Vorbericht

3. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
FC Energie Cottbus
FC Energie Cottbus
0:1
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Dortmund-Leistung bestätigen und dabei punkten...

von Timo Görner

...den berechtigtes Lob und Komplimente sind nett, aber ohne Effekt, wenn nichts Zählbares herauskommt. Im Vorjahr war der CFC beim FC Energie Cottbus dicht an 3 Punkten dran.

Die vergangene Saison unseres Gegners

Auch wenn der sofortige Wiederaufstieg nach dem Neuaufbau der Mannschaft nicht von jedem zur Erwartungshaltung zählte, war Platz 7 am Ende mit 15 Punkten auf Platz 3 und 11 auf den Relegationsplatz relativ weit weg eine kleine Enttäuschung. Das auch, weil der FCE bis Spieltag 29 immer an den Aufstiegsplätzen dran war. Auch mit der Herbstrunde 2014 konnten die Lausitzer zufrieden sein, immerhin musste ein fast komplettes Team mit weniger finanziellen Ressourcen aufgebaut werden. Durchwachsen verliefen die ersten vier Spiele, bei einem optimalen Auftakt in Osnabrück (3:1), aber enttäuschenden Dresden-Heimspiel (1:3). Durchschnittlich das Gastspiel in Münster und gegen Erfurt – jeweils torlos. Ab Spieltag fünf begann man sich in der Spitze zu etablieren und überzeugte vor allem defensiv. Nach 22 Begegnungen standen als Fünfter Gute 37 Zähler zu Buche; zwei Punkte fehlten auf den ersten direkten Aufstiegsplatz 2 und selbst Spitzenreiter Bielefeld war mit 6 Zählern Abstand erreichbar. Weniger als 20 Tore kassierte nur Kiel (16), der CFC lag bei ebenfalls 20. Den Schwachpunkt bildete die Offensive, 26 erzielte Treffer toppten 12. Dass es vorerst nicht für mehr reichte, lag auch an Ausrutschern in Köln (0:3), Dortmund (0:3) und Regensburg (1:1). Ebenso ging das Ost-Duell in Dresden (0:1) verdient verloren. Dazu gesellte sich die Heimpleite gegen Halle (1:2). Dafür gelangen Dreier beim CFC und in Stuttgart (jeweils 1:0). Auch zu Hause konnte man einige überzeugende Spiele abliefern, so düpierte man den späteren Aufsteiger Duisburg (2:0) und watschte Unterhaching (3:0) ab.

Der Optimismus vor den 17 Begegnungen 2015 war vernehmbar, dazu kam die Verpflichtung von Ronny Garbuschewski in der Winterpause; einem Spieler, der 2011 aufgestiegen war. Umso größer die Ernüchterung nach den ersten beiden Spielen in Erfurt und gegen Kiel (0:2) gegen direkte Konkurrenten im Aufstiegskampf. Die Rot-Weißen strafften sich, sammelten in den folgenden vier Begegnungen 10 Punkte und meldeten sich zurück im Kampf um die Spitze. Auf eigenem Platz gab es zwei "Pflichtsiege" gegen die "Kellerkinder" Regensburg (4:1) und Mainz 05 II (2:1), dazu den Dreier in Wiesbaden (2:1). Beim 2:2 in Großaspach egalisierten die Cottbuser zweimal einen Rückstand. Auch in Halle (1:3) sah es 66 Minuten lang sehr gut aus, dann gab man das 1:0 aus der Hand. Es war der Anfang vom Ende der Aufstiegshoffnungen, denn ab nun ging es abwärts. Vier weitere sieglose Begegnungen folgten, mit nur zwei Remis. Und gegen den CFC war man eigentlich ja schon geschlagen. In Duisburg (2:3) und Bielefeld (0:3) bei den beiden Aufsteigern gab es auch nichts zu holen. Aus zwei Zählern Rückstand waren fünf Spiele vor dem Ende deren zehn geworden. Das war als nunmehriger Achter nicht mehr aufzuholen. Durchwachsen ging es weiter, gut gegen die Stuttgarter Kickers (2:0) und in Rostock (1:0); enttäuschend gegen Dortmund II (0:3) und zum Abschluss gegen die VfB Stuttgart II (2:3). Platz 7 war das Ergebnis, hinter dem CFC und Dynamo. Der FC Energie – jahrelang die Nr. 1 im Fußball-Osten – war mittlerweile nur noch auf Rang 5 hinter Union, Aue, sowie den sächsischen Drittligisten.

Auf eigenem Platz war man Zehnter, konnte mit neun Spielen zu wenige gewinnen um ganz oben anzugreifen. Auf Reisen war man vergleichsweise etwas besser (7.), konnte sechs Begegnungen für sich entscheiden. 50:50 Tore waren die elftbeste Offensive und zehntbeste Defensive. Die sich damit 2015 doch deutlich verschlechterte.

