Vorbericht

18. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
2:2
FSV Zwickau
FSV Zwickau

Heimspiel-Ausklang 2019 mit dem Bezirksderby gegen den "Lieblings-Heimgegner" …

von Timo Görner

… aus der Muldestadt. Für den FSV Zwickau gab es in den letzten fast 24 Jahren nach dem 1:0 im "Sportforum" nichts mehr in Chemnitz zu holen, an der Gellertstraße selber konnten die Rot-Weißen letztmalig am 19.02.1977 gewinnen, auch damals mit 1:0. Erwartet werden darf ein Spiel auf Augenhöhe.

Das letzte Spieljahr unseres Gegners:

Mit dem dürfte man (fast) rundum zufrieden gewesen sein, der angestrebte vorzeitige Klassenerhalt wurde erreicht und auch das Finale im Sachsenpokal, der allerdings wieder nicht in Zwickau landete. Mit Platz 7 wurde das drittbeste Abschneiden seit 20 Jahren gezeitigt, nach Rang 5 anno 2017 und 4 in der drittklassigen Regionalliga 1999 mit dem CFC als Aufsteiger in Liga 2. Im Gegensatz zum Vorjahr wurde es nie brenzlig, landeten die Rot-Weißen nie auf einem Abstiegsplatz. Die ersten 4 Spiele bei anspruchsvoller Gegnerschaft mit Halle, Mitfavorit Karlsruhe, Zweitligaabsteiger Braunschweig und den im Vorjahr starken Kölnern verliefen ohne Niederlage. Der HFC mit Torsten Ziegner verlor an der Mulde wie Köln. In Karlsruhe und Braunschweig hieß es 1:1, die Blau-Gelben rettete ein fragwürdiger Elfer. Bis zur Winterpause reichte es nicht zur Spitze, aus 16 Begegnungen holte die Mannschaft 17 weitere Punkte. Platzierte sich als 10. mit 4 Punkten zur "roten Zone". Dass der Ertrag nicht größer war, lag an der Heimbilanz, es hätten mehr als 3 Siege in 9 Partien gegen Halle, Köln, Großaspach (3:0) sein müssen. Ärgerlich die Pleite gegen Absteiger Aalen (2:3), Osnabrück (0:1) blieb verdienter Sieger gegen einen blassen FSV. Bestandteile einer Sieglosserie von 6 Spielen in Eckersbach. Kompensiert wurde es durch Dreier in Münster, Würzburg (2:0), Uerdingen (2:1). Der FSV auf Reisen launisch. Nichts zu holen gab es bei den Nordostspielen in Jena, Cottbus, Halle. Für die 18 Spiele im Frühjahr 2019 galt es, schnell die fehlenden 20 Punkte zum Klassenverbleib einzufahren, was bereits in Runde 34 gegen Würzburg (2:0) gelang. Eine starke Zwischenbilanz mit 21 Zählern aus 14 Begegnungen als Steigerung zur Herbstrunde, Lohn Rang 7. Eine längere Negativserie wurde vermieden. Die Heimstärke war Grundlage zum Kurs in den sicheren Hafen. Dem 0:2 gegen Lotte als letzte Heimpleite am 02.03. folgten 6 Siege und 15:4 Tore. Uerdingen, Cottbus, Würzburg, Münster dabei "lösbare Aufgaben". Bemerkenswert das 2:1 gegen Wehen Wiesbaden. Auswärts war das 1:0 in Unterhaching einer der "Big-Points" neben 5 Duellen ohne Punkte wie in Meppen, Rostock. Am Ende blieb im eigenen Stadion nur Primus Osnabrück besser, holte der FSV 35 Punkte und 32:18 Tore als zweitbeste Offensive. Dafür war die Dienstreise-Ausbeute nicht ligatauglich, nur Aalen schlechter. Im Sachsenpokal führte der Weg über Neugersdorf (2:1), Oberligist Eilenburg (3:0), Landesligist Kamenz (4:1) und Regionalliga-Absteiger Bautzen (2:0) ins Endspiel. Dort konnte die Mannschaft den lang ersehnten 1. Gewinn des Pokals erneut nicht zeitigen und musste uns den Vortritt lassen.

Delegierungen für diese Saison bislang:

13 gingen, 12 kamen hinzu. Ein damit "mittelgroßer Umbruch".

Im Tor blieb alles beim Alten. In der Abwehr beendete Toni Wachsmuth (33) seine aktive Laufbahn, wechselte bekanntermaßen in die Leitungsebene als Sportdirektor nach 168 Pflichtspielen und 50 Toren für die Rot-Weißen in 5 Jahren. Der Österreicher Nico Antonitsch (27) wurde Ende August vom FC Ingolstadt 04 verpflichtet, dort erwartungsgemäß Stammspieler. Im Angriff schnürt Tarsis Bonga (23) seine Töppen ja mittlerweile für unsere Farben, Sturm-Talent Lion Lauberbach (22) empfahl sich mit 4 Toren und 27 Einsätzen für Zweitligist Holstein Kiel, konnte dort zumindest 9 Spiele verbuchen. Davon 1-mal in der Anfangsformation. Das die Abgänge, die man als wichtig ansehen sollte.

