Vorbericht

3. Runde - Sachsenpokal - Saison 2024/2025
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
3:1 n.V.
SG Dynamo Dresden
SG Dynamo Dresden

Auf zum Duell "Rekordsachsenpokalsieger" gegen "Sachsenpokalverteidiger" …

von Timo Görner

… wo der CFC Außenseiter, aber sicher nicht komplett chancenlos ist. Bei Dynamo läuft momentan nicht alles rund und der große Druck an der Gellertstraße gewinnen zu müssen, liegt nicht bei uns. Und im Sachsenpokal sahen wir seit "der Kehre" gegen die SGD ganz gut aus.

Die letzte Saison:

Nach dem erneuten Abstieg 2021/2022 aus der 2. Bundesliga war für den Erstligisten 1995 die sofortige Rückkehr klares Ziel. Das wurde in den letzten beiden Jahren verpasst, wobei der Verlauf von Herbst – und Frühjahrsrunde ambivalent war. 2022/2023 wurde im Herbst zu viel Boden verloren. Nach den 17 Spielen vor der Winterpause stand nur Rang 9 mit 10 Punkten auf Rang 3. Aus den 21 Partien danach wurden starke 46 Punkte eingefahren. Ein umgekehrtes Bild gab es im Vorjahr, Dynamo setzte den enormen Aufwärtstrend fort und setzte sich nach 20 Spieltagen auf dem direkten Aufstiegsplatz 2 fest mit satten 10 Punkten auf Ulm. Die stiegen dann später auf, kaum zu glauben aber die SGD schaffte es 25 Zähler in 18 Runden auf die Süddeutschen zu verlieren.

Stärkster Trumpf war bis dato die Heimstärke, 8 der 9 Spiele an der Lennestraße wurden siegreich beendet bei 16:6 Toren. Hier die stärkste Defensive der Liga. Nur Regensburg kam ungeschoren davon, siegte 1:0 Ende November. Das war aber schon ein Fingerzeig auf die weiteren Wochen. Die Bilanz kurz davor und danach: 6 Spiele – 3 Siege und 3 Niederlagen. In 3 Spielen wurde ein 0.1 verbucht. In Saarbrücken, Verl und eben gegen den SSV Jahn. Kompensiert mit torreichen Siegen bei Absteiger Duisburg (4:2) und Viktoria Köln (5:1). Die Richtung schien dennoch klar, fast alle trauten dem Ex-Zweitligisten zu wieder hochzukommen.

Das Frühjahr dann trostlos, die Bilanz Abstiegskampf. 4 Siege – 4 Remis - 9 Niederlagen. Vor allem auswärts war man weit weg von einer Spitzenmannschaft mit Niederlagen in Münster, Ingolstadt, Halle, Aue. Oft nicht schlechter, scheiterte Dynamo an fehlender Durchschlagskraft. Aber auch zu Hause lief wenig. Highlight war nur das 7:2 gegen Lübeck. Dafür gab es Pleiten gegen Sandhausen, Verl, Dortmund II. Alle Niederlagen bis auf das 0:2 gegen Köln und 1:3 gegen Saarbrücken 0:1 oder 1:2. Nach Köln kam das Aus für Markus Anfang, 4 Spiele vor dem Ende, zuvor bereits für Sportchef Ralf Becker. Heiko Scholz übernahm, konnte für etwas Aufschwung sorgen. Guter Start mit 2:1 im Sachsenpokal-Halbfinale in Zwickau, Tristesse dann gegen Verl – wieder 0:1. Vor der letzten Runde gegen Duisburg galt es Platz 4 zu sichern für die Teilnahme im DFB-Pokal. Dies gelang mit 4:0, freuen durfte sich Aue. Denn die durften trotz des 0:2 im Finale im DFB-Pokal antreten.

Dennoch überwog die Enttäuschung über die Talfahrt 2024. Im eigenen Stadion waren 6 Teams besser. Auf Reisen 4. Beides nicht aufstiegsreif. 58:40 Tore waren insgesamt die achtbeste Offensive, dafür immerhin zweitbeste Defensive. Vor allem nach der Winterpause lag die Problematik nicht in der Abwehr. Vorne kam zu wenig bei rum.

Delegierungen für diese Saison:

2018/2019 gab es 12 Ab – und Neuzugänge, danach war der Umbruch im Kader deutlich größer mit dem Peak von 23 gegen 25 2020/2021 nach Abstieg aus der 2. Bundesliga. Auch diesmal wurde einiges verändert. 13 nahmen Abschied, im Gegenzug wurden 11 verpflichtet. Weitere 6 waren "Leihgaben" die zurückkamen. Davon verließen 3 den Verein endgültig. Dazu ein neuer Cheftrainer und auch Wechsel in der übergeordneten Leitung.

