Sonntagnachmittag bei bestem Fußballwetter im Stadion an der Gellertstraße, und letztlich bei diesem Gegner eine beachtliche Zuschauerzahl von über 4.100 Himmelblauen. So waren die Rahmenbedingungen auf dem Weg zum nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt, den man mit einem Sieg eigentlich schon fest hätte (natürlich nicht rechnerisch, aber praktisch kann da eigentlich nichts mehr schief gehen).
Leider schlug in den letzten Tagen die Verletzungsmisere wieder bei den Himmelblauen zu. Erlbeck fällt längerfristig aus, für ihn übernahm Jan Koch die Rolle links in der Dreierkette. Und für den gelbgesperrten Zickert wäre sicher Felix Müller die erste Wahl als Vertreter gewesen, der aber ebenfalls angeschlagen fehlte. So durfte sich Stefan Pribanovic mal wieder beweisen. Beide Neuen lösten ihre Aufgabe ordentlich. Im Mittelfeld und in der Offensive gab es keinen Grund für Wechsel, hier agierte das Stammpersonal des Jahres 2024.
Somit können wir zum Spielgeschehen übergehen – bzw. könnten wir das, falls es denn eines gegeben hätte. In den ersten gut 20 Minuten gab es aber genau NULL nennenswerte Aktionen. Auffällig eigentlich nur, dass Dejan Bozic nicht vorne im Zentrum auf Bälle wartete, sondern eher etwas zurückgezogen auf der 8er-Position die Bälle mit verteilte.
In der 22. Minute dann mal ein erster zaghafter Annäherungsversuch an den Gästestrafraum. Über die rechte Seite bringt Ampadu eine Flanke ins Zentrum, die jedoch keinen Abnehmer findet. Im Gegenzug meldete sich der BAK mal kurz zu Wort, der Volleyschuss von Lubaki ging glücklicherweise weit übers Tor. So langsam regte sich also was auf dem grünen Viereck. Und die nächste Aktion sollte dann auch schon erfolgreich sein. Bozic am Mittelkreis mit einem starken Pass auf Reutter, dessen Flanke rutscht Damer am kurzen Pfosten über den Kopf und landet so am langen Pfosten, wo der durchgelaufene Bozic den selbst initiierten Angriff erfolgreich abschließt. Ein wirklich sehr schöner Spielzug.
Nach etwas Leerlauf drückte der CFC dann in den letzten fünf Minuten vor der Pause dann auf den zweiten Treffer. Bozic (knapp vorbei nach Reutter-Flanke), ein BAK-Abwehrversuch (übers eigene Tor nach Damer-Flanke) und Damer mit einem Pfostenknaller scheiterten jeweils.
In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nicht wirklich was. Der CFC um Kontrolle bemüht, ließ den Ball auch viel über die eigene Abwehr zirkulieren. Wenn sich der BAK mal in der Offensive versuchte, klärte insbesondere Eppendorfer immer wieder, so dass Wunsch nicht einen (!) Ball auf seinen Kasten bekam. Und Jan Koch gewann mit zunehmender Spieldauer scheinbar an Selbstvertrauen, jedenfalls konnte er im Spielaufbau nun immer mehr Akzente setzen.
Chancen weiterhin überschaubar, eine Serie von drei Ecken (50.) brachte nichts ein. Dann gab es in Minute 66 den ersten Wechsel, Keller kam für den fruchtlosen Mensah ins Spiel. Und wie das manchmal so ist: mit seinem ersten Ballkontakt erzielte Keller das 2:0 (68.)! Ampadu dribbelt von der rechten Seite in den Strafraum an drei Gegnern vorbei, schiebt den Ball zentral an die Strafraumkante, und Keller schlenzt den Ball rechts oben Richtung Torwinkel. Gästetorwart Zwick war mit den Fingerspitzen noch dran und lenkte den Ball an den Innenpfosten, von da fiel er ins Netz.
Entsprechend groß der Jubel im Stadion, da niemand das Gefühl hatte, dass jetzt noch was anbrennen könnte. Zu harmlos die Gäste bis hierhin, und das sollte auch so bleiben. Fürs Torverhältnis konnte der CFC aber auch nichts mehr tun, Keller, Damer (jeweils drüber nach Konter) sowie Koch (aus Nahdistanz nach Ecke den Torwart angeköpft) hatten noch Chancen, die nicht verwertet wurden.
Glück hatte der CFC dann übrigens mit dem Schiri, der einen kühlen Kopf bewahrte und es nicht weiter aufbauschte, als aus der Südkurve Feuerzeuge den BAK-Torwart trafen. Eine Strafe wird es trotzdem geben. Und sowas muss unbedingt unterlassen werden, bevor es doch irgendwann mal Punkte kostet.
