Vorbericht

35. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
1:2
Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig

Herkules-Aufgabe gegen "Mannschaft der Stunde" …

von Timo Görner

… denn die Eintracht Braunschweig ist formidabel in den Neustart gekommen, seit 7 Spielen unbesiegt und zieht seine Kreise an der Tabellenspitze. Für den CFC eine enorme Herausforderung, zu bestehen.

Die Saison unseres Gegners bislang:

Vor der Zwangspause war die Stimmung beim deutschen Meister 1967 eher gedämpft. Das 0:3 in Rostock nach einem eher enttäuschenden Auftritt ließ die Eintracht auf Rang 9 verbleiben. Zwar waren es nur 3 Punkte auf 3 und 2, aber die Schwankungen in den Spielen zuvor waren Grund für einige Unzufriedenheit. Vor allem hatte der etwas überraschende Trainerwechsel am 12.11.2019 eigentlich nichts gebracht.

Bis Spieltag 8 war die Welt an der Hamburger Straße in der Niedersachsen-Metropole in Ordnung, mit 6 Siegen in 7 Begegnungen und der Tabellenführung. 18:9 Tore waren die beste Offensive, lediglich gegen Duisburg (0:3) wurde verloren. Stark vor allem die Gastspiele in Magdeburg (4:2) und Kaiserslautern (3:0), torreich auch der Sieg gegen Würzburg (5:2). Danach kam Sand ins Getriebe. Bis zum Aus für Trainer Christian Flüthmann war die Bilanz aus den weiteren 8 Spielen enttäuschend. Der Ex-Spitzenreiter konnte nur noch in Großaspach (3:1) gewinnen, verlor dafür im eigenen Stadion gegen Rostock (1:2) und deutlich Ingolstadt (0:3), zudem beim FC Bayern II mit 0:2 nach blassem Auftritt. Auch Halle und Unterhaching konnten in Braunschweig jeweils einen Zähler entführen. Schlusspunkt der "Ära Flüthmann" blieb das magere 1:1 bei Krisenklub Münster, wo man sich über eine Niederlage hätte auch nicht beschweren können.

Mit Marco Antwerpen, bekannt für seine Liebe zur Offensiv, sollte die Wende kommen. Erstmal ohne Erfolg, die Eintracht eher Mittelmaß, blieb lediglich durch die Ausgeglichenheit und die Schwankungen der Mitkonkurrenten im Rennen. Zunächst sah es gut aus, unter dem ehemaligen Münsteraner Coach wurden 2 Heimsiege gegen den CFC und Zwickau eingefahren. Lohn Platz 3 mit nur 9 Toren auf den punktgleichen HFC. Der wieder verspielt wurde mit 3 sieglosen Begegnungen bis zur Winterpause. In Mannheim gab es ein ordentliches 0:0, bitter die Heimpleite im Nordderby gegen Meppen (1:2). Gegen Magdeburg reichte es trotz Überzahl nur zum 2:2, fiel mit 11 gegen 10 der Ausgleich.

Vor den entscheidenden 18 Spielen 2020 war bei 4 Punkten auf den Zweiten alles machbar. Die Blau-Gelben taten sich weiter schwer, vor allem auswärts. 3 Pleiten wurden kassiert, deutlich bei 1860 (1:4) und in Rostock (0:3). Auch in Würzburg (1:3) wurde enttäuscht wie gegen Schlusslicht Jena (1:1). Die Heimsiege gegen Kaiserslautern (2:0) und Uerdingen (4:1) ließen die Hoffnungen leben. Und die sind lebendig, die Niedersachsen kamen enorm gut aus der Pause. Ungeschlagen wurde sich auf 2 vorgearbeitet, nur 4 Tore hinter dem nicht aufstiegsberechtigten Spitzenreiter Bayern II. Der Start gegen Viktoria (4:2) erfolgreich, auch auf Reisen eine Steigerung in Halle (1:0) und Unterhaching (3:1). Beim FC Ingolstadt 04 hielt die Abwehr (0:0). Der knappe Sieg gegen Münster am Wochenende schwer erkämpft, der Gast hatte die besseren Chancen. Eintracht brachte das 1:0, erzielt nach 92 Sekunden, letztendlich über die Runden.

