Vorbericht

37. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
FSV Zwickau
FSV Zwickau
2:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Bezirksderby um den Klassenverbleib …

von Timo Görner

… den beide Teams derzeit noch aus eigener Kraft schaffen können. Der CFC und FSV als Teil einer "Fünferrunde" mit Münster, Magdeburg und auch noch dem HFC als weitere Beteiligte. 2 davon wird es letztendlich erwischen.

Die Saison unseres Gegners bislang:

Das es für den FSV kurz vor Ultimo noch mal richtig eng werden würde, musste immer mit in Betracht gezogen werden. Umso wertvoller das 5:1 an Spieltag 30 gegen den damals angeschlagenen HFC. Mit diesem wichtigen Dreier im "6-Punkte-Spiel" erhöhte sich das Punktekonto auf 36 und verwies die Gäste mit 3 Punkten Abstand auf Abstiegsplatz 17. Aus den restlichen 8 Spielen fehlten noch 8 bis 9 Punkte, was machbar erschien, zumal es noch gegen die direkten Konkurrenten aus Münster, Großaspach, Chemnitz gehen sollte.

Mitte Oktober 2019 konnte man zufrieden sein, nach 13 Spielen wurde Rang 8 mit 19 Punkten erreicht. An Platz 3 waren die Rot-Weißen näher dran als an der Abstiegszone. Heim – und Auswärtsbilanz fast identisch. In Eckersbach wurden 10 Punkte eingefahren, auswärts 8. Die Höhepunkte wurden gegen die beiden Aufsteiger aus Köln (4:0) und München (3:0) gesetzt, dazu wieder in Würzburg gewonnen (2:0). Auch in Meppen zum Auftakt gab es 3 Zähler mit gleichem Ergebnis. Ordentlich auch die Ergebnisse in Halle, Rostock (1:1), Unterhaching (0:0). Ärgerlich die Heimpleiten gegen Kaiserslautern (3:5), Uerdingen (1:2) und bei 1860 (0:3).

Bis zur Winterpause ging der Trend leicht abwärts, wurden aus den weiteren 7 Punktspielen 5 weitere Punkte eingefahren. Es reichte, um sich in der "sicheren Zone" zu befinden, 4 Punkte zum ersten Abstiegsplatz. In Ingolstadt und Braunschweig bei starken Gegnern wurde verloren, etwas überraschend gegen Kellerkind Großaspach, auch Mannheim blieb in Zwickau siegreich. Gegen Meppen wurde das 2:0 aus der Hand gegeben. Beim CFC zweimal die Führung. Bitter das Aus im Sachsenpokal-Viertelfinale bei Oberligist FC Inter Leipzig.

Das Jahr 2020 ging weiter wie 2019 endete. Der FSV die "launische Diva", irgendwie schwer auszurechnen. In Magdeburg (2:1) mit erfolgreichem Start, effektiv nach schwacher 1. Halbzeit. Dafür fahrlässig in Jena nach Führung bei Abstiegskandidat Nr. 1. Gut mit Heimsieg gegen Spitzenreiter Duisburg, defensiv anfällig in Düsseldorf gegen Uerdingen (2:4). Da die Konkurrenten unten mit dem CFC, Viktoria Köln und auch Würzburg punkteten, rutschten die "Schwäne" unter den Strich. Mit jetzt 32 Punkten ging es in die "Corona-Pause", 1 Zähler fehlte zum rettenden Ufer.

Die Zeit vor dem Restart gestaltete sich schwierig, erst am 19.05.2020 konnte das Mannschaftstraining wieder begonnen werden. 11 Tage vor dem ersten Punktspiel gegen Rostock, in dem ein 0:2 ausgeglichen wurde. Ordentlicher Auftakt, der hoffen ließ. Die Bilanz danach etwas durchwachsen. Es gab mit dem Samstag 2 Siege. Dafür gingen die Auswärtsspiele verloren, besonders schmerzlich neben Münster auch Großaspach, was den Kader durch 2 Platzverweise für die Leistungsträger Frick und Jensen für 2 Spiele schwächte. Zu Hause spielte man erfolgreicher. Gegen Ingolstadt fiel das 0:3 zu hoch aus. Drehte zunächst ein 0:2 gegen das schwächelnde Unterhaching, kassierte kurz vor Ende noch den Ausgleich. Mit dem "kleinen Wunder" vom letzten Wochenende gegen "Fast-Aufsteiger" Braunschweig wurde dem Abstiegskampf die Spannung erhalten wie die eigenen Chancen.

