Vorbericht

14. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
3:1
Hallescher FC
Hallescher FC

CFC vor schwerer Aufgabe gegen Gegner mit "breiter Brust"...

von Timo Görner

...denn beim HFC kehrt der "neue Besen", wenn auch nicht mehr ganz so neu, gut. Aus den letzten sieben Spielen fuhr Halle 16 von 21 Punkten ein und arbeitete sich damit vom Tabellenende bis auf Platz sechs vor. Zudem liegt der letzte Heimsieg gegen den Ex-Zweitligisten von 1992 bereits über 24 Jahre zurück. Es gilt diese Serie zu durchbrechen.

Die vergangene Saison unseres Gegners

Mit Platz 10 platzierte sich der UEFA-CUP-Teilnehmer von 1991 erneut im gesicherten Mittelfeld der Liga nach Rang 10 in der ersten Saison und dem 9. Platz in 2013/2014. Bemerkenswert war der turbulente Start mit dem 0:3 gegen den CFC zu Hause und dem 5:1 in Bielefeld. Diese Ergebnisse wurden Symbole für den weiteren Saisonverlauf: Auf eigenem Platz agierte man eher abstiegsreif und war am Ende mit nur 21 Punkten aus 19 Spielen das schwächste Team im eigenen Stadion. Dafür war auswärts kein Team besser als der HFC, der hier bemerkenswerte 32 Punkte einfuhr. Nach unten brannte es nie so richtig, nach oben ging aber auch nichts. Mehr als Platz 8 nach Spieltag 2 war nicht drin.

Zur Winterpause wurde der Abstand nach unten solide gehalten, 8 Zähler lagen vor dem 18. Auch das Ende der Herbstrunde wieder bezeichnend. 2:0 in Chemnitz, 0:3 gegen Bielefeld im Heimspiel. Bis zum 15. Spieltag beim 3:1 gegen Wehen Wiesbaden mussten Fans und Leitung auf den ersten Heimdreier warten, nach sieben erfolglosen Versuchen mit fünf Niederlagen. Nur gegen Dortmund II (0:0) und Dresden (1:1) blieb man ungeschlagen. Daneben standen die unerwarteten Pleiten gegen den CFC, Aufsteiger Fortuna Köln und Stuttgart II (jeweils 0:2). Wesentlich erfolgreicher verliefen die Gastspiele wie in Bielefeld (5:1) und Duisburg (1:1) bei den Aufsteigern, bei Absteiger Unterhaching (4:0) oder in Rostock (1:0) und Cottbus (2:1). Für die Frühjahrsrunde 2015 galt es, die ominösen 45 Punkte zeitnah einzufahren, was nach Runde 30 bereits gelang. Gegen Münster (3:0) wurde der fünfte Heimsieg eingefahren. 17 Zähler aus den 9 Begegnungen waren durchaus solide mit dem Zwischenspurt inklusive Münster mit 13 von 15 erreichbaren Punkten. In Dresden (3:2) wurde die kriselnde SG Dynamo besiegt, ebenso im Nordost-Duell Cottbus (3:1). Für den Rest der Saison konnte man entspannt aufspielen und den 46 Punkten noch sieben hinzufügen. Zum Ende ging ein wenig die Puste aus, die letzten drei Spiele wurden verloren.

Die Präferenz galt dem Landespokal, den man sich dann auch holte. Im Halbfinale musste man beim 1. FC Magdeburg im brisanten Derby ins Elfmeterschießen und siegte mit 5:3. Das Finale im eigenen Stadion als Gast-Team war dann kein Problem gegen Oberligist und Lokalrivale VfL Halle 1896 beim 6:0. Damit landete der Pokal des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt zum siebten Mal seit 1991 und zum fünften Mal in den letzten sieben Jahren beim HFC. Runde eins im DFB-Pokal 2015/2016 war erreicht und wirtschaftlich enorm wichtig.

Delegierungen für diese Saison bislang

Auch diesmal wurde nicht so großartig am Team umgebaut, dafür sprechen nur sechs Ab- und neun Neuzugänge.

Im Tor endete die Ausleihe von Niklas Lomb (22) aus Leverkusen, der sich nach dem Ende der Saison ein wenig überraschend für Preußen Münster entschied. Abwehrspieler Marcel Franke (22) hätte man auch gerne behalten, er wechselte in die 2. Bundesliga nach Fürth. Im Mittelfeld konnte man trotz entsprechender Bemühungen wie erwartet Akaki Gogia (23) nicht zum Bleiben überreden; den gebürtigen Georgier zog es nach England zum dortigen Zweitligisten FC Brentford. Bilanz seiner zwei Jahre in Halle: 21 Tore und 15 Vorlagen bei 74 Einsätzen. In England ist er, wenn nicht verletzt, immerhin meist gesetzt. Erwähnenswert noch, dass Daniel Ziebig (32) seine Laufbahn beendete, er kam 2014/2015 nur noch sporadisch zum Einsatz.

