Vorbericht

14. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2005/2006
FC Rot-Weiß Erfurt
FC Rot-Weiß Erfurt
1:0
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Wiedersehen mit dem FC Rot-Weiß nach knapp 6 Jahren...

von Timo Görner (Vorbericht) & Erik Büttner (Reisetipps)

...denn solange standen sich der CFC und der Traditionsverein aus Thüringens Metropole nicht mehr gegenüber. Zuletzt sahen die Zuschauer im „Steigerwaldstadion“ einen 2:1-Sieg des CFC, der am Ende souveräner Staffelmeister wurde und in die 2. Liga aufstieg. Beide Vereine konnten diese Klasse jedoch nicht halten.

Die letzte Saison unseres Gegners:
Nach dem Aufstieg in die 2. Liga kam man zunächst recht ordentlich aus den Startlöchern. Die ersten 4 Spiele wurden ohne Niederlage bei 1 Sieg, 3 Remis und 3:1 Toren absolviert. Dann ging es relativ zügig in den Tabellenkeller mit Klatschen in Unterhaching (0:4) und zu Hause im Ost-Derby gegen Aue (0:3). Bis zur Winterpause konnte man noch einigermaßen mithalten und verteidigte Nichtabstiegsplatz 14. Grundstein dafür war die Heimbilanz mit nur 1 Niederlage in 9 Spielen, von denen allerdings auch nur 3 gewonnen wurden. Letztendlich konnte der Abstieg auch mit dem Trainerwechsel von Rene Müller zu Jan Kocian Ende Februar 2005 nicht mehr verhindert werden. Die Erfurter stellten die schwächste Mannschaft der Rückrunde bei nur 11 Punkten und 3 Siegen (Ahlen 3:2/A, Trier 3:0/H, Burghausen 2:0/A). Nur 1 Heimsieg war hier eindeutig zu wenig, wobei der eigentlich 2. Erfolg im „Steigerwaldstadion“ vom DFB in eine 0:2-Niederlage annulliert wurde, nach einem Dopingvergehen eines Erfurter Aktiven. In den Spielen in Aachen (1:5), Duisburg (0:4) sowie zu Hause gegen die Aufsteiger aus Köln (0:1) und Frankfurt (0:3) wurde man vorgeführt. Keine Mannschaft schoss weniger Tore (34), nur Oberhausen kassierte noch mehr Gegentreffer (60).

Sie gingen:
Wie bei den ähnlich wenig finanzstarken Absteigern aus Berlin und Oberhausen gab es auch in Erfurt einen Aderlass nach dem Absturz aus Liga 2 und einen totalen Umbruch. Gleich 21 Spieler und im Grunde fast eine komplette Stammelf steht nicht mehr im Aufgebot. Mit dem Slowenen Senad Tiganj (30, Sturm - Burghausen), dem Südafrikaner George Koumantarakis (31, Sturm – Fürth), David Fall (27 – Abwehr, Paderborn) sowie Angelo Barletta (28 – Abwehr, Siegen) und der Leihgabe des FSV Mainz 05n Markus Dworrak (27, Sturm - Cottbus schafften 5 Spieler ihren persönlichen Klassenerhalt. Mehrere Vereine der Regionalliga Süd verpflichteten Kicker des Absteigers wie den Erfurter Kapitän und Ex-Chemnitzer Rudi Zedi (31, Abwehr - VfR Aalen), Torsten Traub (30, Abwehr – FC Augsburg), Ralf Klingmann (23, Mittelfeld) und Andreas Richter (28, Abwehr – beide TuS Koblenz). Der Tunesier Najed Braham (28) kehrte zu Eintracht Trier zurück. Zu Staffelkonkurrenten der Regionalliga Nord wechselten Sturm-Reservist Enrico Neitzel (28 – VfB Lübeck), Sturmpartner John van Buskirk (33) und Oliver Glöden (27, Mittelfeld – beide Kickers Emden). Stammkeeper René Twardzik (35) aus Tschechien spielt wieder beim FC Sachsen Leipzig. Dazu verdienen mehrere Spieler wie zum Beispiel Markus Kreuz (28, Mittelfeld – Real Murcia in Spanien) ihr Geld jetzt im Ausland. Erfurt verlor damit seinen Stammtorwart, fast die komplette Abwehr (6 von 7), die Hälfte des Mittelfeldes sowie 6 Angreifer aus dem Kader 2004/2005. Eine ähnliche Entwicklung wie zuvor bei Union und Oberhausen.