Im eigenen Stadion ist die Bilanz nach dem letzten Samstag wieder positiv mit 7 – 5 – 6 und 36:27 Toren, elftbeste Ausbeute. Auf Reisen bewegt man sich mit dem CFC auf Augenhöhe, gewann ebenfalls 3 Begegnungen gegen 10 Niederlagen. Auch bei den Toren sieht es fast gleich aus, stehen die Zwickauer bei 54:60. Offensiv Platz 11, defensiv 15.

Delegierungen seit dem Hinspiel:

Es gab 2 Neuzugänge in der Winterpause.

Der Türke Can Coskun (20) ist im linken Mittelfeld zu Hause, kam von Regionalligist Greuther Fürth II. 2013 bis 2016 durchlief er die Jugend des FC Hansa Rostock. Bei den Franken kam er auf 21 Spiele im Herbst 2019 mit 3 Toren und 7 Vorlagen. Johannes Dörfler (23) spielt im Angriff, bevorzugt Rechts. Er wurde aus Paderborn ausgeliehen, dort ohne Chancen. Lediglich in der II. eingesetzt. Letzte Station zuvor Uerdingen, Bilanz dort: 72 Einsätze – 8 Toren + 13 Vorlagen.

Die sportliche Leitung:

Joe Enochs (48) hat auch im Rückspiel das Sagen.

Als neuer Co-Trainer wurde am 28.05.2020 mit Robin Lenk (36) ein Ex-CFC-Kicker und Ex-Co-Trainer in Aue verpflichtet. Dort war er am 06.03.2019 ohne Angabe von Gründen freigestellt worden. Er löste Danny König (48) nach fast 5 Jahren ab. Grund seien "atmosphärische Störungen" gewesen.

Torwart-Trainer ist seit fast 8 Jahren Steffen Süßner (42).

Ex-Kapitän Toni Wachsmuth (33) fungiert weiterhin als Sportdirektor. Mario Kallisch (54) ist seit nunmehr fast 13 Jahren der Mannschaftsleiter. Enochs Vertrag wurde Anfang Februar vorzeitig bis zum 30.06.2022 verlängert.

Das Kollektiv:

Im Tor ist Johannes Brinkies (26) die klare Nr. vor Matti Kamenz (21) und Max Sprang (19). Kamenz durfte im Sachsenpokal in Neugersdorf und Taucha bei Inter Leipzig ran.

Bei den Innenverteidigern gelten Davy Frick (30/2), Maurice Hehne (23/2) und Ali Odabas (26) als die wichtigsten Akteure. Für den im Herbst 2019 meist gesetzten Christopher Handke (31) ging die Tendenz abwärts, er wurde nur zum Auftakt 2020 beim Ex-Verein in Magdeburg berücksichtigt, seitdem nicht mehr. Aktuell zudem wegen Krankheit nicht verfügbar. Auf Links ist René Lange (31/1) normal die Stammkraft, bekannt für seine Standards. Zwischen Winterpause und "Corona-Lockdown" ohne Einsätze, zählte er zuletzt wieder im Stammkader und war gegen Halle mit 3 seiner insgesamt 4 Vorlagen einer der "Matchwinner". Als rechter Verteidiger ist der kanadische U23-Kicker Marcus Godinho (22) Fixpunkt. Sein Ausfall war in den letzten 2 Spielen eine Schwächung der Mannschaft.

Im defensiven Mittelfeld konnte sich Julius Reinhardt (32) behaupten, mit 1 Vorlage im Hinspiel. Leon Jensen (23) erwies sich hier bei den Neuzugängen als "guter Griff" mit 5 Toren. Sammelte allerdings auch 12 Gelbe Karten und fiel 2x wegen "Rot-Sperre" nach Großaspach aus. Ohne Chance aktuell hier der Österreicher Sebastian Wimmer (26), der zudem nach Klage gegen den FSV wegen der Kurzarbeit raus ist und den Verein definitiv verlassen muss.

Auf der rechten Seite spielt Morris Schröter (24/7) eine starke Saison, steht bei starken 16 Torbeteiligungen. Ohne Bedeutung hier Christian Bickel (24), eigentlich ein Hoffnungsträger. Janik Mäder (23) kam über 7 Kurzeinsätze nicht hinaus. Wichtigster Mann auf Links Nils Miatke (30/2), größter Konkurrent: Can Coskun (20). Sascha Härtel (21) konnte aufgrund von längeren Verletzungsausfällen nicht eingreifen.

Die offensive Zentrale bedient vorrangig Fabio Viteritti (27/7), einer der besten Vorlagengeber der Liga für 6 Treffer. Als Torschütze letztmalig per Elfmeter am 10.02.2020 in Jena erfolgreich. Mike Könnecke (31) erlitt in der Vorbereitung eine Sprunggelenksverletzung, kehrte erst nach der Winterpause in den Stammkader zurück. Reinhard, Schröter, Miatke und Viteritti sind die fraglos die Eckpfeiler im Mittelfeld.

