Der Chemnitzer FC hat sein letztes Auswärtsspiel in dieser Saison gewonnen. Gegen den bereits als Absteiger feststehenden VfB Auerbach siegten die Himmelblauen mit 4:1. Die Tore vor 902 Zuschauern in der „Arena zur Vogtlandweide“ steuerte Freiberger einen Doppelpack bei, außerdem trafen Pagliuca und Brügmann. Den zwischenzeitlich Ausgleich erzielte Zimmermann.
CFC-Fans feiern FCK-Meisterschaft
Die 500 himmelblauen Schlachtenbummler nahmen das Spiel im Vogtland zum Anlass, um eine Choreografie – unter dem Einsatz pyrotechnischer Erzeugnisse – durchzuführen. Dabei erinnerten sie an die Meisterschaft des FC Karl-Marx-Stadt vor 55 Jahren. Anschließend begann ein beachtlicher Support, der Mitte der ersten Halbzeit abflachte, danach aber größtenteils auf einem guten Niveau blieb.
Tiffert mit Schlüsselbeinbruch im Einsatz
CFC-Coach Tiffert, der sich unter der Woche das Schlüsselbein brach, stand dessen ungeachtet an der Seitenlinie und bot mit Köhler und Pagliuca für Walther und Bickel im Vergleich zum mageren 1:1-Unentschieden beim ZFC Meuselwitz zwei frische Kicker auf. Beide Spieler rechtfertigten sogleich in der ersten Halbzeit ihren Einsatz.
Pagliuca traf bereits nach sechs Minuten zur frühen Führung, als er nach einer Müller-Vorlage den Ball am Auerbacher Schlussmann Schmidt ins Tor schob. Zwei Zeigerumdrehungen später leitete CFC-Kapitän Müller den nächsten Treffer ein, allerdings durch einen leichtfertigen Ballverlust. Marc-Philipp Zimmermann, der beste Auerbacher Torschützen, zeichnete sich für den sofortige Ausgleich verantwortlich. Wiederum zwei Minute später klingelte es erneut im Auerbacher Kasten. Freiberger drückte – nach Schimmel-Einwurf und Pagliuca-Verlängerung – den Ball zur erneuten himmelblauen Führung über die Linie. Für den erfahrenen Goalgetter war es das zehnte Saisontor.
Himmelblaue Stürmer treffsicher
Sarwar Osse war der auffälligste Kicker beim VfB. Der 20-Jährige, der im Sommer von Fortuna Chemnitz ins Vogtland gewechselt war, hatte im Spielverlauf mehrere gute Gelegenheiten. In der 14. Minute strich sein Schuss am langen Pfosten vorbei, nach einer halben Stunde war er gegen Jakubov, der prächtig parierte, nur zweiter Sieger. Auch nach dem Seitenwechsel hatte der flinke Außenstürmer zweimal Abschlusspech. Besser machten es derweil die himmelblauen Angreifer. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung machte Köhler das Spiel schnell und passte punktgenau in die Nahtstelle der Innenverteidigung und auf Brügmann, der im Nachschuss auf 3:1 erhöhte. In der 73. Minute schnürte Freiberger dann seinen Doppelpack, die Vorlage lieferte der frisch eingewechselte Keller. Am Ende blieb es beim ungefährdeten 4:1-Auswärtssieg.
Letztes Ligaspiel gegen Tabellenletzten Tasmania
Am kommenden Sonntag bestreitet der Chemnitzer FC sein letzte Saisonspiel in der Regionalliga-Nordost. Zu Gast im „Stadion – An der Gellertstraße“ ist um 13 Uhr der Tabellenletzte SV Tasmania Berlin. Im Hinspiel siegten die Himmelblauen durch Treffert von Zickert und Caciel mit 2:0. Ein Woche später steht das Sachsenpokalspiel gegen die BSG Chemie Leipzig auf der Agenda.
Die 500 himmelblauen Schlachtenbummler nahmen das Spiel im Vogtland zum Anlass, um eine Choreografie – unter dem Einsatz pyrotechnischer Erzeugnisse – durchzuführen. Dabei erinnerten sie an die Meisterschaft des FC Karl-Marx-Stadt vor 55 Jahren. Anschließend begann ein beachtlicher Support, der Mitte der ersten Halbzeit abflachte, danach aber größtenteils auf einem guten Niveau blieb. 
Sarwar Osse war der auffälligste Kicker beim VfB. Der 20-Jährige, der im Sommer von Fortuna Chemnitz ins Vogtland gewechselt war, hatte im Spielverlauf mehrere gute Gelegenheiten. In der 14. Minute strich sein Schuss am langen Pfosten vorbei, nach einer halben Stunde war er gegen Jakubov, der prächtig parierte, nur zweiter Sieger. Auch nach dem Seitenwechsel hatte der flinke Außenstürmer zweimal Abschlusspech. Besser machten es derweil die himmelblauen Angreifer. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung machte Köhler das Spiel schnell und passte punktgenau in die Nahtstelle der Innenverteidigung und auf Brügmann, der im Nachschuss auf 3:1 erhöhte. In der 73. Minute schnürte Freiberger dann seinen Doppelpack, die Vorlage lieferte der frisch eingewechselte Keller. Am Ende blieb es beim ungefährdeten 4:1-Auswärtssieg. 