In der Abwehr wurde auf die Abgänge von Wachsmuth und Antonitsch mit 3 Neuen in der Innenverteidigung reagiert. So kamen Maurice Hehne (22/Hannover 96 II), Christopher Handke (30/Magdeburg) und "Rückkehrer" Ali Odabas (25/Regensburg). Er war 2017/2018 per "Leihgabe" in Zwickau, zog sich aber nach Spieltag 6 eine Knieverletzung zu. Kam nur zu 2 Einsätzen. Beim Jahn im Vorjahr ohne Perspektive und nur 3x in der II. der Bayernliga. Handke wurde ab November 2018 nicht mehr beim FCM aufgeboten, verließ ihn nach 6 Jahren. Rechtsverteidiger Marcus Godinho (22/Heart of Midlothian FC) ist Kanadier und Nationalspieler mit 4 Einsätzen dort, dazu 11 Spielen in der erstklassigen schottischen "Premiership". Im Mittelfeld stieß als "6er" der Österreicher Sebastian Wimmer (25) zum FSV, war aus Paderborn zu Aufsteiger Viktoria Köln ausgeliehen. Dazu Leon Jensen (22) aus Luxemburg von Erstligist F91 Düdelingen, zuvor im Nachwuchs von TeBe, Hertha BSC und Werder Bremen. Fabio Viteritti (26/Cottbus) ist Offensiv-Allrounder, schaffte mit dem Wechsel den Klassenerhalt. Referenz: 6 Tore. Sascha Härtel (20) für Links wurde vom Erzrivalen Nr. 1 ausgeliehen. Im Angriff sind 4 Akteure neu, Elias Huth (22/Kaiserslautern) ebenfalls per Leihe. Mittelstürmer wie Gerrit Wegkamp (26) von Absteiger Lotte und Denis Jäpel (21/Jena). Marius Hauptmann (20) aus Dresden kommt aus der "Dynastie" der gleichnamigen Kicker u. a mit unserem Ex-Kicker Ralf Hauptmann. Kam 2013 zur SGD-Jugend, dort 2018/2019 nur mit 1-minütigem Kurzeinsatz und dem "Schritt zurück" für mehr Spielpraxis.

Die sportliche Leitung:

Joe Enochs (48) hat nach wie vor das Sagen als Cheftrainer. Seine Bilanz in bislang 63 Pflichtspielen als FSV-Coach: 26 Siege – 14 Remis – 22 Niederlagen und 104:76. Der Vertrag des US-Amerikaners, dessen Verpflichtung als "guter Griff" angesehen werden kann, läuft noch bis Ende der Saison. Als Co-Trainer fungiert Danny König (48), die Keeper trainiert seit 2012 unser ehemaliger langjähriger Torwart Steffen Süßner (42). Ex-Kapitän Toni Wachsmuth (33) ist mit Beginn der Spielzeit der Sportdirektor, überzeugte mit gelungenen Verpflichtungen wie Viteritti, Huth, Jensen, welche die Qualität im Kader veritabel erhöht haben.

Das Kollektiv:

Im Tor ist Johannes Brinkies (26) weiter klare Nr. 1, der Kapitän und einer der Top-Keeper dieser 3. Liga. Matti Kamenz (21) durfte 2-mal im Sachsenpokal ran. Max Sprang (19) kam dort im ersten Auftritt für die letzten 16 Minuten zum Einsatz. In der Abwehr wurde bislang sowohl als Dreier- als auch als Viererkette agiert. Als die wichtigsten Akteure erwiesen sich hier die beiden Neuzugänge Maurice Hehne (22) und Christopher Handke (30), Davy Frick (31), der aktuell noch verletzte Rene Lange (31), Marcus Godinho (22). Lange je nach System auf Links, Godinho für die rechte Seite. Frick, Handke und Hehne gelten als die Kicker für die Innenverteidigung. In Braunschweig begannen die "Schwäne" mit Godinho – Handke – Frick – Miatke. Nils Miatke (29) aus dem linken Mittelfeld ersetzte dabei wie zuvor gegen Münster Rene Lange. Ali Odabas (25) lief in den ersten 6 Begegnungen 5x von Anbeginn auf, seitdem ohne Bedeutung. Im defensiven Mittelfeld sind Leon Jensen (22) und Julius Reinhardt (31) die festen Größen. Jensen kommt auf ordentliche 3 Tore, Reinhardt war in allen 17 Punktspielen gesetzt. Im rechten Mittelfeld überzeugt Stammkraft Morris Schröter (28) mit 5 Vorlagen neben 3 eigenen Treffern. Fabio Viteritti (26) beackert die linke Außenbahn oder bedient die zentrale Offensive als "10er". Bei ihm ist die Bilanz umgekehrt. Gegen Münster "Matchwinner" mit Tor zum 1:0 nach 180 Sekunden und als Vorbereiter zum 3:1 und 4:1. Die Offensivabteilung wird ferner durch den soliden Angriff mit Gerrit Wegkamp (26), Elias Huth (22) und "Lebensversicherung" Ronny König (36) gekennzeichnet. Denis Jäpel (21) ist momentan Ergänzungsspieler wie Marius Hauptmann (20) bei der starken Konkurrenz. Als Nr. 1 gilt Huth, einer der "Glücksgriffe" bei den Neuverpflichtungen mit 7 Toren. Dazu gab er in 4 Fällen die Zuarbeit. Grund, ihn möglichst fest zu verpflichten. Dazu gibt es noch eine Rückkaufoption von Huths Ex-Verein Hannover 96 für 700.000 €. König war 4x erfolgreich – 3x auswärts, Wegkampf 2x. Mit Handke, Hehne, Jensen, Huth, Viteritti, Godinho konnten sich 6 der Neuen als Stammkader durchsetzen. 24 Spieler inklusive 3 Torhüter sind der kleinste Kader der Liga mit Magdeburg und Halle. Von denen 19 in der Liga zum Einsatz kamen.

Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Linksverteidiger René Lange (22) laboriert akuell noch an einem Muskelfaserriss, er könnte aber am Freitag wieder im Kader stehen. Im Mittelfeld muss Sascha Härtel (20) noch bis Februar 2020 pausieren, Grund: Verrenkungsbruch des Sprunggelenks. Mike Könnecke (31) zog sich im Juli eine Sprunggelenksverletzung zu, Rückkehr noch nicht bekannt.

Die aktuelle Saison bislang:

Nach oben geht aktuell sehr wenig, nach unten ist man aber auch relativ sorgenfrei. Letzteres, weil man immer dann, wenn es brenzlig werden konnte, geliefert hat. Zuletzt gegen Preußen Münster im eigenen Stadion. Für die Plätze oben fehlt Konstanz, gelangen nie 2 Siege in Folge. Wie zum Auftakt mit dem 2:0 in Meppen, folgend ein 0:0 gegen den blassen Zweitligaabsteiger Magdeburg, den man eigentlich klar dominierte. Die ersten Gegentore wurden beim 0:3 an der Grünwalder Straße kassiert. Ambivalent ging es weiter. Zweimal gab es 2 Niederlagen in Folge, mal in Duisburg (1:3) nach Führung und gegen Kaiserlautern (3:5). Dann überraschend gegen Großaspach (0:1) und in Ingolstadt (2:4). Torreich und erfolgreich die Heimauftritte gegen die Aufsteiger FC Bayern München II (3:0), Viktoria Köln (4:0) und Preußen Münster wie erwähnt. Glücklos gegen Uerdingen (1:2) mit dem entscheidenden Tor kurz vor Ende. Auswärts konnte man in Rostock, Halle (1:1) und Unterhaching (0:0) mit den Unentschieden sicher ganz gut leben und wieder mit 2:0 in Würzburg gewinnen. Der Tiefpunkt der Saison blieb dem Landespokal vorbehalten, bei Oberligist FC Inter Leipzig gab es bereits im Viertelfinale in Torgau das unerwartete wie schmerzliche Aus. Signifikant für die "launische Diva FSV". An guten Tagen in der Lage jeden zu schlagen, an schlechten aber auch solche Pleiten einzufahren. Der Trend der letzten Wochen war eher negativ. In den letzten 4 Liga-Duellen gab es 3 Niederlagen bei 7:10 Toren. Eine Niederlage am Freitag und die Abstiegszone käme an Zählern wieder näher. Auswärts wurde letztmals am 31.08.2019 ein Dreier in Würzburg gefeiert. Sind 11 besser beim negativen Saldo 2-2-4. Offensiv haben nur 4 weniger als 10 erzielt, defensiv (15) sind 12 besser. 26:22 Tore insgesamt für den Angriff immerhin Rang 8, die Abwehr der 9.