Dafür konnte man den Brandenburg-Pokal mit einem 3:2 bei Oberligist FSV Union Fürstenwalde holen. Damit war die Qualifikation für 1. Runde im DFB-Pokal erneut gesichert.

Delegierungen für diese Saison bislang

Der Kader wurde erneut umgebaut: 13 Akteure sind nicht mehr dabei, sechs Spieler kamen neu hinzu. Dazu sieben Akteure aus dem eigenen Nachwuchs aufgestiegen, die nun offiziell zum Aufgebot zählen.

Stammkeeper Kevin Müller (24) kehrte nach seiner Ausleihe zum VfB Stuttgart zurück und wechselte von dort zum 1. FC Heidenheim in die 2. Bundesliga. Im Mittelfeld schaffte auch der Bosnier Fanol Perdedaj (24/FSV Frankfurt) den Sprung eine Etage höher. Der bemerkenswerteste Abgang war Stürmer Tim Kleindienst (19), der zum Erstligaabsteiger SC Freiburg wechselte. Der Torjäger und U20-Nationalspieler (7 Einsätze) empfahl sich mit 13 Toren und 4 Vorlagen für höhere Aufgaben und spülte dem FC Energie 250.000 EUR Ablöse in die Kassen. Eine Erwähnung zudem noch, dass unser Ex-Kicker Anton Makarenko (26) auch nicht mehr dabei ist. Ihn zog es in die Regionalliga Bayern zur Spvgg Bayreuth. Er war insgesamt nicht die erhoffte Verstärkung, kam auf 22 Spiele – 16 Mal in der Startelf mit 2 Treffern und 5 Vorlagen.

Für das Tor engagierten die Brandenburger Daniel Lück (24) aus Paderborn, dort 2014/2015 ohne Einsatz in Liga 1 nach immerhin 11 Spielen zwischen Januar 2013 und Juli 2014 in der 2. Bundesliga für den SCP. Für das Mittelfeld zog man den Deutsch-Italiener Fabio Kaufmann (22) vom Zweitliga-Absteiger VfR Aalen an Land. Er bringt die Erfahrung von 22 Einsätzen in der 2. Bundesliga aus der Vorsaison mit, immerhin sechsmal von Anfang an. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Ebenfalls aus Liga 2 stammt der Finne Joni Kauko (24/FSV Frankfurt). Bilanz dort: 48 Spiele in den letzten 2 Jahren – 3 Tore. Er pendelte dort zuletzt zwischen Bank und Rasen. Patrick Breitkreuz (23) zog es von Fast-Zweitligaaufsteiger Holstein Kiel in die Lausitz und war dort primär Einwechselspieler, kam dennoch auf sehr ordentliche 6 Tore und 5 Vorlagen. Nestor Djengoue (24) war zuletzt ohne Verein; der gebürtige Kameruner spielte bis Sommer 2014 beim FSV Frankfurt. Weitere Stationen des aus der Jugendabteilung von Inter Mailand stammenden Djengoues waren unter anderem Chievo Verona und NK Zagreb in Kroatien. Er war bereits im Juli 2014 in Cottbus gelandet und hatte dort einen Vertrag erhalten. Dieser wurde aber seitens der Cottbuser beendet, da er nicht die erforderliche Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhielt. Bei den Hessen fand er in der Frühjahrsrunde 2014 keine Berücksichtigung mehr. Der Deutsch-Türke Ali Ayvaz (19) kam komplett neu aus der A-Jugend, spielend in der Bundesliga. Neu im Angriff ist beziehungsweise war mittlerweile der Franko-Algerier Mounir Bouziane (24) vom FSV Mainz 05 II, dort in 35 Begegnungen im Kader und überwiegend Stammspieler. Wie bereits erwähnt wurden mehrere Spieler aus dem eigenen Nachwuchs berufen, die bereits vergangene Saison zum zeitweise zum Kader gehörten und zum Teil auch Spiele absolvierten. Für das Tor der Bosnier Avdo Spahic (18). In der Abwehr Tim Häußler (19) - Philipp Knechtel (19). Im Mittelfeld Jonas Zickert (17) . Im Sturm dazu noch Andy Hebler (26) und Paul Maurer (19).

Der Trainer

Stefan Krämer (48) geht in sein nun zweites Jahr in Cottbus als Chef-Trainer. Der Vertrag läuft noch bis zum Ende dieser Saison. Er dürfte auch nach dem verpassten Wiederaufstieg das Vertrauen der sportlichen Leitung genießen. Er wird unter anderem von René Rydlewicz (42) als Co-Trainer unterstützt, langjähriger Bundesliga-Kicker in Leverkusen und Rostock.