Keeper Stefan Drljaca (25) wechselte zum VfB Stuttgart, der in den ersten 20 Spielen 2023/24 die Nr. 1 bei Dynamo war. Hatte dann Verletzungspech (Muskelbündelriss), fiel 3 Monate aus. Schaffte nicht mehr die Rückkehr. Bei den Schwaben 1 Spiel in der II. Abgelöst von Kevin Broll (29/Omonia 29is Maiou), ebenfalls nicht mehr dabei. Jetzt 1. Liga Zyperns. In der Abwehr blieb Manndecker Jakob Lewald (25/Sandhausen) in der Liga, Linksverteidiger Jonathan Meier (24/Ulm) schaffte den Aufstieg. "6er" Paul Will (25/Darmstadt 98) ebenso und auch Nebenmann Luca Herrmann (25/Paderborn) sowie Linksaußen Tom Zimmerschied (26/Elversberg) gingen diesen Schritt.

Das die Akteure, die man als Leistungsträger einordnen sollte. Ihren Spind räumten auch Aktive die aus unterschiedlichen Gründen nicht die Hoffnungen erfüllten. Bestes Beispiel Ahmet Arslan (30). "Leihgabe" aus Magdeburg, 2022/2023 mit 25 Toren und 9 Vorlagen überragend, kam er seit Januar 2024 in 13 Einsätzen nur auf 2 Vorlagen.

Von den 17 Neuzugängen waren 6 "Leihgaben", davon sind 3 nicht mehr in Dresden.

Für das Tor stießen Tim Schreiber (22/Saarbrücken) und Phillip Böhm (22/VfB Eichstädt) zur SGD. Schreiber war von RBL an den 1. FCS ausgeliehen. Dort vor allem mit herausragenden Leistungen im DFB-Pokal.

In der Abwehr gab es 4 neue Innenverteidiger mit Lukas Boeder (27/Saarbrücken), Dennis Duah (21/HSV II), David Kubatta (20/FC Viktoria Köln), Aljaz Casar (23/Halle). Philip Heise (33/KSC) verteidigt Links, bringt Erfahrung mit. Von 2017 bis 2019 schon mal in Dresden, ging es nach England zu Norwich City, Nürnberg, Karlsruhe. Gleiche Position Sascha Risch (24/Ulm). Die rechte Seite bedienen Jan-Hendrik Marx (29/Braunschweig) und U19-Auswahlspieler Paul Lehmann (20), "Leihgabe" nach Erfurt.

Im defensiven Mittelfeld ließ man sich Vinko Sapina (29/Essen) 250.000 € Ablöse kosten. Für die Offensive kam ein weiterer verliehener Akteur mit Oliver Batista Meier (23), ab Januar 2023 zweimal verliehen. An den SC Verl mit dort starken Leistungen und in die Schweiz zu den Grashoppers Zürich. Jonas Sterner (22/Kiel) wurde von den "Störchen" ausgeliehen.

Im Angriff ist ein weiterer Spieler, der schon mal hier war. Mittelstürmer Christoph Daferner (26) hatte 2022 die Schwarz-Gelben nach dem Abstieg verlassen, empfahl sich mit 13 Toren für den Verbleib in der Liga. Wurde dann aber in Nürnberg nicht so glücklich, im Vorjahr nur noch Ergänzungsspieler ohne Treffer.

Die sportliche Leitung:

Mit dem Schweizer Thomas Stamm (41) konnte Dynamo seinen Wunschkandidaten gewinnen. Kam vom SC Freiburg II. Führte die Mannschaft 2021 in die 3. Liga, 2023 auf Platz 2. Trainer-Start 2009 als Nachwuchsleiter beim FC Schaffhausen. Letzte Spieler-Station 2014 FC Schleitheim bei den Eidgenossen. Als Co-Trainer unterstützen Ex-Nationalspieler Heiko Scholz (58), Manuel Klökler (50) und Valentin Vochatzer (29), in gleicher Funktion zuvor in Freiburg.