Neun Spieler wurden verpflichtet. Für das Tor kam gegen den Widerstand des harten Kerns der Fanszene Fabian Bredlow (20) aus Leipzig, dazu aus der A-Jugend Tom Müller (20). In der Abwehr zog es Robin Urban (20/Fortuna Düsseldorf II) und André Wallenborn (20/1. FC Köln II) aus der Regionalliga West zum HFC. Stefan Kleineheismann (27) spielte zuvor in Erfurt, Jonas Acquistapace (26) beim SV Wehen Wiesbaden. Max Barnofsky (20) wurde offiziell aus der aufgelösten U23 befördert, zählte aber bereits vergangene Saison einsatzlos mit zum Kader. Im Mittelfeld heuerte der Franzose Dorian Diring (23) an, zuvor bei Zweitligaabsteiger Aue am Ball und dort mit 27 Einsätzen in der 2. Bundesliga in zwei Spielzeiten. Stürmer Tobias Müller (22) versucht nach fehlender Perspektive in Dresden hier sein Glück. Dort kam aufgrund von Verletzungsproblemen zu Saisonbeginn nicht zum Zug, es reichte zu nur sechs Spielen.

Der Trainer

Stefan Böger (49) übernahm die Profimannschaft des HFC am 8. September 2015. Zuvor war er bekanntermaßen Cheftrainer bei Dynamo Dresden, wurde dort nach drei Niederlagen in Folge am 16. Feburar 2015 entlassen. Dazu kamen wohl auch Meinungsverschiedenheiten mit der sportlichen Leitung. Vor dem Engagement in Halle arbeitete er als MDR-Experte und kommentierte die Live-Spiele der 3. Liga beim Heimatsender. Er hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Der ehemalige langjährige Spieler des FC Carl Zeiss Jena in der DDR-Oberliga mit den weiteren Stationen Rostock, Duisburg, Köln (Fortuna), Gütersloh und zuletzt Hamburger SV wird unter anderem unterstützt von Ex-HFC-Kicker Dieter Strozniak (60) als Co-Trainer. Er ist in dieser Funktion seit bereits 14 Jahren aktiv.

Die Mannschaft

Im Tor hat sich der Leipziger Neuzugang und U20-Nationalspieler Fabian Bredlow (20) durchgesetzt, er stand in 11 der 13 Punktspiele im Kasten. In den ersten zwei Begegnungen wurde er vom Österreicher Lukas Königshofer (26) noch auf die Bank gedrängt. Pierre Kleinheider (25) als Stammkeeper der Herbstrunde 2014 ist aktuell hingegen wohl nur noch die Nummer 3.
In der Abwehr hat sich zuletzt eine feste Struktur herausgebildet: In der Innenverteidigung haben sich Stefan Kleineheismann (27) und mit Routinier Marco Engelhardt (34/2) zwei Ex-Erfurter etabliert; auf den Außen Dominic Rau (24) und Jonas Acquistapace (26). Marcel Baude (26) hingegen stand in den letzten acht Spielen sechsmal nicht im Kader, kam daneben über zwei Kurzeinsätze nicht hinaus.
Im Mittelfeld haben bislang Florian Brügmann (24), Dorian Diring (23), Sören Bertram (24), der etatmäßige Kapitän Tim Kruse (32) und der kroatische Haudegen Ivica Banovic (35) mit seiner Erfahrung aus der 1. Und 2. Bundesliga in Bremen, Cottbus, Freiburg, Duisburg und Nürnberg, im bisherigen Saisonverlauf die meisten Einsatzzeiten eingefahren. Bertram gilt als der "Eilers von Halle", ebenfalls beheimatet auf der linken offensiven Seite und torgefährlich mit bislang je fünf Toren und Vorlagen. Sascha Pfeffer (29) und Selim Aydemir (24) waren bislang nur zeitweise feste Größen. Pfeffer lief achtmal in der Anfangself auf, zuletzt beim 6:2 gegen Bremen II, konnte aber bislang kein Tor oder Vorlage beisteuern. Aydemir schaffte es in einem Spiel in den Stamm und bereitete einen Treffer vor. Björn Ziegenbein (29) spielt bislang keine wichtige Rolle. Der vom Verletzungspech (Kreuzbandriss) geplagte Toni Lindenhahn (24) als potentieller Stammspieler muss sich erst wieder ran kämpfen.
Im Angriff hat man mit dem Finnen Timo Furuholm (28) und Osayamen Osawe (22) – Engländer mit nigerianischen Wurzeln – zwei sehr solide Stürmer dieser 3. Liga im Kader. Osawe hat sich dabei als "Ergänzungsspieler mit Perspektive" der vergangenen Saison stetig nach oben gearbeitet und ist mittlerweile die eigentliche Nummer eins im Angriff des HFC. Seine starke Quote bislang: 13 Spiele mit sechs Toren. Beim 6:2 gegen Bremen II war er mit gleich drei Toren und einer Vorlage der "Matchwinner", ein weiteres Tor gelang ihm nach bereits in der einer Minute beim 1:2 in Magdeburg. Ansonsten galt: wenn Osawe trifft, gewinnen die Hallenser auch. Furuholm kommt auf drei Treffer, zuletzt am 8. Spieltag. Er agiert wie Anton Fink zuweilen hinter Osawe als hängende Spitze. Tobias Müller (22) ist bislang Ergänzungsspieler und wird es schwer haben an beiden vorbeizukommen.