Im Angriff bleibt Ronny König (36/7) die "Lebensversicherung". Traf ja auch im Hinspiel. Wird aber übertroffen von Elias Huth (23/13), ausgeliehen aus Kaiserslautern. Gegen Braunschweig mit dem "Doppelpack". Nr. 3 ist Gerrit Wegkamp (27/5). Johannes Dörfler (23) wurde nicht die Verstärkung, blieb der "Joker" ohne Torerfolg in 9 Einsätzen. Ergänzungsspieler wie Marius Hauptmann (20). Kaum eine Rolle spielt Denis Jäpel (22). 26 Spieler sind einer der kleineren Kader der Staffel. 26,2 Jahre im Schnitt einer der eher älteren. Der CFC liegt bei 25,4.

Die Einkaufsbilanz:

14 Neuzugänge gab es bis heute, 12 vor der Winterpause. Die Bilanz fällt unterschiedlich aus.

Von den 12 vor dem Jahreswechsel konnten sich Handke (Magdeburg), Odabas (Regensburg), Godinho (Heart of Midlothian FC/Schottland), Hehne (Hannover 96 II), Fabio Viteritti (Cottbus), Leon Jensen (F91 Düdelingen/Luxemburg), Elias Huth (Kaiserslautern) fast durchgängig oder überwiegend als Stammspieler empfehlen. Viteritti, Jensen und Huth waren für die Offensive fraglos Verstärkungen. Hehne überraschte bei seiner ersten Station im Herrenbereich positiv, Lohn die vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2021 im April.

In der anderen "Abteilung" gab es weniger Erfolg. Sebastian Wimmer (Viktoria Köln) schaffte nicht den Durchbruch, klagte auch noch wie erwähnt gegen den FSV. Das "Missverständnis" schließt zum Saisonende. Sascha Härtel (Aue) hatte Verletzungspech (Syndesmosebandriss, Verrenkungsbruch des Sprunggelenks). Spielte aber auch bis zum Beginn des Ausfalls Anfang September 2019 keine Rolle. Gerrit Wegkamp (SF Lotte) ist nicht so der erhoffte Eckpfeiler geworden, hat mit König und Huth allerdings auch starke Konkurrenz im Sturm.

Denis Jäpel (Jena / ausgeliehen nach Halberstadt) und Marius Hauptmann (Dynamo Dresden) sind Ergänzungskader. Hauptmann mit mehr Spielpraxis als Jäpel.

Von den beiden Winter-Neuzugängen lief es für Can Coskun besser als für Johannes Dörfler. Letzterer ist eher als "Flop" anzusehen.

Fazit: soweit ganz gut, mit "7" Stammspielern bei 14 Neuverpflichtungen.

Gewinner dieser Saison:

Fabio Viteritti, wenn er mit dem FSV den Klassenerhalt schafft. Elias Huth dürfte mit seinen Leistungen gute Werbung für sich gemacht haben. Ebenso Leon Jensen, bei seinem ersten Verein im deutschen Fußball der Herren.

Das Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Innenverteidiger Christopher Handke (31) fehlt seit Anfang Juni wegen einer offensichtlich langwierigen Angina. Marcus Godinho (22) auf der rechten Abwehrseite zog sich vor knapp 2 Wochen einen Muskelfaserriss zu. Aus dem gleichen Grund musste Spielmacher Fabio Viteritti (27) gegen Braunschweig im Mittelfeld aussetzen, steht aber am Mittwoch auf alle Fälle zumindest wieder im Kader.

Mike Könnecke (31) fehlt aufgrund der 5. Gelben Karte.

Bilanz gegen den FSV Zwickau:

Meine Quellen sprechen von 66 Punktspielen, das Westsachsen-Derby ist ein Klassiker im Nordosten. 26 Duelle gewann der CFC, 18 der FSV. 22 Spiele endeten Remis.

Die Bilanz in Zwickau brachte 14 Siege für den Gastgeber und 7 für die Himmelblauen bei 34:49 Toren aus unserer Sicht. Der letzte Sieg um Punkte datiert vom 20.10.2007 mit 3:1 in der damaligen Oberliga Nordost Süd in der Relegationssaison zur Regionalliga Nord. In den letzten beiden Begegnungen in Eckersbach gab es zwei bittere Niederlagen mit 0:1 durch Eigentor von Denis Grote und 2:3 in der Abstiegssaison 2017/2018 nach 2:0-Führung.