Die Torhüter betreut seit 5 Jahren der US-Amerikaner David Yelldell (43), Spieler u. a. in Duisburg, bei den Stuttgarter Kickers, Großaspach. Davor U18 des DFB. Thomas Brendel (48) übernahm das vakante und bei Dynamo schwierige Amt des Geschäftsführer Sport, zuvor bis März 2022 beim FSV Frankfurt/M. Fußball-Ikone Ulf Kirsten (58) agiert seit März 2023 als Berater des Managements, Christian Knoll (35) ist der Sportkoordinator. Die Geschäfte allgemein führt David Fischer (40), zuvor in Saarbrücken.

Die aktuelle Saison bislang:

Dynamo galt auch nach den letzten 2 Jahren für viele als Mitfavorit für die ersten 3 Plätze. Mit Platz 2 kann man somit (eigentlich) zufrieden sein. Auch wenn der Abstand auf Platz 7 gerade mal 2 Zähler beträgt. In den letzten 4 Begegnungen war allerdings Sand im Getriebe. Die Dresdner holten aus diesen 4 Duellen nicht sehr befriedigende 5 Punkte. Panik gibt es deswegen so nicht, aber verständlicherweise auch keine Jubelstürme.

Skepsis herrschte vor dem Start, Testspiele in Chemnitz und 1:2 in Auerbach gegen Zweitligist Regensburg gingen verloren. Unbegründet, bei Viktoria Köln gab es einen verdienten 2:1-Sieg. Positiv ging es weiter. Im brisanten Ost-Duell gegen Erzrivalen Cottbus wurde das 0:2 gedreht und 4:2 gezeitigt. Das man mit der 2. Liga mithalten kann, bewies das 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal. Den ersten Dämpfer gab es dann im Sachsen-Derby in Aue. Starker und druckvoller Beginn, bis der Gastgeber zweimal eiskalt zuschlug und nichts mehr zuließ

3 Siege gab es danach. Gegen Stuttgart II 2:0, bei 1860 3:2 und in Verl 3:0. Das dort täuschte aber darüber hinweg, das die Schwarz-Weißen Ostwestfalen ein Chancenplus hatten, wertlos gegen effektive Dresdner. Eben davor und danach wurden Heimsiege verpasst. Gegen Rostock umgekehrtes Bild, Hansa nutzte eine der wenigen Chancen zum 1:1. Gegen Aachen biss sich Dynamo 90 Minuten lang die Zähne an einer perfekt eingestellten Alemannia-Elf aus. Stirnrunzeln gab es nach dem 1:2 im "Stadion Rote Erde" zu Füßen des Westfalenstadions bei der U23 des BVB.

Zu Hause sind aktuell 7 Mannschaften besser, Dynamo aber mit 7:3 Toren defensiv stark. Auf Reisen wurden bislang 2 Niederlagen kassiert, neben Aue nun in Dortmund. Gegen 3 Siege mit immerhin 8 Treffern. Im DFB-Pokal geht es am 30.10.2024 gegen Zweitligist Darmstadt 98, keine unlösbare Aufgabe. Die "Lilien" im Tabellenkeller der 2. Bundesliga verbreiten nicht gerade Angst und Schrecken.

Das Spieler-Kollektiv:

Im Tor ist Tim Schreiber (22) bislang gesetzt wie erwartet. Der gebürtige Freitaler erinnert ein wenig an Philipp Pentke. Herausragende Leistungen, hin und wieder aber auch Patzer wie beim Tor zum 0:2 gegen Cottbus. Fraglos mit Potential für eine große Karriere. Daniel Mesenhöler (29) die Nr. 2, ausgebildet beim 1. FC Köln. In der 3. Liga Halle, bei Viktoria Köln. Dazu 41-mal 2. Bundesliga in Duisburg, beim "EffZeh". Für die Nr. 3 Phillip Böhm (22) war die Bayern-Liga mit Regensburg II höchste Klasse. Denkbar das Thomas Stamm am Samstag Mesenhöler beginnen lässt.

Bis zum Spiel in Dortmund agierte die Dreierkette. Bei den Innenverteidigern gelten Claudio Kammerknecht (25), der Slowene Aljaz Casar (24) als Fixpunkte. Kammerknecht im Frühjahr 2024 mit 3 Länderspielen für Sri Lanka. Lars Bünning (26) hier ebenso wichtig vor Lukas Boeder (27). Noch ohne Einsätze die "Jungspunde" Dennis Duah (21), David Kubatta (20). Im System der Dreierkette bis Dortmund war es schwierig für Außenverteidiger. Routinier Philip Heise (33/1) auf rückte vor ins Linke Mittelfeld, Neuzugang Sascha Risch (24) blieb komplett außen vor. Der Südkoreaner Kyu-hyun Park (23) ist verletzt. Rechtsverteidiger Jan-Hendrik Marx (29) kam wie Heise im Mittelfeld zum Zug.