Der HFC hat einen schlagkräftigen Kader zusammen. Bredlow im Tor ist ein "guter Griff", Bertram, Osawe und Furuholm bilden ein starkes offensives Trio. Das Aufgebot erscheint zumindest nicht schwächer als in der vergangenen Saison.

Die aktuelle Saison

Am 30. August 2015 ging eine Ära des Hallenser Fußballs zu Ende: Die sechste Niederlage war das Aus für Sven Köhler, der 2007 das Amt des Cheftrainers übernommen hatte. Unter ihm schaffte der HFC 2008 die souveräne Qualifikation für die neue Regionalliga Nord als Oberliga-Meister Süd und schließlich 2012 den Aufstieg in die 3. Liga, in der man sich drei Jahre lang solide behauptete. Das 1:3 gegen Münster war für die Verantwortlichen zu viel, man traute dem einstigen Erfolgscoach die Wende nicht mehr zu. Die vollen Punktverluste zum Saisonstart in Cottbus und gegen Kiel (0:2) waren die saisonübergreifend vierte und fünfte Niederlage in Folge. Auch im DFB-Pokal reichte es wie schon zwei Jahre zuvor gegen Duisburg (0:1) nicht. Diesmal war Braunschweig glücklicher. Schmerzlicher war aber die Pleite beim Derby in Magdeburg (1:2) trotz 1:0 nach 16 Sekunden. Spätestens jetzt wurde es für "Köhley" richtig eng. Gegen Wehen Wiesbaden (3:0) reichte es zumindest für den ersten Dreier, nach Dresden (2:3) mit der in der Schlußphase erneut verspielten Vorsprung und Münster war das Ende erreicht.

Am 8 August 2015 kam Stefan Böger. Unter dem Ex-Dynamo-Trainer ging es aufwärts, beginnend mit dem 3:0 gegen Stuttgart II und bemerkenswerten 16 Punkten aus sieben Begegnungen. Nur in Mainz (0:2) ging man als Verlierer vom Platz. 5 Spiele konnten siegreich gestalten werden. Zu Hause demonstriert Halle als derzeit zweitbestes Kollektiv mit zuletzt vier Siegen ungewohnte Heimstärke - Stuttgart II, Erfurt (2:1), Aue mit "Last-Minute-Sieg" (1:0) und zuletzt Bremen II (6:2) mit einer allerdings auch desolaten Defensivleistung reisten ohne Zählbares wieder ab. Auf Reisen sieht es nicht so rosig aus, der Dreier bei Aufsteiger Würzburg (1:0) ist der bis dato einzige Auswärtssieg. Vier Niederlagen stehen dagegen, drei davon bei den Nordost-Vereinen Cottbus, Dresden und Magdeburg... Aus dem Tabellenletzten ist ein Team geworden, was als Sechster leicht den Blick Richtung Relegationsplatz richten kann. 20:17 Tore insgesamt sind offensiv "sehr gut" als vierter, defensiv aber "Durchschnitt" der Liga. Im Gegensatz zum CFC ist man im Landespokal noch dabei und steht im Achtelfinale am 14. November 2015 bei Landesligist SV Blau-Weiß Zorbau, nach je einem 4:0 bei den gleichklassigen (siebente Liga) SV Blau-Weiß 1921 Farnstädt und SV Eintracht Elster.

Krankenlager / Strafbank

Abwehrspieler Patrick Mouaya (31/Kreuzbandriß) fehlt seit Mitte Mai 2015, er befindet sich wie Tom Scheffel im Aufbautraining.