Sie kamen:
Geld für adäquate Neuzugänge oder gar mehrere Verstärkungen waren angesichts der finanziellen Schieflage vor allem nach dem Abstieg nicht vorhanden. Die Thüringer konnten als Maximum 4 noch recht junge Aktive aus der 2. Bundesliga verpflichten, die in ihren dortigen Vereinen aber nicht unbedingt die große Rolle spielten. So kamen die Torhüter Stephan Essig (20, Fürth) und Michael Ratajczak (23 – LR Ahlen), für das Mittelfeld Rico Kühne (23, Dynamo Dresden) und Björn Brunnemann (25, Cottbus). Silvio Pätz (26, Mittelfeld) aus Essen kann als „Heimkehrer“ bezeichnet werden, Offensiv-Allrounder Ilia Gruev (35, Uerdingen) bringt die meiste Erfahrung mit. 6 Spieler aus der eigenen II. Mannschaft und 3 aus der A-Jugend wurden eingebaut von denen Tom Bertram (18, Abwehr) bislang am Besten aufgetreten ist. Dazu eroberte Reservekeeper Dirk Orlishausen (23) zuletzt den begehrten Platz im Kasten. Matthias Holst (25, Abwehr) kam aus der Oberliga Nordost-Nord (FC Hansa II) und gilt bislang als gesetzt. Die Mannschaft wurde durch die zahlreichen zum Teil „älteren“ Abgänge und die jüngeren Neuzugänge entsprechend aufgefrischt. Das Durchschnittsalter sank auf gerade mal noch rund 23 Jahre.

Die Saison 2005/2006 des FC Rot-Weiß Erfurt bislang:
Präsentiert man sich im „Steigerwaldstadion“ bis dato recht heimstark so ist man auf fremden Rasen (noch) Punktelieferant, wobei die Tendenz durchaus steigend ist. Nach 6 Spieltagen gab es ein Wechselspiel von Heimsieg und Auswärtsniederlage. In Erfurt blieben die Amateure des 1. FC Köln (3:4) und des HSV (0:2) ebenso erfolglos wie Emden (0:1). Dafür gab man bei den Gastspielen in Norddeutschland die Zähler her (St. Pauli 0:1, Bremen 0:3, Lübeck 1:2), wobei man in Lübeck bis zur Schlussminute das 1:1 halten konnte. Die Niederlage beim VfB läutete eine Negativserie ein, welche die Erfurter aus dem einigermaßen sicheren Mittelfeld in die Abstiegszone manövrierten. Bis einschließlich Runde 11 blieb man sieglos, holte lediglich gegen Düsseldorf (2:2) einen glücklichen Punkt. Die „schwarze Auswärtsserie“ setzte sich in Oberhausen (0:1) und Leverkusen (2:3) fort, schmerzlich aber war vor allem die 1. Heimniederlage (Wuppertal 1:2).
Ein Befreiungsschlag gelang dann gegen Hertha II (2:0/4. Heimsieg), in Münster wäre ein Sieg möglich gewesen (2:2). Bemerkenswert ist das „CFC-Syndrom“ aus der Saison 2002/2003. In Lübeck, Leverkusen und Münster wurde das entscheidende Tor jeweils in den Schlussminuten kassiert und damit insgesamt 4 Punkte verschenkt.
Zu Hause zählen die Rot-Weißen mit 13 Punkten aus den 6 Begegnungen bei nur 1 Niederlage (12:7 Tore) zu den besten Kollektiven der Staffel Auswärts hingegen stellt man die bislang schlechteste Mannschaft bei lediglich 1 Punkt aus 6 Spielen mit dem 2:2 am vergangenen Wochenende in Münster. Einschränkend ist aber anzumerken das 5 der 6 Pleiten jeweils recht knapp mit 1 Tor Unterschied ausgingen. Rot-Weiß schoss bislang 17 Tore und kassierte 19 Gegentreffer, beides ist jeweils Mittelmaß der Liga.
Im DFB-Pokal schaltete man in Runde 1 Zweitligist LR Ahlen aus (2:1 n. V.) und trifft am 25.10.2005 auf Erstligist 1. FC Kaiserslautern. Im Thüringenpokal steht man nach einem glücklichen Sieg bei Landesligist Wimaria Weimar (1:0) im Viertelfinale.

