal eliminiert.

Die letzte Saison unseres Gegners:

Verlief mit Licht und Schatten, man war bis in die "Anfangsphase der Schlussphase" wieder oben mit dabei im Kampf zum Relegationsplatz 3. Verlor dann mal wieder die Erfolgsspur. Zumindest gelang die Qualifikation für den DFB-Pokal 2017/2018 mit der Finalteilnahme gegen den Lüneburger SK Hansa, welche in Niedersachsen reicht. Der "Pott" wurde dann auch im eigenen Stadion geholt. Zur Winterpause standen die Chancen gut auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga nach dem Abstieg 2011. Der VfL als Dritter nur 1 Zähler hinter dem Zweiten Magdeburg und 3 auf Duisburg. Das große Plus die Heimstärke als zweitbestes Team mit 6 Siegen gegen 1 Niederlage in 9 Begegnungen an der "Bremer Brücke" bei starker Defensive (15:6). Stark die Duelle gegen Erfurt, Lotte (3:0), Magdeburg (3:2). Enttäuschend der Auftritt gegen Regensburg (1:2). Auswärts lief es nicht so gut, der Saldo negativ mit 3-3-4. Launisch die Norddeutschen. Blass in Chemnitz (0:3), Bremen (2:4), Halle (0:1), zum Ende der Herbstrunde in Paderborn (1:3) nach katastrophaler 1. Halbzeit. Erfolgreich die Gastspiele in Münster, Kiel (1:0). Je 1 Neuzugang für Abwehr und Angriff wurden in der Pause verbucht, nach Spieltag 30 standen die Chancen immer noch gut. Man war immer noch dran an den blau-weißen Elbestädtern mit 48 auf 50 Punkten. Im eigenen Stadion blieb der Erfolg, als mittlerweile bestes Kollektiv. 10 der 15 Partien konnten siegreich gestaltet werden. Aber 2 dicke Patzer waren dabei gegen Bremen II (0:1), Mainz 05 II (1:2). Stark dafür die Klatschen für Münster, den CFC (3:0) und das 2:1 im Spitzenspiel gegen Kiel. Die Probleme lagen bei den Dienstreisen. Die Schere zwischen Heim – und Auswärtsbilanz ging auseinander. In Magdeburg (0:3), Wiesbaden (1:2), Erfurt (0:1) wurde auf Reisen 3x in Folge verloren. In den letzten 8 Begegnungen waren dann nur noch 6 Zähler zu wenig. 3 Spiele vor dem Ende und 1:2 gegen Fortuna Köln musste man die Hoffnungen auf Rang 3 bei 4 Punkten Rückstand auf den 3. begraben. Darum kabbelten sich längst Regensburg und Magdeburg. Tor – und sieglos die Spiele in Zwickau (0:1), gegen Paderborn (0:0). Der Landespokalsieg gegen Lüneburg am Ende Trost für die erneut verspielten Chancen in der Liga. Es blieb bei Rang 5 mit stattlichen 9 Punkten Rückstand auf Regensburg als 3. und bemerkenswerten 13 auf Aufsteiger Kiel. In der entscheidenden letzten Phase drehten andere auf, blieb der VfL erfolgloser Mitbewerber. Aus Rang 1 in der Heimtabelle wurde 4, auswärts war Platz 16 eines Aufstiegsaspiranten unwürdig. 46:43 Tore bedeuteten offensiv "Durchschnitt", defensiv "ganz gut".

Delegierungen für diese Saison bislang:

8 Ab – und 10 Neuzugänge wurden vermeldet.

In der Abwehr erhielt Tobias Willers (30) keinen neuen Vertrag, dafür am 10.07.2017 eine Sperre vom DFB von 4 Monaten – mittlerweile auf 3 abgemildert bis 09.10.2017 sowie 4.000 € Strafe für den Versuch der Spielmanipulation im letzten Duell der Saison gegen Paderborn. Der Grund für seine Ausmusterung, er kam auf 32 Spiele. Schwer vorstellbar, dass er noch mal zumindest im hiesigen Profifußball einen Verein findet. Anthony Syhre (22) zog es zu Zweitligaabsteiger Würzburg wie in der Vorsaison David Pisot (30). Im Angriff gab es den etwas überraschenden Wechsel von Kwasi Okyere Wriedt (23), wobei nicht der Weggang an sich aufhorchen ließ, sondern der Verein mit dem FC Bayern München II in der Regionalliga. Er war mit 12 Toren und 8 Vorlagen einer der Topstürmer der 3. Liga 2016/2017. Stand bei mehreren Zweitligavereinen auf dem Zettel. Zumindest erhielt der finanziell ebenfalls kämpfende VfL eine solide Ablöse von 400.000 €. Der Rest spielte keine oder keine wichtige Rolle.