Die Mannschaft

Im Tor dürfte sich Neuzugang Daniel Lück (24) vorerst die Nr. 1 gesichert haben vor "Oldie" René Renno (36) der seinen Stammplatz in der Vorsaison nach Verletzung zu Saisonbeginn dauerhaft an Kevin Müller verloren hatte. Avdo Spahic (18) ist wohl derzeit die Nr. 3.
In der Abwehr erhielten Routinier Thomas Hübener (33), Kapitän Uwe Möhrle (35), der Deutsch-Kongolese Cédric Mimbala (28) und Robin Szarka (23) die Berufungen für die Anfangsformationen in den beiden Punktspielen und im DFB-Pokal gegen Mainz 05.
Im defensiven Mittelfeld haben der Kameruner Neuzugang Nestor Djengoue (24) und der ebenfalls neu verpflichtete Finne Joni Kauko (24) die Nase vorn. Weiter vorn sind dies Ronny Garbuschewski (29), Fabio Kaufmann (22) und Sven Michel (26). Unser Ex-Flankengott konnte hier mit Torsten Mattuschka (34) eine feste Größe der Vorsaison verdrängen, der bislang nur auf einen Kurzeinsatz kam. Nicht gesetzt sind dazu mit dem Kanadier Nikolas Ledgerwood (30) und Marco Holz (25) zwei wichtigere Akteure aus 2014/2015. In diesem Sektor hat man durchaus an Qualität zugelegt.
Im Angriff konnte bislang Patrick Breitkreuz (23) überzeugen, dafür sprechen bereits zwei Treffer in dieser Saison. Mounir Bouziane (24) fand bislang noch keine Berücksichtigung. Frederick Kyereh (21) wurde gegen Halle zum Auftakt nach 86 Minuten eingewechselt und flog 3 Minuten später wegen einer Tätlichkeit vom Platz, beim Stand von 2:0 für den FCE wohlgemerkt. Andy Hebler (26) und Paul Maurer (19) sind auch noch ohne Einsatz.
23 Akteure bietet man auf plus 3 Keeper. 25,1 Jahre im Schnitt liegen knapp über dem CFC mit 24,9. Stefan Krämer kann auf einen starken Kader bauen, der nur im nominellen Angriff ein wenig dünn besetzt wirkt.

Die aktuelle Saison bislang

...läuft auf Punktspieleben optimal, der FC Energie empfängt den CFC am Samstag erstmals in der 3. Liga als Tabellenführer. Zum Auftakt gelang ein verdienter 2:0-Erfolg gegen den Halleschen FC - Revanche für die beiden Niederlagen im Vorjahr mit dem 1:2 in Cottbus und 1:3 in Halle. Patrick Breitkreutz und Sven Michel mit einem abgeschlossenen Konter nach 89 Minute besiegelten die ersten 3 Punkte für die Rot-Weißen.
Auch in Bremen auf dem Platz 11 des "Weserstadions" hielt man sich schadlos, nahm dem Aufsteiger nach dessen guten Start in Rostock beim 2:1-Sieg alle 3 Punkte ab. Wieder eröffnete Breitkreutz den Sieg für die Lausitzer mit dem 1:0, was man mit einer enorm stabilen Defensivarbeit verwaltete. Ronny Garbuschewski sorgte mit dem Elfmeter zum 2:0 für eine gewisse Vorentscheidung nach 50 Minuten. Danach wurde der Dreier relativ sicher nach Hause gebracht.
Optimismus deshalb vor dem DFB-Pokal, zumal die Mainzer wieder in den Fußball-Osten reisen mussten und in vier Punktspielen in Cottbus ohne Sieg blieben (3 Remis, 1 Niederlage). Diesmal reichte es aber für die Rheinhessen, die nach knapp 30 Minuten das Zepter übernahmen und mit einem Doppelschlag (30. und 33.) dem FCE den Nerv zogen und am Ende noch das 3:0 erzielten. Alles in allem war der Drittligist wohl chancenloser als der CFC gegen den BVB. Im Landespokal, der auch diesmal unbedingt nach Cottbus soll, kam man in Runde eines zu einem lockeren 5:0 beim Team aus der Landesklasse mit der SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau. Namentlich stärkster Konkurrent ist auch in diesem Jahr Regionalligist SV Babelsberg 03, den man im Vorjahr im Halbfinale ausschalten konnte.

Krankenlager / Strafbank

Frederick Kyereh (21) wurde nach der Roten Karte gegen den Halleschen FC bis zum 25.08.2015 gesperrt, steht damit am Samstag nicht im Aufgebot. Ronny Garbuschewski zog sich im Pokalspiel eine Verletzung an den Adduktoren zu. Ob er am Samstag spielen kann, wird kurzfristig entschieden.

