Vorbericht

8. Spieltag - 3. Liga - Saison 2016/2017
SC Paderborn
SC Paderborn
4:2
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

Comeback des CFC in Paderborn nach fast 12 Jahren …

von Timo Görner

… wo sich die Wege der beiden Vereine trennten. Der SC Paderborn schaffte zweimal den Aufstieg in die 2. Bundesliga, 2014 sogar den Sprung nach ganz oben. Jetzt sieht man sich wieder. Aktuell kämpfen die Ostwestfalen gegen den Abwärtstrend der letzten 2 Jahre.

Die letzte Saison unseres Gegners:

Ein "Ende mit Schrecken" – sprich Abstieg 2 in Folge und "Durchmarsch aus Liga 1 in 3" – nach "Schrecken ohne Ende". 7 soliden Jahren in Liga 2 und dem Aufstieg in die 1. Bundesliga 2014 folgten zwei Tiefpunkte in Folge. Der erneute Abstieg war hausgemacht, der SCP stand sich mit umstrittenen Personalentscheidungen selber im Weg, bestritt die Saison mit 3 Trainern. Nach dem Wechsel von Andre Breitenreiter zu Schalke 04 durfte Markus Gellhaus (46) mit dem Neuaufbau beginnen, zwischen 2001 und 2006 hier als Coach in wechselnden Funktionen. 10 Spiele später war Schluss, die Ostwestfalen als 15. von der Spitze mit 11 Punkten Rückstand auf Rang 3 meilenweit entfernt. Im eigenen Stadion gelang lediglich ein Sieg gegen Karlsruhe (2:0), dafür gab es 3 Pleiten und gegen Sandhausen (0:6) ein Desaster. Auch Bochum (0:1), Bielefeld (1:2) holten die Dreier beim SCP. Für den unscheinbaren Gellhaus übernahm Trainer-Novize Stefan Effenberg, der "Glanz der weiten Welt" das Amt. Schien sich mit 2 Siegen in Folge gegen Braunschweig (2:0), in Berlin (2:0) als "Glücksgriff" zu entpuppen. Der Befreiungsschlag aus der Abstiegszone, dachten viele. Erste Risse zeigten sich beim Pokal-Debakel in Dortmund (1:7), forscher Beginn mit bitterem Ende weil der Coach weiter stürmen ließ. Der Trend negativ, zur Winterpause war von Aufbruchsstimmung nichts mehr spüren. Der SC wieder im Abstiegskampf, blieb defensiv anfällig wie in Freiburg (1:4), Bochum (0:4), gegen 1860 München (4:4) "Effe" längst umstritten, nicht nur wegen der Erfolglosigkeit. Eskapaden im Winter-Trainingslager vergifteten die Stimmung. 4 Neuzugänge sollten das Ruder herumreißen helfen – zwei davon für den Angriff. Am 03.03.2016 war die "Ära Effenberg" beendet, neben der desaströsen sportlichen Lage mit 12 sieglosen Spielen wurden dem Ex-Nationalspieler auch "Baustellen neben dem Rasen" zum Verhängnis. 10 Spiele vor Ende trennten 5 Punkte von Nichtabstiegsplatz 15. Erneut übernahm Ex-Kicker Rene Müller das Amt, diesmal als Chef. Eine "Mini-Serie" von 3 Partien weckte Hoffnung, "Highlight" das 4:3 bei St. Pauli. Es blieb ein Strohfeuer, nach 4 Niederlagen mit dem Union-Gastspiel (0:4) als neuerlichem Tiefpunkt. Vor dem letzten Spiel gegen Nürnberg war maximal die "Hoffnungsrunde" als Drittletzter drin. Am Ende hätte selbst ein Sieg nicht gereicht. 28 Punkte aus 34 Spielen waren abstiegsreif, ebenso die zweitschlechteste Heimbilanz mit 2 Siegen in 17 Spielen und schlechteste Offensive mit 28 Treffern. Verdienter kann ein Abstieg nicht sein, bitter für das ambitionierte Umfeld.

