CFC bittet um Hinweise / Georgi kontert Aufforderung
13.03.2019, 08:45 Uhr | 933 Aufrufe
Der Chemnitzer FC hat auf seiner offiziellen
Homepage zur Suche nach
Zeugen für die samstäglichen Begleiterscheinungen in der Fankurve beim Heimspiel gegen Altglienicke aufgerufen:
Amt befindlichen Vorstandsvorsitzenden des CFC e.V., Andreas Georgi, der 2018 von Insolvenzverwalter Klaus Siemon mit einem Hausverbot belegt worden war:
"Ich befinde mich seit dem 28.2.2019 im Urlaub in Asien. Ich habe von den Ereignissen bei dem Heimspiel des CFC am 9.3.2019 erst im Nachgang aus den Medien erfahren. Verantwortlich für die Durchführung des Spieltages war nicht der Verein, sondern die Fußball GmbH. Natürlich bedarf das Geschehen selbst einer sachlichen Aufklärung. Die sofortige Kündigung zum Teil langjähriger Mitarbeiter und Unterstützerinnen stellt sich jedoch ebenso wie die nunmehrige Benennung meiner Person als durchsichtiger und untauglicher Versuch dar, von den eigenen gravierenden Versäumnissen abzulenken. Um weiteren Schaden von dem Verein abzuwenden und dessen Existenz nicht noch weiter zu gefährden, kann ich nur auffordern, von diesem Konfrontationskurs Abstand zu nehmen, endlich zu beginnen, das eigene Vorgehen kritisch zu hinterfragen und vernünftige Konsequenzen daraus zu ziehen."
Am späten Abend informierte der Chemnitzer FC noch daüber, dass nun auch der Mitglieder-Beauftragte Dr. Frederick Ranck sein Amt aufgegeben hat. Er wurde gestern in einem Artikel bei TAG24 mit Trauerbekundungen für den verstorbenen Thomas Haller in Verbindung gebracht.