Geburtsdatum: | 03.02.1970 (55 Jahre) |
Geburtsort: | Hohenmölsen![]() |
Größe: | 1.82 m |
Nationalität: | Deutschland![]() |
Position: | Abwehr |
Nummer: | 3 |
Im Verein: | 30.07.2003 bis 16.03.2005 (1 Jahr, 7 Monate, 18 Tage) |
Porträt auf Transfermarkt.de |
Kapitän: | Kapitän der Himmelblauen in der Zeit vom 01.07.2004 bis 30.05.2005. |
Stationen: | (1) Hallescher FC Chemie (2) Stahl Hettstedt (3) Borussia Dortmund (4) Manchester City (5) FC Sion (6) Hertha BSC Berlin (7) FC St. Pauli (8) Valerenga Oslo (9) Lokomotive Sofia (10) Chemnitzer FC (11) VfB Fortuna Chemnitz |
Jugendvereine: | Medizin Halle-Nietleben, Empor Halle, HFC Chemie |
Erfolge: | UEFA-Cup-Finalteilnahme 1993 Norwegischer Meister 2001 |
5 Einträge bei der Spielerwahl (Top 3 oder Enttäuschung) | |
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Spiele/ Tore*: | 0 / 0 |
Bester Spieler: | 0 Nennungen |
Steffen Karl wurde nach Verwicklungen in den Wettskandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer vom Chemnitzer FC außerordentlich gekündigt. Am 16. März 2005 zog der Chemnitzer FC einen Schlußstrich. Er beendete den Vertrag mit dem 35jährigen Abwehrspieler und reagierte damit auf die Verstrickungen in den Bestechungsskandal um Schiedsrichter Robert Hoyzer. Der bisherige Co-Trainer und Kapitän des CFC hatte gestanden, den Cottbusser Torwart Georg Koch zu Spielmanipulationen aufgefordert zu haben. Galt bis zuletzt die Unschuldsvermutung, so gelangten nun zahlreiche Details ans Tageslicht. Zuvor hatte Karl in einer eidesstattlichen Erklärung seine Nichtverwicklung bekundet und damit die Personen, die zu ihm hielten, schwer enttäuscht. Nicht nur das Kapitel Chemnitz dürfte für den Fußballprofi aus Sachsen-Anhalt nun zu Ende sein. Auch sein Name hat schweren Schaden genommen. Wer aber war eigentlich Steffen Karl? Die Spurensuche beginnt in Halle an der Saale in den letzten Jahren der DDR. In der grauen Chemiearbeiterstadt soll der Fußball von Arbeit und Alltag ablenken, und dazu holt man begabte Spieler aus allen Teilen des Bezirkes. So auch Steffen Karl, geboren am 3. 2. 1970 in Hohenmölsen. Über die Stationen Medizin Halle-Nietleben und Empor Halle gelangte er 1982 zum Leistungszentrum HFC Chemie. Er zählt zu den Supertalenten der DDR, und von seinem 15. Lebensjahr an spielt er in allen Auswahlmannschaften des Landes. Sein größter Erfolg: Ein dritter Platz bei der Junioren-EM 1988. Das Debüt in der Fußball-Oberliga gab er im April 1988 im heimischen Kurt-Wabbel-Stadion. Die Presse überschlug sich vor Lob. "Abgeklärte Spielweise eines 18jährigen" schrieb das Sportecho beispielsweise und Trainer Trautmann bescheinigte "strategische Fähigkeiten". Tatsächlich zeigte Karl bereits frühzeitig Sinn und Verstand fürs Kombinieren sowie die Fähigkeit, genaueste Pässe zu schlagen. Nach 6 Einsätzen (1 Tor) im ersten Jahr war er ab 1988/1989 aus der Stammelf des HFC nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam mit Dariuz Wosz und René Tretschok bildete er ein Mittelfeld, das zu den besten seiner Zeit gehörte. ![]() ![]() (Peter Rohleder am 20.03.2005) |
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