Delegierungen für diese Saison bislang:

Der erneute Abstieg hatte auch einen neuerlichen Umbruch im Kader zur Folge, 21 Spieler haben den Verein verlassen. 18 Akteure kamen dafür neu hinzu.

Im Tor schaffte der Deutsch-Portugiese Daniel Heuer Fernandes (23) sogar den Aufstieg, wechselte zu Erstligist Darmstadt. Er hatte in den letzten 13 Spielen Stammkeeper Lukas Kruse aus dem Tor verdrängt. Selbiges gelang auch Abwehrspieler Hauke Wahl (22), aktuell FC Ingolstadt 04. Zweitklassig blieb dazu Florian Hartherz (23/Bielefeld). Den Österreicher Niklas Hoheneder (29) zog es zu Ligakonkurrent Kiel. Im Mittelfeld schaffte Moritz Stoppelkamp (29/Karlsruhe) mir der Empfehlung von 6 Toren ebenfalls den Klassenverbleib, Marvin Bakalorz (26) heuerte bei Erstligaabsteiger Hannover 96 an. Hoheneders Landsmänner Kevin Stöger (22) und Dominik Wydra (22) kicken beim VfL Bochum, der Deutsch-Türke Süleyman Koc (30) ging ohne neues Ziel. Das die Abgänge, die man als "nennenswert" sehen kann, von Akteuren, die über weite Strecken der Saison gesetzt waren, diese fanden denn auch Vereine in der 2. Liga. Im Angriff gibt es solche eher nicht. Keiner der dortigen Spieler konnte überzeugen. Weder "Wandervogel" und Ex-Bundesligakicker (Kaiserslautern, Wolfsburg) Srdjan Lakic (32), der seine Laufbahn beendete, noch der Ex-Auer Jakub Sylvestr (27) als "Leihgabe" aus Nürnberg oder Ex-Torgarant Mahir Saglik (33/Vasas FC Budapest). Nick Proschwitz (28/FC Brentford), mit 5 Toren in 19 Spielen noch am ehesten auffällig, katalpultierte sich mit Eskapaden im Winter-Trainingslager aus dem Team, spielt jetzt 2. Liga in England.

Trotz der finanziellen Einschnitte nach dem Absturz in die 3. Liga zählt der SCP nach wie vor zu den eher besser gestellten Vereine dieser Spielklasse, zumindest verglichen mit dem CFC oder vor allem dem FSV Zwickau. Im Ergebnis gelangen mehrere vielversprechende Neuverpflichtungen.

Für das Tor wurde Till Brinkmann (20) aus der II. Mannschaft berufen, eher weniger ein aktueller Konkurrent für den alten und neuen Stammkeeper Lukas Kruse. In der Abwehr sind keine bekannteren Namen zu vermelden. Ben Zolinski (24/Neustrelitz) und Felix Herzenbruch (24/Oberhausen) spielten beide Regionalliga. Christian Strohdiek (28) ist ein "Heimkehrer", spielte von 2008 bis 2015 in Liga 3, 2, 1 für die Ostwestfalen, wechselte dann nach Düsseldorf. Absolvierte dort 17 Zweitligaspiele. Pascal Itter (21) war in Österreich für Regionalligist SV Grödig (3. Liga) aktiv, letzter Verein davor Schalke 04 II. Jan-Steven Erisa (19) ist ein Talent aus der A-Jugend. Im Mittelfeld sieht es anders aus, hier holte man Marc Andre Kruska (29) vom FSV Frankfurt/M., dazu versucht der aus Münster, Karlsruhe, Osnabrück bekannte Marcus Piossek (27) in Paderborn eine Liga tiefer den Neubeginn, in Kaiserslautern nur selten eingesetzt. Der Grieche Niko Dobros (22) war in Offenbach aktiv, dort in der Regionalliga Südwest mit 10 Toren. Der Bosnier Dino Medjedovic (27/Wolfsburg II) wiederum beim "Fast-Aufsteiger" der überragende Spieler der Nord-Staffel mit 23 Toren und 11 Vorlagen in 29 Spielen. Aykut Soyak (21/II. Mannschaft) und der Bosnier Aykut Soyak (19/A-Jugend) sind interne Wechsel. Der Angriff war letzte Saison die größte Baustelle. So wurde auch reagiert mit dem Niederländer Koen van der Biezen (30/Bielefeld) und dem Ex-Dresdner Zlatko Dedic (31/FSV Frankfurt/M.), beides zweitligaerfahrene Kicker. Dazu zog es zum Verdruss von Drittligaabsteiger Cottbus auch Sven Michel (26) an die Pader. Er sollte als Offensiv-Allrounder den Neubeginn beim FCE maßgebend mit anführen. Tim Mannek (19) wurde aus der A-Jugend befördert.