Der Trainer:
Pavel Dotchev (40) kennt die Regionalliga Nord aus seiner mehrjährigen recht erfolgreichen Trainertätigkeit beim SC Paderborn 07 recht gut. Er führte den Verein aus Ostwestfalen vergangene Saison zum Aufstieg um dort zum Bedauern vieler Fans und Spieler nicht mehr weiterbeschäftigt zu werden. Der Bulgare hat einen Vertrag bis Juni 2007 und war Wunschkandidat der Vereinsführung.

Die Mannschaft / Straße der Besten:
Im Tor eroberte sich Dirk Orlishausen (23) nach 10 Spielen von Michael Ratajczak den Stammplatz, nachdem dieser sich ein paar Fehler zuviel geleistet hatte. Von den nominellen Abwehrspielen konnten sich bislang Tom Bertram (18) und Matthias Holst (25) als Stammkader empfehlen, in diesem Bereich wurde auch Alexander Schnetzler (26) eingesetzt. Im Mittelfeld sind Björn Brunnemann (25), Ilia Gruev (35), der Nigerianer Henry Onwuzuruike (25) sowie Silvio Pätz (26) gesetzt. Nummer 1 im Angriff ist der Tscheche Pavel David (27, 4 Tore), der möglicherweise zur Winterpause den Verein verlassen könnte. Eine der ganz wenigen bekannten Spieler, die nach dem Abstieg geblieben sind, ist Ronny Hebestreit (30), der das Fußballspielen in Erfurt (SSV Erfurt Nord, Lok) erlernte und bis auf einen „Abstecher“ bei den Amateuren des FC Bayern München (1998-2000) dem Erfurter Fußball treu geblieben ist. Er erzielte insgesamt 45 Tore in 115 Spielen der Regionalliga Süd und Nord. Bester Torschütze bei den Landeshauptstädtern ist Björn Brunnemann (5 Tore). Was den Rot-Weißen fehlt ist neben anderen Defiziten noch ein „Knipser“ im Sturm.

Das Umfeld / Stimmung / Fans:
Dass der FC Rot-Weiß Erfurt letztendlich doch noch die strengen DFB-Auflagen und Bedingungen für die Lizenz 2005/2006 erfüllen konnte, kam einem „mittelschweren Wunder“ gleich. Erschreckend ist die finanzielle Schieflage trotz Mehreinnahmen in Liga 2, die Anfang April 2005 auf der Mitgliederversammlung bekannt wurde. 3,5 Millionen EUR an Verbindlichkeiten waren aufgelaufen, im laufenden Etat für die 2. Liga fehlten zudem noch 750.000 EUR. Noch wenige Wochen zuvor bei der Einreichung der Lizenzunterlagen war Geschäftsführerin Caroline Fröhlich sicher, dass man die Spielberechtigung auch im Fall des Abstiegs in die Regionalliga sicher erhalten würde. Dies stellte sich nun als zweifelhaft heraus. Der DFB reagierte mit knallharten Auflagen, deren Erfüllung bis wenige Stunden vor Ablauf der Frist als eher unwahrscheinlich erschien. So ziemlich alles wurde versucht und mobilisiert. T-Shirt-Aktionen, Spendenkonten, Versteigerungen von Spielertrikots, ehemalige Spieler des FC wie Thomas Linke engagierten sich. Der Absturz bis in die 5. Liga drohte dem „frischgebackenen“ Ex-Zweitligisten. Es sollte am Ende gelingen, der (Zweck-) Optimismus von Aufsichtsrats-Chef Rolf Rombach sollte Recht behalten. Noch 2 Tage vor dem „Freitag der Wahrheit“ fehlten insgesamt 500.000 EUR, die dann irgendwie noch von Unternehmen der Region zur Verfügung gestellt wurden. 2,4 Millionen EUR beträgt der laufende Etat, in der 2. Liga wären es gut 5,5 Millionen gewesen. Hauptsponsor ist bzw. bleibt im Grunde die fusionierte „e.on – Thüringer Energie“ mit der TEAG als Partner des neuen Konzerns.
Der Zuschauerschnitt der Aufstiegssaison 2003/2004 lag bei 4.707, in der Zweiten Liga 2004/2005 konnte man 11.500 im Schnitt begrüßen. Diese Saison sind es bislang rund 4.000. Minusbesuch waren 2.500 gegen Hertha II nach der Durststrecke von 5 sieglosen Spielen am Stück und 3.000 gegen Emden. Der beste Besuch konnte gegen Düsseldorf mit 5.000 Fußballfreunden verzeichnet werden. Dazwischen lagen die anderen Spiele mit 4.000 bis 4.500. Gegen den CFC dürfte man durchaus mit mehr als 5.000 einheimischen und zugereisten Interessenten rechnen...