Im eigenen Stadion ist man das viertbeste Team, kann bei 32:24 Toren offensiv punkten. Bei den Gastspielen sieht die Bilanz mit 7-5-4 und 22:19 Toren ebenfalls gut aus, hier sind 6 Mannschaften erfolgreicher. Mit 26 hat man doppelt soviel Punkte auf Reisen geholt wie der CFC. 54 erzielte Treffer sind für die absolute Spitze etwas zu wenig, 6 haben hier mehr getroffen. Defensiv reicht es für Rang 6. Alles durch "Altlasten" aus der teils mittelprächtigen Bilanz vor der spielfreien Zeit ab März. Die Ausbeute seit dem Restart ist dagegen aufstiegsreif mit 5 Siegen und 2 Remis. Macht 17 von 21 Punkten. Im Landespokal steht (stand) man im Halbfinale bei Regionalligist TSV Havelse. Gegner im Endspiel wären der VfB Oldenburg oder BSV SW Rheden gewesen, ebenfalls aus Liga 4.

Delegierungen seit dem Hinspiel:

1 Spieler hat die "Löwen" verlassen, dazu gab es 2 Neuzugänge per Ausleihen. Der bekannte Trainerwechsel fand vor dem Hinspiel statt.

Innenverteidiger Nick Otto (20) wurde an Nord-Regionalligist SSV Jeddeloh II verliehen, in der Herbstrunde 2019 ohne Einsätze bei den Blau-Gelben.

Beide Neuen kamen aus der 2. Bundesliga und betrafen den Angriff mit Mittelstürmer Marvin Pourié (29/Karlsruhe) und Linksaußen Merveille Biankadi (24/Heidenheim). Pourié hatte am KSC-Aufstieg in die 2. Bundesliga mit beeindruckenden 22 Toren einen Riesenanteil, spielte aber danach nur noch eine eher untergeordnete Rolle bei den Badenern. Kam auf 2 Treffer. Auch der Ex-Erfurter und Ex-Rostocker Biankadi konnte sich in der 2. Bundesliga nicht durchsetzen.

Die sportliche Leitung:

Marco Antwerpen (48) wurde am 18.11.2019 engagiert. Löste Christian Flüthmann (38) ab, dem durchwachsene Auftritte und Ergebnisse nach sehr gutem Start zum Verhängnis wurden. Bis dahin lagen die Blau-Gelben auf Rang 5 mit 25 Punkten und 3 zum Aufstiegsplatz 2. Der Aufwärtstrend ist ausgeblieben mit 4 Siegen, 4 Remis und 4 Niederlagen. Zumal der CFC das Hinspiel eher verlor als es Braunschweig gewann. Antwerpen ist der 5. Trainer seit Sommer 2018. Co-Trainer sind weiter Jonas Stephan (28) und Kurtulus Öztürk (40). Die Keeper coacht der Ex-Dresdner Ronny Teuber (54). Als Sportdirektor fungiert der wie Antwerpen selber zuletzt umstrittene Peter Vollmann (62).

Das Kollektiv:

Im Tor kamen 3 Akteure zum Zug mit dem Bosnier Jasmin Fejzic (34), Marcel Engelhardt (27) und Yannik Bangsow (22). In den letzten 6 Spielen erhielt Engelhardt das Vertrauen der Trainer, war gegen Münster ein enorm starker Rückhalt. Fejzic kommt auf 26 Einsätze, hatte nach dem Restart-Auftakt gegen Köln mit Knieproblemen zu kämpfen und verlor danach seinen Stammplatz. Bangsow bestritt 1 Spiel, das letzte unter Flüthmann als Trainer in Münster. Der Deutsch-Russe Roman Birjukov (21) stellt auf insgesamt 4 Keeper im Aufgebot.