Bei den Neuzugängen finden sich mehrere bekannte Namen, zumindest für den Fanpage-Leser. Dazu wurden 4 Akteure aus dem eigenen Nachwuchs in den Profi-Kader berufen. Für das Tor kamen Tim Paterok (22/SV Rödinghausen) aus der Regionalliga West und Leon Tigges (19/A-Jugend). Paterok war beim SVR ab dem ersten Drittel der Saison im Tor die Nr. 1 in 21 Spielen, Tigges dies in 18 Begegnungen der U19-Bundesliga. In der Abwehr wurde der Kroate Adam Susac (28) am 10.08.2017 vom Zweitligisten aus Aue engagiert, dort seit Mitte März ohne Einsatz. In den ersten 2 Spielen der neuen Saison auch nicht mehr im Kader. Der Türke Furkan Zorba (19) kam von Eintracht Frankfurt/M., ist U19-Auswahlkicker der Türkei und zählte zum Profikader. Aber ohne Einsätze. Marcel Ruschmeier (21) stieg aus der U23 der Lila-Weißen in der Oberliga Niedersachsen auf. Das Mittelfeld sah Tim Danneberg (31) aus unseren Reihen als Neuzugang, dazu wurde Christian Bickel (26) aus Paderborn für 1 Jahr ausgeliehen. Einer der internen Wechsel war Sebastian Klaas (19), empfahl sich mit 3 Toren und 10 Vorlagen in der U19-Bundesliga der Niedersachsen. Ebenfalls mit sehr guten Leistungen in der A-Jugend wartete 2016/2017 Steffen Tigges (19) auf, Bilanz: 9 Treffer + 5 Vorgaben. Ein "Rückkehrer" ist der Deutsch-Spanier Marcos Álvarez (25). 2014 von den Stuttgarter Kickers zum VfL gekommen, war er 2015/2016 mit 10 Toren und 9 Vorlagen Topstürmer der 3. Liga. Nach Kreuzbandriss im Mai 2016 und ohne Vertrag in Osnabrück blieb er "freiwillig vereinslos" um seine Verletzung in Ruhe auszukurieren. Januar 2017 schloss er sich Zweitligist Dynamo Dresden an, schaffte aber nicht den Durchbruch. Ein möglicher weiterer Neuzugang ist der Ghanae Kusi Kwame (28) als linker Verteidiger, die letzten 4 Jahre bei Fortuna Köln mit 116 Spielen. Er soll den noch lange verletzten Alexander Dercho ersetzen. Dazu testet man momentan den Franzosen Maël Merrien (19/Mittelfeld) für die linke Außenbahn, zuletzt in der U19 von AS Cannes. Ob einer oder gar beide am Samstag dann im Kader stehen, bleibt abzuwarten.

Der Trainer:

Joe Enochs (45) hat seit mittlerweile fast 2 Jahren das Sagen als Chef der VfL-Profis. Seine Bilanz bislang: 82 Spiele, 34 Siege, 23 Remis, 25 Niederlagen, 113:99 Tore und 125 Punkte. Sein Vertrag läuft noch bis Ende 2019/2010. Unterstützt wird er von den Co-Trainern Rolf Meyer (61) - seit über 8 Jahren in dieser Funktion, Alexander Ukrow (46) und Wolfgang Schütte (43).

Die aktuelle Saison bislang:

Verläuft auf Punktspielebene bislang entgegengesetzt zur Vorsaison, als man die ersten 4 Spiele bei 2 Siegen ohne Niederlage absolvierte. Diesmal sind es 4 Spiele ohne Sieg bei 2 Punkten und 5:12 Toren. Die damit bis dato anfälligsten Defensive der Liga mit 2, 4, 3, 3 Gegentoren. Der Start zur Saisoneröffnung der Liga in Karlsruhe (2:2) beim Topfavoriten und Zweitligaabsteiger wurde zur Halbzeit gegen einen fahrigen KSC mit 2:0 gestaltet, der Vorsprung durch Passivität innerhalb von 5 min. verspielt. Der Heimauftakt gegen Wiesbaden vor dezimiertem Publikum durch DFB-Sanktion geriet komplett daneben, früher Rückstand (5.) und 0:2 zur Pause gegen einen effektiven Gegner. 2 Treffer kurz vor Ende besiegelten das 0:4. In Köln (0:3) war man bemüht, aber vorn harmlos und hinten erneut instabil. Gegen Halle erlebten die Fans ein Wechselbad der Gefühle mit 1:0, 2:1. Rückstand innerhalb von 8 min. zum 2:3, Ausgleich. Am Ende verdient. Um Punkte ist der VfL Saison übergreifend seit 8 Spielen sieglos, am 22.04.2017 gelang der letzte Dreier gegen Aalen (1:0). Zumindest im Pokal läuft es. Im Land konnte im Achtelfinale Regionalligist Rehden auswärts (3:1) besiegt werden, der Coup wurde aber im DFB-Pokal abgeliefert, in Unterzahl der 2 Klassen höhere Hamburger SV hoch verdient aus dem Wettbewerb geworfen. Wie schon einmal 2009, damals aber erst im Elfmeterschießen.

Die Mannschaft:

Im Tor bleibt Marius Gersbeck (22) weiter Nr. 1, mittlerweile bis Saisonende von Hertha BSC ausgeliehen. In der Abwehr sind bislang der Deutsch-Ghanae Marcel Appiah (29), Nazim Sangaré (23) die festen Größe. Daneben kann man Konstantin Engel (29), Furkan Zorba (19) sehen. Adam Susac kam gegen die Hamburger zum Debüt. Gegen den HSV begannen die Niedersachsen mit der Dreierkette Appiah – Susac – Zorba. Kassierten prompt nur 1 Gegentor. Im Mittelfeld sind die Konturen deutlich mit unserem Ex-Kicker Tim Danneberg (31/1), Vize-Kapitän Christian Groß (28) für die Defensive. Dem Holländer Jules Reimerink (27/1) mit Ahmet Arslan (23) für die Offensive. Der Kosovare Kamer Krasniqi (21) pendelt zwischen Anfangself und Ersatzbank. Christian Bickel (26) war 2x gesetzt, verletzte sich dann schwer. Bastian Schulz (32) als weitestgehender Stammkader der Vorsaison fällt derzeit ebenfalls aus. Bashkim Renneke (24) kam über 1 Spiel (Köln) nicht hinaus, sonst nicht berücksichtigt. Im Angriff war mit Marc Heider (31) ein Eckpfeiler der letzten Saison wegen der Verwicklungen in die "Paderborn-Affäre" für 4 Spiele gesperrt, kam erst im DFB-Pokal zum Saisondebüt und 1 Tor. Kapitän Halil Savran (32/1) kehrte gegen Wehen Wiesbaden wieder zurück, nach Knorpelschaden Januar 2017. Marcos Álvarez (25/1) ist bislang Ergänzungsspieler. Steffen Tigges (19/1) kam immerhin zu 4 Kurzeinsätzen. Der Bosnier Robert Kristo (24) ist wie Tigges "Joker". 26 Spieler stehen im Aufgebot – beim CFC 24. 25,5 Jahre im Schnitt gegen 24,5 beim CFC.

Das Krankenlager/Strafbank:

In der Abwehr fehlt Alexander Dercho seit Anfang August (30/Knochenabsplitterung), das noch die komplette Herbstrunde. Bastian Schulz (32/Sehnenriss) im Mittelfeld muss noch bis November pausieren. Richtig "knüppeldick" kam es für Neuzugang Christian Bickel (26) im gleichen Sektor. Er zog sich zum Ende des zweiten Saisonspiels gegen Wehen Wiesbaden einen Kreuzbandriss zu, fällt wie Dercho mindestens noch die komplette Herbstrunde aus.

Prognose:

Der VfL bleibt immer ernstzunehmen, aber auch irgendwie mehr denn je eine "Wundertüte" wie gegen den HSV oder Wehen Wiesbaden. Schafft man es, die defensiven Probleme zu beheben und schöpft das offensive Potential mit Akteuren wie Savran, Heider, Alvarez aus, sollte zumindest ein stabiler einstelliger Platz sicher sein. Für mehr wird es wohl auch diesmal nicht reichen. Tipp: Platz 6 bis 9.