Das Stadion

Unter dem Tribuenendach 6 Jahre liegt das letzte Gastspiel des CFC im Steigerwaldstadion zurück, nimmt man mal das eine oder andere Testspiel aus. Einige jüngere CFC-Anhänger haben Erfurts Arena vielleicht noch gar nicht gesehen, darum soll sie hier kurz vorgestellt werden.
Seit Anfang der 30iger Jahre wird am Fuße des Steigerwalds Sport getrieben. Bereits 1925 hatte die Stadtverwaltung einen Stadionbau beschlossen, der ab Mai 1927 in die Tat umgesetzt wurde und am 17. Mai mit der Weihe der „Mitteldeutschen Kampfbahn“ endete. 500.000 Reichsmark kostete das Stadion, von denen durch die „produktive Arbeitslosenfürsorge“ 300.000 von der Arbeitslosenversicherung getragen wurde. Das Stadion besaß zur damaligen Zeit eine von den Zuschauerwällen gesäumte 500m lange Laufbahn, ein Hauptspielfeld und – deutschlandweit einzigartig – eine Rasenbahn für Reitturniere. Außerdem hatte man sich Inspirationen aus Dortmunds „Roter Erde“ geholt und auf der Gegengeraden ein 3-bogiges Tor mit Platzform für eine Musikkapellen errichtet. Insgesamt bot die Kampfbahn 35.000 Erfurtern einen Platz. Bereits 3 Jahre nach der Weihe erhielt die Arena eine Holztribüne, die 1270 Sitzplätze bot. Bis 1993 erfüllte sie ihren Zweck.
In den 50igern erlebte das inzwischen nach Georgi Dimitroff benannte Stadion sein Hochzeit. Um die 50.000 zwängten sich beim Spiel des hiesigen SC Turbine gegen Chemie Leipzig in die Arena. Und auch die Leichtathleten beigeisterten das thüringische Publikum.
1969 war es dann Zeit für eine gründliche Renovierung. Die Laufbahn wurde auf die üblichen 400m gekürzt und zu einer Tartanbahn, die elektronische Anzeigetafel in der Südkurve wurde installiert und eine kraftvolle Flutlichtanlage (1000 Lux) errichtet. Offiziell durften nach dem Umbau zwar nur noch 30.000 die Stadiontore passieren, im Derby gegen Jena (1978/79) sollen es trotzdem 34.000 Zuschauer gewesen sein.
Nach der Wende bewarb sich Erfurt erfolgreich für die Deutschen Leichtathletikmeisterschaften und damit kam die inzwischen in Steigerwaldstadion umbenannte Sportanlage zu einer neuen Tribüne. Im März 1993 wurde die mittlerweile einsturzgefährdete Holztribüne abgerissen und statt dessen der heutige Betonbau errichtet. Blickfang der 150m langen Tribüne ist die filigrane Dachkonstruktion mit ihren transparenten Membranen. Darunter finden die Zuschauer 4.000, jedoch nur mäßig vor Wind und Wetter geschützte Sitzplätze. Weitere 2.000 dürfen auf der Gegengeraden auf einfachen Holzbänken sitzen.
Anstelle von Musikkapellen thront nun der Sprecherturm auf dem Tor In die Schlagzeilen geriet das Steigerwaldstadion noch einmal im Dezember 1999. Die alte Flutlichtanlage fiel durch den TÜV und sollte durch eine neue Konstruktion ersetzt werden. Doch einer der 800kg-schweren Lampenträger (ähnlich denen in Jena, Dresden, Aue) hatte sich über Nacht gelöst und drohte abzustürzen. Die für den nächsten Tag angesetzte Partie gegen Aue wurde umgehend abgesagt. Mehr als ein Jahr brauchten Gutachter um den Schaden zu analysieren, trotzdem ist die Schuldfrage bis heute ungeklärt. Dennoch kann mittlerweile auch bei Abendveranstaltungen das Steigerwaldstadion wieder in gleißendem Licht erstrahlen. Gesperrt ist noch der an die Tribüne grenzende Nordkurvenblock 7. Damit dürfen in das Steigerwaldstadion knapp 20.000 Zuschauer rein.