Zentral vor der Abwehr setzen die Trainer auf Vinko Sapina (29). Dazu Niklas Hauptmann (28). Aus der Dynastie mit Opa Reinhard und Vater Ralf. Der Vize-Kapitän kann aber auch nach vorne. Hier ausgebildet ging es zum 1. FC Köln, Holstein Kiel. 2022 die Rückkehr. 97 Spiele in der 2. Bundesliga für Köln, Kiel, Dresden. Offensiv ausgerichtet Tony Menzel (19/4), Shooting-Star: 6 Torbeteiligungen. Eigengewächs, 2023 aus der U19. Vertrag bis 2028. Ebenfalls den Angriff unterstützen soll Oliver Batista Meier (23). Ärgerlich hier der Ausfall von Jonas Oehmichen (20). Jakob Lemmer (24) und Jonas Sterner (22) wirbeln auf der rechten Außenbahn.

Im Angriff erhofften sich alle viel von "Heimkehrer" Christoph Daferner (26/6) und wurden nicht enttäuscht. Startelf wohl auch am Samstag. Eine solide Saison als Mittelstürmer spielt auch Robin Meißner (24/3). Nicht zu vergessen der etatmäßige Kapitän Stefan Kutschke (33/2). Schwer zu ersetzen auch als Mentalitätsspieler. Vertrag läuft im Sommer aus. Die Bilanz bei Dynamo: 137 Spiele – 48 Tore – 15 Vorlagen. Der Ukrainer Dmytro Bogdanov (17) gilt als "Perspektivspieler". Kommt auf 3 Kurzeinsätze. Die Schwarz-Gelben haben keinen gelernten Flügelstürmer. Das System sieht 2 zentrale Spitzen vor. Mit Daferner, Meißner, Kutschke hat man ganz viel Qualität auf dieser Position.

26 Kicker sind einer der kleinere Kader. Allerdings weil mehrere Clubs relativ viele beschäftigen. 6 gingen mit 30 + x in diese Saison. 24,9 Jahre im Schnitt sind fast Liga-Durchschnitt: 24,5. Eben dort lag man im Vorjahr. Mit dem Aufgebot kann die Tabellenspitze das Ziel sein. Aber eben das war auch in den vergangenen 2 Jahren so.

Krankenlager / Strafbank:

Kyu-hyun Park (23) fehlt seit Ende Juli wegen Schambeinprellung. Der Südkoreaner immer wieder geplagt von Verletzungspausen. Tom Berger (23) im defensiven Mittelfeld musste seit Ende Februar wegen Knochenriss pausieren, befindet sich aber auf der Rückkehr in die Mannschaft und könnte eine Option für den Samstag sein. Schlechter sieht es für Jonas Oehmichen (20/Knieprobleme) aus.

Das Umfeld / Wirtschaft/ Stimmung:

Von der Unterstützung auf den Rängen zu Hause wie auswärts sind die Dresdner weiter absolut erstligareif. Trotz mehrerer Abstiege aus der 2. Bundesliga und 2 erfolglosen Anläufen zur Rückkehr. Im Vorjahr kamen 28.752 im Schnitt zu den Spielen an die Lennestraße. Veritabler Anstieg zu 24.495 in der Vorsaison. Damit klar die Nr. 1 der 3. Liga, "Vize" Bielefeld mit deutlichem Abstand von 18.640 dahinter. Ein höherer Zuspruch als 9 Zweitligavereine und noch 6 der 1. Bundesliga. In 8 Begegnungen wurden die 30.000 + x erreicht. 31.834 im Derby gegen den Rivalen aus dem Erzgebirge waren bester Wert. 2024/2025 die beiden Nordost-Klassiker gegen Hansa (31.434) und Cottbus (30.795) für die größten Massen. Für den Samstag waren alle regulär angebotenen 1.500 Gästetickets schnell vergriffen. Die Nordtribüne wird mehr als gut gefüllt sein.