Die Bilanz gegen den FSV Zwickau:

Meine Quellen sprechen von 65 Punktspielen, das Westsachsen-Derby ist ein Klassiker im Nordosten. 26 Duelle gewann der CFC, 18 der FSV. 21 Spiele endeten Remis. Die Heimbilanz brachte 19 Siege für die Himmelblauen gegen 9 der Rot-Weißen bei 59:26 Toren für uns. In Zwickau verließ der Gastgeber 14x siegreich den Platz und verlor 7x. 93:75 Tore gab es insgesamt. Letztmalig siegte unser Gast in Chemnitz am 09.12.1995 im Sportforum mit 1:0 in Liga 2. Danach hieß es 4:0, 2:0, 2:0, 1:0. Im Pokal sieht die Bilanz makellos aus, gab es 6 Siege in 6 Spielen. U. a. die beiden 2:0-Duelle im Finale 2015 und 2019.

Perspektive für das Spieljahr:

Mit dem Abstiegskampf wird man erneut nichts zu tun haben, dafür spricht die Qualität des Kaders und die immer wieder demonstrierte Fähigkeit zu punkten, sobald es mal eng werden könnte. Für die Aufstiegsregion fehlt die Konstanz, sind andere Teams auch zum Teil besser besetzt. Es wird auf alle Fälle einstellig. Platz 8 bis 9.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Sportlich ist der FSV mittlerweile in dieser Liga angekommen und etabliert, wirtschaftlich wird an einem stabilen Fundament mit Potential für mehr auf dem Rasen gearbeitet. Auch hier wird die Ausgliederung der Profiabteilung angestrebt, dies noch in diesem Jahr und auf breiter Basis und ohne einen Großinvestor mit der Gefahr einer entsprechenden Abhängigkeit. Maximal 49% sollen veräußert werden, ein Betrag im unteren zweistelligen Millionenbereich erlöst werden. Damit würde sich die finanzielle Basis erheblich verbessern, Zitterpartien wie bei der Nachlizenzierung in der Vorsaison sollen vermieden werden. Ende Oktober wurde der mögliche Einstieg einer Investorengruppe bekannt, Grundlage dafür soll der Kauf des Stadions in Eckersbach sein. Kaufpreis für die "GGZ-Arena" – seit dieser Saison mit dem Namen der Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau als Bauherr und Eigentümer – wäre rund 21 Mio. €. Aktuell liegt die Kapazität bei 10.134 Zuschauern. Wäre demzufolge für die 2. Bundesliga zu klein, bei einem geforderten Mindestfassungsvermögen von 15.000. Aktuell liegt der Schnitt bei 5.975, ein ganz ordentlicher Anstieg zu den 5.225 am Ende 2018/2019 und den 4.864 im Jahr davor. Den besten Besuch konnte man gegen Zweitligaabsteiger Magdeburg zum Heimauftakt mit 8.858 vermelden, dahinter Jena im weiteren traditionellen Ost-Klassiker bei 7.342. Kaiserslautern lockte 6.805 an. Die II. des FC Bayern sahen auch noch gute 6.755. Mäßig das Interesse gegen unattraktivere Vereine aus dem Westen der Republik mit zudem weniger Anhang. Münster (4.044), Uerdingen (4.701) und Viktoria Köln (4.150). Stand jetzt kann der Ex-Zweitligist von 1998 auf beachtliche 2.304 Mitglieder bauen.
18. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Freitag, 06. Dezember 2019, 19:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 7.128
Schiedsrichter: Storks (Velen)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC FSV Zwickau
17Tabellenposition12
16
17
0,9
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
22
17
1,3
3 (17,6%)
7 (41,2%)
Siege
Niederlagen
6 (35,3%)
7 (41,2%)
24 : 29
1,4 : 1,7
Tore
Tore pro Spiel
27 : 25
1,6 : 1,5
3:1 gegen MSV Duisburg (H), 1. FC Kaiserslautern (H)Höchster Sieg4:0 gegen FC Viktoria Köln (H)
2:4 gegen SV Meppen (H)Höchste Niederlage0:3 gegen TSV 1860 München (A)
S-u-U-n-UDie letzten Spieleu-N-n-S-n
4 Spiele in Folge ohne SiegAktuelle Serienkeine

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6229181585:58
Heimspiele30197451:23
Auswärtsspiele3210111134:35
Ligaspiele5221181368:47
Pokal-/Relegationsspiele1080217:11

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1998/1999Regionalliga Nordost33. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau4:0 (3:0)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd12. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:1 (0:1)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd27. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (1:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd9. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:3 (0:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd24. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (2:0)
2010/2011SachsenpokalAchtelfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:0)
2011/2012SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (1:1)
2012/2013SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (0:2)
2014/2015SachsenpokalFinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
2016/20173. Liga7. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:0 (0:0)
2016/20173. Liga26. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2016/2017SachsenpokalHalbfinaleChemnitzer FC - FSV Zwickau2:1 n.V.
2017/20183. Liga1. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:0 (1:0)
2017/20183. Liga20. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC3:2 (0:1)
2018/2019SachsenpokalFinaleChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (1:0)