Der Trainer:

René Müller (42) ist seit dem 03.03.2016 Chef der 1. Mannschaft. Als Spieler absolvierte er insgesamt 135 Zweitligaspiele mit 23 Treffern für Bochum, Oberhausen, Paderborn, Ahlen. War 2003/2004 Leistungsträger beim damaligen Zweitligaaufsteiger Erfurt. 2004 bis 2008 kickte Müller für die Paderborner, beendete 2009 die Karriere in Ahlen. Im November 2011 der Start als Trainer beim TuS Tengern. Juli 2012 übernahm er die Nachwuchsabteilung beim SCP.

Die aktuelle Saison bislang:

Verläuft bislang nicht gerade erfreulich, nach 7 Spieltagen befindet man sich wie der CFC im "Niemandsland" der Tabelle. Der Auftakt der 3. Liga führte die beiden Zweitligaabsteiger Duisburg und Paderborn an der Wedau zusammen, der MSV mit dem besseren Ende (0:1). Nach 4 Spielen standen erst 3 Punkte zu Buche, aus dem Heimauftakt gegen Mainz 05 II (3:1). Erfolglos die Dienstreise nach Magdeburg (0:3), enttäuschend die Heimpleite gegen Abstiegskandidat Bremen II (1:2). Der SC erneut im Tabellenkeller, diesmal in der 3. Liga. Ein neuer Tiefpunkt erreicht. Wenn man Erfolg hatte, dann zuletzt auf Reisen. In Wiesbaden (2:1) und mit einer erstmals richtig überzeugenden Vorstellung im bislang besten Spiel in Erfurt (3:1) wurden wichtige Punkte gegen den weiteren Absturz geholt. Bitter die Klatsche gegen Kiel beim 1:3 im eigenen Stadion. Eine klare Tendenz gibt es derzeit nicht. Auf eigenem Platz ist der Saldo negativ, auf Reisen läuft es besser mit den Siegen in Wiesbaden und am vergangenen Wochenende in Erfurt. 10:12 Tore sind offensiv bislang "gut", defensiv abstiegsreif. Mehr haben nur Mainz 05 II und Bremen II kassiert. Im Gegensatz zum CFC ist man noch nicht ohne Gegentor. Im DFB-Pokal war Schluss in Runde 1 nach knappem Spiel gegen Zweitligist Sandhausen (1:2). Im Landespokal Westfalen, in dem man nach 8 Jahren wieder startet, blieb ein lockeres 8:1 in Runde 1 bei Landesligist Spvg. Steinhagen.