Der Gästebereich befindet sich in der Nordkurve (Eingang von der Südparkseite aus) in den Blöcken 1-2 sowie dem Sitzplatzblock F. Die Sicht ist in der weitläufigen Leichtathletikarena nicht gerade rosig. Karten kosten für einen Stehplatz 7,50/6,00 EUR (voll/ermäßigt), für einen unüberdachten Sitzplatz werden 9,00/7,00 EUR fällig. Tribünenplätze gibt es gestaffelt von 10 bis 18 EUR. Tickets können auch von Gästeanhängern via Internet bestellt werden.
Ans Herz gelegt sei noch viel Umsicht im und ums Stadion herum. Zwar gab es mal eine Freundschaft zwischen Chemnitz und Erfurt, aber die wenigsten erinnern sich noch daran...

Die Route

Die Anfahrt ist zur Abwechslung mal recht kurz. In Chemnitz geht es trotzdem erst einmal auf die A4 gen Westen (Richtung Gera, Jena). Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit verlässt man an der Anschlussstelle Erfurt-West (46) die Autobahn und fährt auf der recht ausgebauten B4 nach Erfurt hinunter. Durch den Steigerwald kommt man nach Erfurt hinein. Kurz hinter dem Ortseingangsschild biegt man gleich rechts in die Arndtstraße (Einbahnstraße) ein. Durch ein Gemisch aus Industriebrache und Sportanlagen folgt man der nun nach Werner-Seelenbinder benannten Straße. Es geht vorbei an der Thüringenhalle und ihr gegenüber befinden sich reichlich Parkplätze, auf denen man versuchen kann irgendwo unauffällig sein Automobil abzustellen. Der Gästeeingang befindet sich dann grob in Richtung der unübersehbaren Eishalle mit dem Kuppeldach.
Für die Anreise sollte man reichlich 2h einplanen. Abfahrt ab Chemnitz wäre als gegen 11 Uhr. Allerdings ist auch ein vorheriger Bummel durch das sehr schöne Erfurt empfehlenswert.
14. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2005/2006
Samstag, 22. Oktober 2005, 14:00 Uhr
Steigerwaldstadion, Erfurt
Zuschauer: 4.927
Schiedsrichter: Weiner (Giesen)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich


FC Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC
54,58 %Chancen gegeneinander45,42 %
11Tabellenposition15
14
12
1,17
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
11
12
0,92
4 (33,33 %)
6 (50,00 %)
Siege
Niederlagen
3 (25,00 %)
7 (58,33 %)
17:19
1,42:1,58
Tore
Tore pro Spiel
14:22
1,17:1,83
2:0 gegen Hamburger SV II (H),
Hertha BSC II (H)
Höchster Sieg3:2 gegen Bayer Leverkusen II (A)
0:3 gegen SV Werder Bremen II (A)Höchste Niederlage0:3 gegen Hamburger SV II (A)
seit 2 Spielen nicht verlorenAktuelle Serie1 Sieg, 1 Spiel nicht verloren

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele5519181874:72
Heimspiele271610147:20
Auswärtsspiele28381727:52
Ligaspiele5419181773:69
Pokal-/Relegationsspiele10011:3

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1987/1988DDR-Oberliga17. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - FC Rot-Weiß Erfurt1:1 (1:0)
1988/1989DDR-Oberliga12. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - FC Rot-Weiß Erfurt1:0 (1:0)
1988/1989DDR-Oberliga25. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - FC Karl-Marx-Stadt0:2 (0:0)
1989/1990DDR-Oberliga11. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - FC Karl-Marx-Stadt1:0 (1:0)
1989/1990DDR-Oberliga24. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - FC Rot-Weiß Erfurt2:0 (1:0)
1990/1991NOFV-Oberliga3. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
1990/1991NOFV-Oberliga16. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt2:0 (1:0)
1991/19922. Bundesliga Süd11. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt2:1 (1:0)
1991/19922. Bundesliga Süd22. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC3:2 (2:2)
1996/1997Regionalliga Nordost6. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC3:3 (1:3)
1996/1997Regionalliga Nordost23. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt2:0 (2:0)
1997/1998Regionalliga Nordost11. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
1997/1998Regionalliga Nordost28. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt1:1 (0:0)
1998/1999Regionalliga Nordost6. SpieltagChemnitzer FC - FC Rot-Weiß Erfurt1:1 (1:1)
1998/1999Regionalliga Nordost23. SpieltagFC Rot-Weiß Erfurt - Chemnitzer FC1:2 (1:1)