Das Umfeld:

Aus dem Zweitligaabsteiger von 2011 ist mittlerweile ein zumindest sportlich stabiler Drittligist geworden, der aber in der 3. Liga einer der Vereine ist, welche die Perspektiven mittelfristig wieder in der 2. Bundesliga sehen, allein um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf lange Sicht entsprechend zu sichern. Im April 2017 wurde die Lizenz für die 3. Liga nur unter Bedingungen erteilt, wie im Vorjahr musste eine Liquiditätsreserve nachgewiesen werden. Diesmal wurden erst 800.000 €, dann noch 700.000 € gefordert, die hieb – und stichfest nachgewiesen werden mussten. Erreicht u. a. durch die letztmalige Verlängerung des VfL-Crowdfundings bis Ende dieser Saison. Rund 90% bzw. knapp 1.000 der Geldgeber unter den Fans verlängerten noch mal ihr finanzielles Engagement. Für die neue Saison soll eine Fan-Anleihe folgen von der man sich Einnahmen von 1,5 bis 2,5 Mio. € erhofft. Der Etat für diese Spielzeit liegt bei 8 Mio. € und kalkulierten 9.000 Besuchern im Schnitt im traditionsreichen Stadion an der "Bremer Brücke". 2016/2017 wurden 9.231 pro Spiel begrüßt. "Ausverkauft" war im Lokalderby gegen den Nachbarn Lotte mit 16.000, fünfstellig zudem Erzrivale Münster (13.500), Duisburg (11.573), Rostock (11.044), Wehen Wiesbaden (10.253). Den Minusbesuch besorgte der CFC (7.277). Diese Saison wurden zu den beiden Heimspielen gegen Wehen Wiesbaden und Halle 7.790 und 6.765 gezählt. Dabei musste man gegen die Hessen die Zuschauerzahl in der Ostkurve der Fans auf 2.500 begrenzen, ein Banner - und Transparente-Verbot umsetzen. Sanktionen für Pyrotechnik in Regensburg im März. Man reagierte mit Schweigen gegen die zweifelhafte Kollektivstrafe aus Frankfurt/M. Für die 2. Bundesliga wurde übrigens ein Haushalt von 17,5 Mio. € veranschlagt, davon 7 – 8 Mio. € für die Lizenzspielerabteilung. Was die Schere zwischen 2. und 3. Liga noch mal deutlich macht.
5. Spieltag - 3. Liga - Saison 2017/2018
Samstag, 19. August 2017, 14:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 5.710
Schiedsrichter: Ittrich (Hamburg)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC VfL Osnabrück
11Tabellenposition20
4
4
1,0
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
1
3
0,3
1 (25,0%)
2 (50,0%)
Siege
Niederlagen
0 (0,0%)
2 (66,7%)
6 : 8
1,5 : 2,0
Tore
Tore pro Spiel
2 : 9
0,7 : 3,0
1:0 gegen FSV Zwickau (H)Höchster Sieg
2:4 gegen VfR Aalen (H)Höchste Niederlage0:4 gegen SV Wehen Wiesbaden (H)
S-n-N-uDie letzten Spieleu-N-n-U
3 Spiele in Folge ohne SiegAktuelle Serien4 Spiele in Folge ohne Sieg

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele26941331:41
Heimspiele1361616:17
Auswärtsspiele1333715:24
Ligaspiele24841229:40
Pokal-/Relegationsspiele21012:1

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

2004/2005Regionalliga Nord30. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück0:2 (0:1)
2005/2006Regionalliga Nord7. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück2:1 (0:0)
2005/2006Regionalliga Nord26. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC2:1 (1:1)
2011/20123. Liga12. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2011/20123. Liga31. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück3:1 (0:1)
2012/20133. Liga10. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück0:2 (0:0)
2012/20133. Liga29. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC2:2 (1:1)
2013/20143. Liga1. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück0:3 (0:2)
2013/20143. Liga21. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
2014/20153. Liga2. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück2:0 (0:0)
2014/20153. Liga21. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC2:0 (0:0)
2015/20163. Liga18. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC2:0 (0:0)
2015/20163. Liga37. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück2:1 (1:0)
2016/20173. Liga9. SpieltagChemnitzer FC - VfL Osnabrück3:0 (2:0)
2016/20173. Liga28. SpieltagVfL Osnabrück - Chemnitzer FC3:0 (1:0)