Bei den Innenverteidigern hat Robin Becker (23/2) die Nase vorn. Robin Ziegele (23/1) war bis zum Lockdown ebenfalls meist gesetzt, fiel dann nach Wadenproblemen aus dem Team. Dafür kamen Felix Burmeister (30) und Steffen Nkansah (24/1) zu Einsätzen in der Stammformation. Auf Rechts hat sich Benjamin Kessel (32) etabliert, bringt auch offensiv Gefahr mit 4 Toren und 3 Vorlagen. Die linke Seite besetzt in der Regel Niko Kijewski (24), der für 4 Treffer die Vorarbeit lieferte. Neuzugang Lasse Schlüter (28) spielte bis zum Restart keine Rolle, danach mehrmals in der Stammelf. Musste in der Startphase mit Innenbandanriss kämpfen, wurde lange zurückgeworfen. Wurde in den letzten Begegnungen auch im linken Mittelfeld aufgeboten.

Auf der "6er Position" erhielten meist Patrick Kammerbauer (23) und Danilo Wiebe (26/1) das Vertrauen. Wobei Wiebe nach der Wiederaufnahme der Spiele in die Abwehr rückte. Er verlängerte seinen Vertrag vor wenigen Tagen vorzeitig. Routinier, "Urgestein" und Vize-Kapitän Marc Pfitzner (35) ist nicht immer feste Größe. 3x wegen "Rot" und "Gelb-Rot" gesperrt. Im Hinspiel ohne Einsatz. Mit Stephan Fürstner (32) kam ein weiterer "alter Hase" hier kaum zum Zug. Offensiv zentral verdient Kapitän Bernd Nehrig (33) seine Erwähnung, durch Verletzungsprobleme mit Hüftproblemen und Muskelfaserriss aktuell bei 18 Spielen.

Im offensiven Bereich dieses Sektors spielt der Pole Martin Kobylanski (26) eine starke Saison, konnte die Erwartungen erfüllen. Satte 15 Tore kommen auf sein Konto, u. a. das "Goldene" gegen die Preußen. Mit 8 Vorlagen dazu ist er an 23 der 54 Treffer beteiligt. Ihm ist die Pause ebenfalls wohl gut bekommen, traf seitdem 6-mal und legte in 2 Fällen für den Mitspieler auf. Yari Otto (20) kommt aktuell hier nicht vorbei. Für die rechte offensive Außenbahn und als rechte Sturmspitze gilt mit Marcel Bär (27) die "Offensiv-Allzweckwaffe" als Aktivposten, einer der Glücksgriffe in der Frühjahrsrunde 2019 im Kampf um den Klassenerhalt. Aktuelle Bilanz: 8 Tore + 6 Vorlagen in 26 Spielen. In den letzten 6 Spielen – 5x auf dem Platz – ohne Tor. Auf Links konnte sich keiner durchgängig empfehlen. Am ehesten noch Mike Feigenspan (24), zu unserem Leidwesen mit 2 seiner 5 "Buden" im Hinspiel. Leandro Putaro (23) und Manuel Schwenk (28) waren keine echten Optionen. Dafür der ausgeliehene Merveille Biankadi.

Auf der klassischen Mittelstürmer-Position hat man Qualität am Start mit Marvin Pourié (29/2), dem Schweizer Orhan Ademi (28/2) und Nick Proschwitz (33/5). Aktuelles Ranking nach Einsätzen: Proschwitz - Pourié– Ademi. 29 Spieler sind einer der größten Kader dieser Liga mit 4 Torhütern. 27 wurden bereits eingesetzt. Jasmin Fejzic und Benjamin Kessel erhielten die bislang besten Noten. 26,7 Jahre im Schnitt überbieten nur Uerdingen und Unterhaching.