Die Mannschaft:

Nr. 1 im Tor ist Lukas Kruse (33), der 2014/2015 alle 34 Punktspiele in der 1. Bundesliga absolvierte. Seine Vertreter sind Jonas Brammen (19) und Till Brinkmann (20). Die Abwehr sieht innen Kapitän Tim Sebastian (32), Christian Strohdiek (28) und auf den Außen Ben Zolinski (24/Rechts), Thomas Bertels (29/Links) vorn. Pascal Itter (21) liegt hier von den Nicht-Etablierten am Besten im Rennen. Im Mittelfeld läuft es bis dato für die beiden Ex-Cottbuser Marc Andre Kruska (29) und Sven Michel (26), Michel war beim 3:1 in Erfurt mit 2 Toren der "Matchwinner" zum Verdruss seines Ex-Trainers Stephan Krämer. Dazu kommen Robin Krauße (22) sowie Sebastian Schonlau (22). Dahinter kämpfen derzeit vor allem Christian Bickel (25), Marc Vucinovic (27) um ihren dauerhaften Platz im Stammkader. Nicht zu vergessen der letzte Neuzugang kurz vor dem Ende der Wechselfrist am 31.08.2016 mit Marcus Piossek (27), am letzten Wochenende gegen die Thüringer in der Anfangsformation. Im Angriff ging man mit 3 etatmäßigen Stürmern in die Saison. Allen voran der Niederländer Koen van der Biezen (31/2), Zweitligaerfahren in Karlsruhe und Bielefeld. Der Slowene Zlatko Dedic (31) bringt diese Praxis ebenfalls mit. Hier Dresden, Bochum, zuletzt FSV Frankfurt/M. Auch er wurde noch am 31.08.2016 geholt, schaffte es aber nur zu einem Kurzeinsatz von 20 min. 15 min. bekam Tim Mannek (19), eher als "Perspektivspieler" zu sehen. 25 Spieler stehen mittlerweile im Aufgebot, einer mehr als beim CFC. 25,3 Jahre im Schnitt sind Mittelfeld der Liga. Ein zumindest vom Namen her gut besetzter Kader. Kruse, Sebastian, Dedic, van der Biezen, Kruska haben schon höherklassig gespielt. Piossek war vor dem Wechsel nach Kaiserslautern 3 Jahre lang feste Größe in Münster. Eine Mannschaft, mit der bei aller Kritik an der Personalpolitik für diese Saison mehr drin sein sollte als Abstiegskampf in Liga 3.

Das Krankenlager/Strafbank:

Der Grieche Niko Dobros (23/Mittelfeld) fällt wegen eines Innenbandrisses im Knie aus, das noch bis Anfang Oktober.

Prognose:

Das Team ist ganz gut besetzt, findet die fast komplett neu formierte Mannschaft richtig zusammen und erweisen sich Piossek und Dedic als Verstärkungen, sollte mindestens ein einstelliger Tabellenplatz drin sein.

Das Umfeld:

Der Absturz aus der Beletage des deutschen Vereinsfussballs in die Drittklassigkeit nach 7 Jahren hat Spuren hinterlassen. Mitte Mai nahmen mit dem langjährigen Präsidenten und Sponsor Wilfried Finke sowie den Vizepräsidenten Josef Ellebracht und Rudolf Christa 3 maßgebliche Mitglieder der Vereinsführung ihren Hut. Finke vor allem aufgrund der Enttäuschung über die negative sportliche Entwicklung der letzten 2 Jahre. Der Zuspruch lag in der ersten Bundesliga-Saison der Geschichte bei 14.859 im Schnitt, in der folgenden Saison wieder in der 2. Bundesliga bei 10.929. Damit wieder auf dem Niveau der Aufstiegssaison bei 10.998. Ausverkauft war die Arena zum Saisonfinale gegen Nürnberg und zum Derby gegen Bielefeld mit 15.000. Greuther Fürth sahen 7.832 als Tiefpunkt des Interesses. Wirtschaftlich bedeutete der 2. Abstieg in Folge gravierende Einschnitte. Der Etat für diese Saison liegt bei rund 10 Mio. €, vergangene Saison wurde mit 22 Mio. € agiert. Der Posten des Sportdirektors wurde nach der Entlassung von Michael Born, der über seine Effenberg-Verpflichtung stolperte, nicht mehr besetzt. Die Anzahl der Mitarbeiter in der Geschäftsstelle wurde halbiert, für die aktuelle Saison mit einem Schnitt von 7.500 kalkuliert, aktuell liegt man hier mit 5.093 deutlich drunter. Kiel ist mit 5.726 der Rekordbesuch, die anderen beiden Heimspiele lagen unterhalb 5.000. Der SC Paderborn ist wieder dort, wo er war, als sich beide Mannschaften letztmalig gegenüberstanden im Oktober 2004. Drittligist mit Ambitionen auf die 2. Bundesliga. Aber nicht mehr im alten "Hermann-Löns-Stadion", wo der HSV damals über den Hoyzer-Skandal stolperte und der CFC auch fast. Im Juni 2008 wurde die neue Arena des SC Paderborn an den Verein übergeben, damals noch unter dem Namen eines anderen Sponsors. Juli 2005 begann der Bau des neuen Stadions, der sich durch einige Probleme dann über 2 ½ Jahre hinziehen sollte. Mittlerweile trägt sie den Namen eines ehemals deutschen Industrieunternehmens, u. a. im Bereich Automobiltechnik, mit Hauptsitz seit 2010 in Salzburg und Standort in Paderborn. Hauptsponsor des SC Paderborn 07 ist ein regional ansässiges Unternehmen der Branche, die auch der Namensgeber der FiWi 2.0 beackert. Und auch der Vermarkter ist der Gleiche. Vereinschef ist seit dem Rücktritt von Wilfried Finke Martin Hornberger. Kritikwürdig meinten viele Fans, die einen echten Neubeginn forderten. Hornberger gehört zur "alten Garde" um Ex-Vereinschef Finke.
8. Spieltag - 3. Liga - Saison 2016/2017
Mittwoch, 21. September 2016, 18:30 Uhr
Benteler-Arena, Paderborn
Zuschauer: 4.203
Schiedsrichter: Skorczyk (Braunschweig)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

SC Paderborn Chemnitzer FC
13Tabellenposition11
9
7
1,3
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
9
7
1,3
3 (42,9%)
4 (57,1%)
Siege
Niederlagen
2 (28,6%)
2 (28,6%)
10:12
1,4:1,7
Tore
Tore pro Spiel
6:6
0,9:0,9
3:1 gegen FSV Mainz 05 II (H), FC Rot-Weiß Erfurt (A)Höchster Sieg2:1 gegen FSV Frankfurt (H)
0:3 gegen 1. FC Magdeburg (A)Höchste Niederlage0:1 gegen SF Lotte (H), SC Fortuna Köln (A)
n-N-s-N-sDie letzten SpieleS-u-N-n-S
keineAktuelle Serienkeine

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele932414:20
Heimspiele40132:7
Auswärtsspiele531112:13
Ligaspiele82247:14
Pokal-/Relegationsspiele11007:6

Der Ergebnisrückblick

1994/1995DFB-Pokal1. RundeTuS Paderborn-Neuhaus - Chemnitzer FC6:7 n.E.
2001/2002Regionalliga Nord4. SpieltagChemnitzer FC - SC Paderborn1:3 (0:1)
2001/2002Regionalliga Nord21. SpieltagSC Paderborn - Chemnitzer FC0:1 (0:0)
2002/2003Regionalliga Nord13. SpieltagChemnitzer FC - SC Paderborn0:2 (0:0)
2002/2003Regionalliga Nord30. SpieltagSC Paderborn - Chemnitzer FC3:4 (2:2)
2003/2004Regionalliga Nord15. SpieltagChemnitzer FC - SC Paderborn1:2 (1:1)
2003/2004Regionalliga Nord32. SpieltagSC Paderborn - Chemnitzer FC4:0 (0:0)
2004/2005Regionalliga Nord15. SpieltagSC Paderborn - Chemnitzer FC0:0 (0:0)
2004/2005Regionalliga Nord34. SpieltagChemnitzer FC - SC Paderborn0:0 (0:0)