Fazit: Souveräner Heimsieg, der im Nachgang betrachtet besser war als die Wahrnehmung im Stadion. Da schien der viele Ballbesitz mit dem ständigen hinter-rum-Gespiele doch eher plan- und mutlos ob der Chancenarmut. Erfolgreich war die Taktik letztlich, und darauf kommt es ja an.
Leider schlug in den letzten Tagen die Verletzungsmisere wieder bei den Himmelblauen zu. Erlbeck fällt längerfristig aus, für ihn übernahm Jan Koch die Rolle links in der Dreierkette. Und für den gelbgesperrten Zickert wäre sicher Felix Müller die erste Wahl als Vertreter gewesen, der aber ebenfalls angeschlagen fehlte. So durfte sich Stefan Pribanovic mal wieder beweisen. Beide Neuen lösten ihre Aufgabe ordentlich. Im Mittelfeld und in der Offensive gab es keinen Grund für Wechsel, hier agierte das Stammpersonal des Jahres 2024.
Somit können wir zum Spielgeschehen übergehen – bzw. könnten wir das, falls es denn eines gegeben hätte. In den ersten gut 20 Minuten gab es aber genau NULL nennenswerte Aktionen. Auffällig eigentlich nur, dass Dejan Bozic nicht vorne im Zentrum auf Bälle wartete, sondern eher etwas zurückgezogen auf der 8er-Position die Bälle mit verteilte.
In der 22. Minute dann mal ein erster zaghafter Annäherungsversuch an den Gästestrafraum. Über die rechte Seite bringt Ampadu eine Flanke ins Zentrum, die jedoch keinen Abnehmer findet. Im Gegenzug meldete sich der BAK mal kurz zu Wort, der Volleyschuss von Lubaki ging glücklicherweise weit übers Tor. So langsam regte sich also was auf dem grünen Viereck. Und die nächste Aktion sollte dann auch schon erfolgreich sein. Bozic am Mittelkreis mit einem starken Pass auf Reutter, dessen Flanke rutscht Damer am kurzen Pfosten über den Kopf und landet so am langen Pfosten, wo der durchgelaufene Bozic den selbst initiierten Angriff erfolgreich abschließt. Ein wirklich sehr schöner Spielzug.
Nach etwas Leerlauf drückte der CFC dann in den letzten fünf Minuten vor der Pause dann auf den zweiten Treffer. Bozic (knapp vorbei nach Reutter-Flanke), ein BAK-Abwehrversuch (übers eigene Tor nach Damer-Flanke) und Damer mit einem Pfostenknaller scheiterten jeweils.
In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nicht wirklich was. Der CFC um Kontrolle bemüht, ließ den Ball auch viel über die eigene Abwehr zirkulieren. Wenn sich der BAK mal in der Offensive versuchte, klärte insbesondere Eppendorfer immer wieder, so dass Wunsch nicht einen (!) Ball auf seinen Kasten bekam. Und Jan Koch gewann mit zunehmender Spieldauer scheinbar an Selbstvertrauen, jedenfalls konnte er im Spielaufbau nun immer mehr Akzente setzen.
Chancen weiterhin überschaubar, eine Serie von drei Ecken (50.) brachte nichts ein. Dann gab es in Minute 66 den ersten Wechsel, Keller kam für den fruchtlosen Mensah ins Spiel. Und wie das manchmal so ist: mit seinem ersten Ballkontakt erzielte Keller das 2:0 (68.)! Ampadu dribbelt von der rechten Seite in den Strafraum an drei Gegnern vorbei, schiebt den Ball zentral an die Strafraumkante, und Keller schlenzt den Ball rechts oben Richtung Torwinkel. Gästetorwart Zwick war mit den Fingerspitzen noch dran und lenkte den Ball an den Innenpfosten, von da fiel er ins Netz.
Entsprechend groß der Jubel im Stadion, da niemand das Gefühl hatte, dass jetzt noch was anbrennen könnte. Zu harmlos die Gäste bis hierhin, und das sollte auch so bleiben. Fürs Torverhältnis konnte der CFC aber auch nichts mehr tun, Keller, Damer (jeweils drüber nach Konter) sowie Koch (aus Nahdistanz nach Ecke den Torwart angeköpft) hatten noch Chancen, die nicht verwertet wurden.
Glück hatte der CFC dann übrigens mit dem Schiri, der einen kühlen Kopf bewahrte und es nicht weiter aufbauschte, als aus der Südkurve Feuerzeuge den BAK-Torwart trafen. Eine Strafe wird es trotzdem geben. Und sowas muss unbedingt unterlassen werden, bevor es doch irgendwann mal Punkte kostet.
Fazit: Souveräner Heimsieg, der im Nachgang betrachtet besser war als die Wahrnehmung im Stadion. Da schien der viele Ballbesitz mit dem ständigen hinter-rum-Gespiele doch eher plan- und mutlos ob der Chancenarmut. Erfolgreich war die Taktik letztlich, und darauf kommt es ja an.