Perspektive für das Spieljahr:

Der Klassenverbleib entscheidet sich wohl am letzten Spieltag, Vorteil: man kann es aus eigener Kraft mit 2 Siegen oder sogar 4 Punkten schaffen.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Der FSV war Teil der Gruppe, welche vehement für einen Abbruch der Saison waren. Das bis zur endgültigen Entscheidung auf dem DFB-Bundestag. "Geisterspiele" sah man als nicht praktikabel an, auch hier wurden die fehlenden Zuschauereinnahmen ins Spiel gebracht. Dass die Rot-Weißen zum Zeitpunkt der eigenen Willensbildung auf einem Abstiegsplatz lagen, rief hier und da entsprechende Schlussfolgerungen hervor.

Erst am 10.05.2020 stieg man wieder ins Training ein, aber nur in Kleingruppen. 9 Tage später dann der Beginn des Mannschaftstrainings. Zur Finanzierung des Spielbetriebes bis Saisonende wurde Ende Mai ein Darlehen bei der Hausbank in Höhe von 800.000 € beantragt. Ohne diesen wäre es lt. FSV-Vorstand zur Insolvenz gekommen. Die Ausfälle durch die "Geisterspiele" wurden auf einen mittleren sechsstelligen Bereich beziffert. Durch Spenden konnten zwar Einnahmen generiert werden, aber nur im niedrigen Bereich von 100.000 + x.

In dieser Spielzeit kamen im Schnitt 5.572 Fußballfreunde zu den Heimspielen in die Arena im Stadtteil Eckersbach, ein kleiner Anstieg zu den 5.225 aus der Vorsaison. Den besten Besuch gab es zum Heimauftakt gegen Magdeburg mit 8.858, den zweitbesten im folgenden Spiel gegen Jena bei 7.342. Dahinter folgt Kaiserslautern, welche 6.805 mobilisierten. Das geringste Interesse brachten Vereine mit weniger Gästefans und auch Zugkraft, siehe Münster (4.044), Viktoria Köln (4.150) und Würzburg (4.166). Pech für den FSV, dass ausgerechnet die Spiele gegen Rostock und den CFC vor leeren Rängen stattfinden.

Die Corona-Krise bremste auch die Planungen für die Ausgliederung der Profiabteilung. O-Ton FSV: " Die mit der Ausgliederung verbundene Aussicht auf Generierung von Eigenkapital durch Investoren ist aufgrund der Auswirklungen des Corona-Virus erstmal auf Eis gelegt."
37. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Mittwoch, 01. Juli 2020, 19:00 Uhr
GGZ-Arena, Zwickau
Schiedsrichter: Siebert (Berlin)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

FSV Zwickau Chemnitzer FC
17Tabellenposition16
40
36
1,1
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
41
36
1,1
10 (27,8%)
16 (44,4%)
Siege
Niederlagen
10 (27,8%)
15 (41,7%)
54 : 60
1,5 : 1,7
Tore
Tore pro Spiel
49 : 56
1,4 : 1,6
5:1 gegen Hallescher FC (H)Höchster Sieg3:0 gegen Hallescher FC (H)
0:3 gegen TSV 1860 München (A), FC Viktoria Köln (A), FC Ingolstadt 04 (H)Höchste Niederlage0:3 gegen FC Würzburger Kickers (A)
U-n-N-n-SDie letzten Spielen-S-n-N-u
keineAktuelle Serien3 Spiele in Folge ohne Sieg

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6329191587:60
Heimspiele31198453:25
Auswärtsspiele3210111134:35
Ligaspiele5321191370:49
Pokal-/Relegationsspiele1080217:11

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

2006/2007Oberliga Nordost-Süd12. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:1 (0:1)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd27. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (1:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd9. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:3 (0:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd24. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (2:0)
2010/2011SachsenpokalAchtelfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:0)
2011/2012SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (1:1)
2012/2013SachsenpokalHalbfinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:2 (0:2)
2014/2015SachsenpokalFinaleFSV Zwickau - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
2016/20173. Liga7. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:0 (0:0)
2016/20173. Liga26. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2016/2017SachsenpokalHalbfinaleChemnitzer FC - FSV Zwickau2:1 n.V.
2017/20183. Liga1. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau1:0 (1:0)
2017/20183. Liga20. SpieltagFSV Zwickau - Chemnitzer FC3:2 (0:1)
2018/2019SachsenpokalFinaleChemnitzer FC - FSV Zwickau2:0 (1:0)
2019/20203. Liga18. SpieltagChemnitzer FC - FSV Zwickau2:2 (2:2)