Die Einkaufsbilanz:

11 Akteure kamen bis heute, 9 vor der Winterpause.

Von diesen 10 konnten sich Robin Ziegele (VfL Wolfsburg II), Martin Kobylanski, Danilo Wiebe (Münster), Patrick Kammerbauer (SC Freiburg), Nick Proschwitz (Meppen) durchsetzen, wobei man sich von Proschwitz ein wenig mehr versprochen hatte. Für ihn waren ja auch 100.000 € Ablöse nach Meppen und etwas Hin und Her überwiesen worden.

Die beiden Wechsel in der Winterpause haben sich bislang etabliert mit Pourié und Biankadi.

Orhan Ademi (Würzburg) wurde nicht die erhoffte Verstärkung. Lasse Schlüter (Cottbus) blieb lange nur eine Nebenrolle.

Fazit: gut. Erfreulich, dass mit Ziegele ein Neuer aus der Regionalliga den Sprung schaffte.

Gewinner dieser Saison:

Siehe Ziegele. Martin Kobylanski und Danilo Wiebe spielen statt im Tabellenkeller jetzt um den Aufstieg mit, wobei der SC Preußen mit beiden vermutlich auch weiter oben stehen würde. Für Patrick Kammerbauer haben sich die "zwei Schritte" für mehr Spielpraxis zurück gelohnt, er bekommt diese bei der Eintracht.

Das Krankenlager / Strafbank / Parteistrafen:

Rechtsverteidiger Kevin Goden (21) fehlt seit knapp 14 Tagen wegen einer Schultereckgelenkssprengung, war aber zuvor nur Ergänzungsspieler. Mike Feigenspan (24) im Angriff, der uns im Hinspiel quasi "im Alleingang" besiegte, fehlte am vergangenen Wochenende gegen Münster wegen einer Muskelverletzung. Wird vermutlich auch am Dienstag ausfallen.

Bilanz gegen Eintracht Braunschweig:

Es ist das 10. Duell, von den bisher 9 konnte der CFC 2 Spiele gewinnen und verlor deren 6. Der letzte Sieg datiert vom 14.09.2001 mit dem 2:0 an der Gellertstraße, Trainer der Gäste damals übrigens Peter Vollmann. Alle 6 Begegnungen danach gingen leider verloren mit der bemerkenswerten Ergebnisreihe 0:2, 0:2, 0:1, 0:1, 1:2, 1:2. An Toren steht es 12:14. Letztmalig kreuzten die Braunschweiger am 14.08.2004 auf der Fischerwiese auf, gewannen spät durch einen Elfmeter aufgrund Tätlichkeit von Sebastian Meyer mit 1:0. Das Tor erzielte damals Jürgen Rische.

Perspektive für das Spieljahr:

Der Kader hat die Qualität, bis zum Ende um die begehrten Plätze mitzuspielen. Zumindest Rang 3 ist drin, die letzten 4 Partien sehen 3 Auswärtsspiele. Aber alle diese erscheinen in der derzeitigen Form lösbar. Entscheidend wird das letzte Heimspiel sein, gewinnt man gegen Mannheim spielt man Relegation oder steigt direkt auf.

Das Umfeld / Stimmung / Wirtschaft:

Auch beim deutschen Meister der BRD von 1967 ist die wirtschaftliche Lage angespannt, das aber nicht erst seit der Corona-Pause. Die erhöhten Aufwendungen zur Vermeidung des Absturzes in die "Todesliga" Regionalliga Nord 2019 zwingen zu enormer Sparsamkeit, mit der Maßgabe zeitnah die Rückkehr in die 2. Bundesliga zu schaffen. Ende November 2019 wurden die Zahlen aus der Saison 2018/2019 verkündet, die erwartungsgemäß kritisch waren. Das Minus der Profi GmbH lag bei 4,4 Mio. €, konnte zumindest aber etwas durch Sparmaßnahmen gedeckelt werden. So wurde im Frühjahr 2019 mehreren Mitarbeitern der Geschäftsstelle gekündigt, ebenso Angestellten im Nachwuchsleistungszentrum. Die in der Regionalliga Nord ansässige U23 wurde aufgelöst bzw. abgemeldet, auch ein Kostenfaktor. Ein Fanshop in der Innenstadt wurde geschlossen wie auch die Scouting-Abteilung dicht gemacht. Weitere Löcher wurden mit dem Eigenkapital gestopft, das sich von 7,6 auf 4,3 Mio. € verringerte. Ein herber Rückschlag zur wirtschaftlichen Stabilisierung der letzten Jahre, selbst in der Abstiegssaison 2017/2018 war ein Plus von rund 2,7 Mio. € erreicht worden. Ironie der Geschichte: auch durch weniger Punktprämien und mehrere Langzeitverletzter. Der e. V. stand besser da, lag mit rund 140.000 € im "grünen Bereich" durch mehr Mitglieder und Sponsoren. Die 3. Liga in Braunschweig zu finanzieren, jedenfalls im Spitzenbereich, wird mit jeder Saison schwieriger. Auf den Rängen blieb man mindestens zweitligareif, mit 18.458 im Schnitt hatte nur Kaiserslautern mehr Besucher. Ein nur minimaler Rückgang zur Vorsaison. Damit haben die Niedersachsen mehr Zuschauer als aktuell 11 der Zweitligavereine. Der "Kassenschlager" war das Spiel gegen die "Nachbarn" aus Magdeburg mit 23.100. Auch gegen Rostock (22.179) und Duisburg (21.195) wurden die 20.000 geknackt. Dagegen fanden sich in den letzten 3 Heimspielen relativ deutlich weniger ein. Jena, Uerdingen und Kaiserslautern sahen etwas über 16.000. Beleg für eine damalige Unzufriedenheit mit den Auswärtsleistungen.
35. Spieltag - 3. Liga - Saison 2019/2020
Dienstag, 23. Juni 2020, 19:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Schiedsrichter: Koslowski (Berlin)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC Eintracht Braunschweig
16Tabellenposition2
40
34
1,2
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
58
34
1,7
10 (29,4%)
14 (41,2%)
Siege
Niederlagen
16 (47,1%)
8 (23,5%)
47 : 53
1,4 : 1,6
Tore
Tore pro Spiel
54 : 43
1,6 : 1,3
3:0 gegen Hallescher FC (H)Höchster Sieg5:2 gegen FC Würzburger Kickers (H)
0:3 gegen FC Würzburger Kickers (A)Höchste Niederlage1:4 gegen TSV 1860 München (A)
n-N-n-S-nDie letzten SpieleU-s-S-u-S
keineAktuelle Serien7 Spiele in Folge ungeschlagen
2 Spiele in Folge ohne Gegentreffer

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele921612:14
Heimspiele42026:3
Auswärtsspiele50146:11
Ligaspiele921612:14
Pokal-/Relegationsspiele00000:0

Der Ergebnisrückblick

1992/19932. Bundesliga18. SpieltagEintracht Braunschweig - Chemnitzer FC4:4 (2:2)
1992/19932. Bundesliga41. SpieltagChemnitzer FC - Eintracht Braunschweig4:0 (0:0)
2001/2002Regionalliga Nord8. SpieltagChemnitzer FC - Eintracht Braunschweig2:0 (1:0)
2001/2002Regionalliga Nord25. SpieltagEintracht Braunschweig - Chemnitzer FC2:0 (1:0)
2003/2004Regionalliga Nord6. SpieltagChemnitzer FC - Eintracht Braunschweig0:2 (0:2)
2003/2004Regionalliga Nord23. SpieltagEintracht Braunschweig - Chemnitzer FC1:0 (1:0)
2004/2005Regionalliga Nord4. SpieltagChemnitzer FC - Eintracht Braunschweig0:1 (0:0)
2004/2005Regionalliga Nord23. SpieltagEintracht Braunschweig - Chemnitzer FC2:1 (1:0)
2019/20203. Liga16. SpieltagEintracht Braunschweig - Chemnitzer FC2:1 (0:1)