Prognose

Der FCE bleibt auch diesmal ein Kandidat für die Spitze, zumindest für den Relegationsrang 3. Für die beiden Spitzenplätze erscheint man zumindest mir im Angriff zu dünn besetzt, jedenfalls wenn Spieler wie Breitkreutz oder ein Sven Michel ausfallen sollten. Vielleicht wird hier noch mal personell nachgelegt. Tipp: Platz 3 bis 5.

Das Umfeld

Der verpasste Wiederaufstieg nach zuvor 13 Jahren in Liga 2 und sogar 1 war wirtschaftlich zwar kein Drama, hat aber die Rahmenbedingungen in Cottbus auch nicht gerade verbessert. Der FCE strebt nach wie vor die Rückkehr in die 2. Bundesliga an, und das am besten noch in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit begeisterten sich im Schnitt 7.535 zahlende Besucher für die Drittliga-Spiele der Cottbuser, ein relativ deutlicher Rückgang gegenüber den 9.647 aus der 2. Liga im Jahr davor. 2012/2013 waren es noch ein fünfstelliger Schnitt mit 10.406, 2011/2012 sogar deren 11.272. Ein Trend, der einem nicht gerade auf Rosen gebetteten Club Probleme verursacht.

Dennoch gilt der FC Energie als wirtschaftlich einigermaßen stabil. Der aktuelle Etat für die laufende Spielzeit beträgt offiziell 7 Millionen EUR, rund 500.000 EUR weniger als 2014/2015. Man sieht sich hier auf Augenhöhe mit 10, 12 anderen Vereinen der 3. Liga und ist sich bewusst, dass der Aufstieg damit kein Selbstläufer wird. Jeder zusätzliche Euro hilft weiter, seien es die 250.000 EUR Ablöse für einen eigentlich als Hoffnungsträger für die Zukunft gehandelten Tim Kleindienst oder die Einnahmen aus dem DFB-Pokal gegen Mainz 05, wobei man sicherlich mehr als die 11.100 Zuschauer erhofft hatte. Gegen den Halleschen FC kamen mit 9.300 Zuschauern zumindest nicht wesentlich weniger. Mit den Ost-Derbys gegen vor allem den CFC, Dynamo und Magdeburg ist ein solider Anstieg des Schnitts aber bei eigenen ebenso soliden Leistungen machbar. Bereits am Samstag kann man mit dem Brechen der 10.000er Grenze rechnen.
3. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Samstag, 15. August 2015, 14:00 Uhr
Stadion der Freundschaft, Cottbus
Zuschauer: 7.371
Schiedsrichter: Brand (Bamberg)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

FC Energie Cottbus Chemnitzer FC
1Tabellenposition10
6
2
3,0
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
2
2
1,0
2 (100,0%)
0 (0,0%)
Siege
Niederlagen
0 (0,0%)
0 (0,0%)
4 : 0
2,0 : 0,0
Tore
Tore pro Spiel
1 : 1
0,5 : 0,5
2:0 gegen Hallescher FC (H), SV Werder Bremen II (A)Höchster Sieg
Höchste Niederlage
S-sDie letzten Spieleu-U
2 Siege in Folge
2 Spiele in Folge ungeschlagen
2 Spiele in Folge ohne Gegentreffer
Aktuelle Serien2 Remis in Folge
2 Spiele in Folge ungeschlagen
2 Spiele in Folge ohne Sieg

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele2188531:22
Heimspiele1025311:10
Auswärtsspiele1163220:12
Ligaspiele2078529:22
Pokal-/Relegationsspiele11002:0

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1986/1987DDR-Oberliga1. SpieltagBSG Energie Cottbus - FC Karl-Marx-Stadt1:3 (1:1)
1986/1987DDR-Oberliga14. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Energie Cottbus0:0 (0:0)
1988/1989DDR-Oberliga13. SpieltagBSG Energie Cottbus - FC Karl-Marx-Stadt3:1 (3:0)
1988/1989DDR-Oberliga26. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Energie Cottbus2:2 (1:0)
1989/1990DDR-Oberliga1. SpieltagBSG Energie Cottbus - FC Karl-Marx-Stadt0:0 (0:0)
1989/1990DDR-Oberliga14. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Energie Cottbus3:1 (2:1)
1990/1991NOFV-Oberliga4. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus1:1 (0:0)
1990/1991DFV-Pokal2. RundeFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
1990/1991NOFV-Oberliga17. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
1996/1997Regionalliga Nordost13. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus1:3 (1:3)
1996/1997Regionalliga Nordost30. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
1999/20002. Bundesliga7. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC2:4 (1:1)
1999/20002. Bundesliga24. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus1:2 (1:0)
2014/20153. Liga11. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus0:1 (0:1)
2014/20153. Liga30. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC2:2 (1:1)