Prognose

Der HFC sollte auch diese Saison nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Bleibt man von größeren Ausfällen verschont, sollte man zumindest wieder Platz 10 erreichen. Ein einstelliger Tabellenplatz ist aber auch nicht unrealistisch.

Das Umfeld

Der HFC ist auch in dieser Saison kein "reicher Club", steht wirtschaftlich aber recht solide da. Der Gesamtverein wirtschaftet mit einem Etat von offiziell rund 5,5 Millionen Euro. Davon entfallen knapp 3,4 Millionen Euro auf die Profiabteilung. Damit liegen die Hallenser in der zweiten unteren Hälfte der 3. Liga und haben immer wieder bei begehrten Kickern aus finanziellen Gründen das Nachsehen. Ob man bei einem guten Verlauf der Herbstrunde 2015 mit den Aufstiegsplätzen in Kontakt noch mal richtig investieren kann und vor allem auch will, bleibt abzuwarten. Aktuell scheint ein solider Mittelfeldplatz in der 3. Liga als Saisonziel eher real, als unbedingt ganz oben anzugreifen.

Mehr Zuschauer würden die Rahmenbedingungen verbessern und neue Sponsoren mit ins Boot holen. Aktuell begeistern sich im Schnitt 6.594 Besucher für die Heimspiele der Rot-Weißen. Das ist Platz 9 in der Zuschauertabelle mit einem deutlichen Abstand zum Erzrivalen in Magdeburg der mit 18.659 fast das Dreifache mobilisiert, aber auch von der Aufstiegseuphorie und dem bisher guten sportlichen Verlauf getragen wird. Allerdings kamen in Magdeburg auch zu früheren Zeiten weitaus mehr, wenn es gut lief. In Halle, mit der Zweitliga-Konkurrenz wenige Kilometer weiter südlich-östlich, muss man um die Zuschauer kämpfen. Momentan ist der Zuspruch etwas unter der Vorsaison mit 7.242. Allerdings stehen die "Kassenschlager" gegen Dresden, Rostock und Magdeburg ja noch aus. Den bislang größten Ansturm gab es gegen Aue mit 9.030 und Erfurt mit 8.022. Bremen II aktivierte zuletzt deren 6.043.

Vereinschef ist seit mittlerweile 13 Jahren der gebürtige Rodewischer Dr. Michael Schädlich, aus dem gleichen Ort wie sein Namensvetter Gerd als HFC-Scout. Als sportlicher Leiter fungiert Ralph Kühne (48) als Verantwortlicher für die Geschäftsbereiche Finanzen und 1. Männermannschaft. Zum 13. Oktober 2015 zählte der HFC 1.187 Mitglieder.
14. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Sonntag, 25. Oktober 2015, 15:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 8.225
Schiedsrichter: Winkmann (Kerken)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC Hallescher FC
10Tabellenposition6
17
13
1,3
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
19
13
1,5
4 (30,8%)
4 (30,8%)
Siege
Niederlagen
6 (46,2%)
6 (46,2%)
13 : 14
1,0 : 1,1
Tore
Tore pro Spiel
20 : 17
1,5 : 1,3
4:2 gegen Holstein Kiel (H)Höchster Sieg6:2 gegen SV Werder Bremen II (H)
2:4 gegen SG Sonnenhof Großaspach (A)Höchste Niederlage1:3 gegen SC Preußen Münster (H)
n-S-u-U-uDie letzten Spieles-S-n-S-S
3 Remis in Folge
4 Spiele in Folge ungeschlagen
3 Spiele in Folge ohne Sieg
Aktuelle Serien2 Siege in Folge
2 Spiele in Folge ungeschlagen

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele6118241972:73
Heimspiele301114544:32
Auswärtsspiele317101428:41
Ligaspiele6017241968:71
Pokal-/Relegationsspiele11004:2

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

2006/2007Oberliga Nordost-Süd21. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC0:0 (0:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd2. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd17. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC0:1 (0:0)
2008/2009Regionalliga Nord9. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC1:1 (1:1)
2008/2009Regionalliga Nord26. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC1:3 (0:1)
2009/2010Regionalliga Nord4. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC1:1 (0:1)
2009/2010Regionalliga Nord21. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2010/2011Regionalliga Nord5. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC0:1 (0:0)
2010/2011Regionalliga Nord22. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC0:0 (0:0)
2012/20133. Liga8. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC1:1 (1:1)
2012/20133. Liga27. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC2:0 (0:0)
2013/20143. Liga11. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC2:1 (2:0)
2013/20143. Liga30. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC1:1 (0:0)
2014/20153. Liga1. SpieltagHallescher FC - Chemnitzer FC0:3 (0:1)
2014/20153. Liga20. SpieltagChemnitzer FC - Hallescher FC0:2 (0:2)