Finanziell gilt Dynamo allgemein solide aufgestellt, Szenarien wie noch vor Jahren mit drohenden Insolvenzen und turbulenten Zeiten sind nicht mehr vorstellbar. 2022/2023 als die erste Spielzeit nach dem Abstieg in die 3. Liga wurde zwar mit einem Verlust von 854.000 € abgeschlossen. Vor allem durch die deutlich geringeren TV-Gelder in der neuen Spielklasse. 2021/2022 spülte die Teilnahme in der 2. Bundesliga 9,6 Mio. € in die Kassen, gingen diese in Liga 3 auf 850.000 € zurück. Satte 8,75 Mio. € weniger. Der Etat wurde angepasst, von 29,5 auf 23,8 Mio. €. Schwierig hier noch ein Plus zu erwirtschaften und gleichzeitig sportlich den Wiederaufstieg anzupeilen. So nahm man ein gewisses Minus in Kauf, kein Problem durch das stolze Eigenkapital aus den letzten Jahren von 9,9 Mio. €. Für 2023/2024 wurde erneut mit negativem Ergebnis im niedrigen einstelligen Millionenbereich gerechnet. Der Etat für das Personal ging um rund 2,1 Mio. € nach oben. Mit 9 Mio. € gehörte Dynamo im Vorjahr zur Liga-Spitze. Das Ziel klar, es soll möglichst schnell wieder zurück in die zweite Etage.

Chef im Vorstand ist Holger Scholze (53), Unternehmer, Investment Manager, Börsenanalyst & Moderator. Als Vize stehen Rechtsanwalt Dr. Michael Bürger (52), Ronny Rehn (43) zur Seite. Im Aufsichtsrat hat Jens Heinig (66) das Sagen, Geschäftsführer einer der langjährigen Sponsoren. Stellvertreter Michael Ziegenbalg (48). 9 besetzen das Gremium. Die Aufgaben der Geschäftsführung werden von 3 wahrgenommen. David Fischer (40) als Geschäftsführer Kommunikation, Stephan Zimmermann (37) managt die Finanzen und seit dieser Saison nimmt Thomas Brendel (48) die nach dem Becker-Abgang vakante Aufgabe für den sportlichen Bereich in Verantwortung. Strukturell ist die SGD "kein normaler Drittligist". Hauptsponsor seit 2018 ein Unternehmen für Dienstleistungen für Webhosting, Server und Domainverwaltung aus Neusalza-Spremberg. Vertrag nach Verlängerung bis 2028. Kein Hauptsponsor in der Vereinsgeschichte hält damit länger die Treue. Darunter engagiert sich u. a. eine traditionsreiche Brauerei aus dem Umland. Für die Nachwuchsabteilung gibt es ebenfalls einen Hauptsponsor mit der regionalen Sparkasse und weitere Partner. Die gliedert sich in die "AOK PLUS Walter-Fritzsch-Akademie" für die U16, U17 und U19 – eröffnet Juli 2020 am Messering und den "Sportpark Ostra".
3. Runde - Sachsenpokal - Saison 2024/2025
Samstag, 12. Oktober 2024, 14:05 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 10.429
Schiedsrichter: Sather (Grimma)


Tore

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele7718144590:161
Heimspiele3813131254:60
Auswärtsspiele39513336:101
Ligaspiele6211133870:128
Pokal-/Relegationsspiele1571720:33

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1997/1998SachsenpokalHalbfinale1. FC Dynamo Dresden - Chemnitzer FC0:1 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost11. Spieltag1. FC Dynamo Dresden - Chemnitzer FC2:1 (1:1)
1998/1999Regionalliga Nordost28. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Dynamo Dresden1:0 (1:0)
2002/2003Regionalliga Nord16. Spieltag1. FC Dynamo Dresden - Chemnitzer FC2:1 (2:0)
2002/2003Regionalliga Nord33. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Dynamo Dresden3:0 (1:0)
2003/2004Regionalliga Nord9. Spieltag1. FC Dynamo Dresden - Chemnitzer FC2:0 (1:0)
2003/2004Regionalliga Nord26. SpieltagChemnitzer FC - 1. FC Dynamo Dresden0:1 (0:1)
2007/2008SachsenpokalHalbfinaleChemnitzer FC - SG Dynamo Dresden2:0 (1:0)
2009/2010SachsenpokalHalbfinaleChemnitzer FC - SG Dynamo Dresden2:1 (1:0)
2012/2013DFB-Pokal1. RundeChemnitzer FC - SG Dynamo Dresden0:3 (0:2)
2014/20153. Liga12. SpieltagSG Dynamo Dresden - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
2014/20153. Liga31. SpieltagChemnitzer FC - SG Dynamo Dresden2:0 (2:0)
2015/20163. Liga7. SpieltagSG Dynamo Dresden - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
2015/2016SachsenpokalAchtelfinaleSG Dynamo Dresden - Chemnitzer FC2:1 (1:1)
2015/20163. Liga26. SpieltagChemnitzer FC - SG Dynamo Dresden2:2 (1:2)