Vorbericht

22. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC
4:0
FC Energie Cottbus
FC Energie Cottbus

Nachlegen im Nachholer mit dem Ende der Heimsieglos-Serie...

von Timo Görner

...gegen den FC Energie Cottbus. Der letzte Heimsieg gegen die Lausitzer liegt stolze 26 Jahre zurück. Gegen den Halleschen FC konnte eine solche im Herbst 2015 aber beendet werden.

Die aktuelle Saison unseres Gegners

Von der angestrebten Rückkehr in die Zweite Bundesliga nach dem schmerzlichen Abstieg 2014 ist der FC Energie weit entfernt. Die Realität heißt Abstiegskampf nach einer bislang eher durchwachsenen Frühjahrsrunde mit zehn Punkten aus neun Begegnungen.

Nach den ersten beiden Spielen schien noch die Sonne am Cottbuser Fußballhimmel mit einem optimalen Start gegen Halle (2:0) und in Bremen (2:0). Energie war die einzige Mannschaft ohne Punktverlust und Gegentor sowie Tabellenführer. Mit dem 0:1 im Hinspiel begann die Talfahrt. In den folgenden sieben Begegnungen gelang kein Sieg mehr, nur auf den Reisen nach Rostock (1:1) und zu den Stuttgarter Kickers (0:0) wurden zwei Punkte geholt. Die „Heimmacht Energie“ stolperte einschließlich der Pleite gegen den CFC zu vier Niederlagen in Folge im einst gefürchteten „Stadion der Freundschaft“. Osnabrück (1:2), Aalen (0:4) und Kiel (1:2) holten sich die Zähler. Nichts zu holen gab es dazu in Köln (0:3) und Aue (0:1). Nach neun Spieltagen war mit der erfolglosen Dienstreise ins Erzgebirge auch Schluss für Stephan Krämer. Rene Rydlewicz übernahm als Interim und blieb punktelos gegen Kiel.

Der erneute Neustart auf der Trainerbank wurde mit einem alten Haudegen aus besseren Tagen vollzogen: Vasile Miriuta (47) übernahm. Er konnte aber den Verein bis heute noch nicht entscheidend nach oben bringen, trotz elf Spielen ohne Niederlage unter seiner Leitung bis zur Winterpause. Miriuta begann ordentlich beim euphorisierten und heimstarken Aufsteiger Magdeburg, wo bis Sekunden vor Schluss drei Punkte im Sack waren (2:2). Anders lief es beim erneuten 2:2 gegen Wehen Wiesbaden, wo jedoch der eigene Ausgleich kurz vor Ende gelang und damit ein 0:2 egalisiert wurde. Den ersten Dreier konnte man unter Miriuta ausgerechnet beim Staffelprimus und Erzfeind Dresden (1:0) einfahren. Dass der FCE immer noch den Blick nach unten richten muss, ist den acht Remis geschuldet. Gegen Stuttgart II wurde ein 2:0-Vorsprung leichtfertig verspielt, der Ausgleich dabei wieder in der Schlussminute per Elfmeter kassiert. Auf Reisen ließ man in Mainz (1:0) aufhorchen. 25 Punkte aus 21 Spielen gaben die Richtung vor: "erstmal hinten raus kommen". Im Winter wurde das Personal aufgefrischt: Fünf Akteure gingen, vier kamen dazu. Doch nach sechs weiteren Begegnungen 2016 war die Ernüchterung groß und Cottbus nunmehr als 19. tief im Abstiegssumpf. Unbefriedigend der torlose Heimauftakt gegen Köln, zufriedenstellend eher das weitere 0:0 in Osnabrück. Der Schock folgte im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen die Stuttgarter Kickers (1:2) als die Lausitzer ein 1:0 noch aus der Hand gaben. Auch in Aalen (0:3) und gegen Rostock (0:1) blieben Punkte und Siege aus. Der Beginn der positiven Trendwende mit einer kleinen Serie von vier Spielen sollte ausgerechnet gegen den Zweiten aus Aue (0:0) folgen, zumindest wurde nicht wieder verloren. In Kiel (2:1) konnte überzeugt werden, mit Magdeburg wurde ein weiteres starkes Team (2:0) bezwungen. Blass blieb dagegen der Auftritt am vergangenen Wochenende in Wiesbaden (0:0). Es bleibt der bemerkenswerte Fakt von nur einem Gegentor in vier Duellen.

Mager zeigt sich die Heimbilanz: Mit 15 Punkten in 15 Spielen als zweitschlechtestes Team unter dem Strich. Auswärts läuft es deutlich besser als immerhin die siebtbeste Mannschaft mit einer positiven Bilanz von vier Siegen gegen erst drei Niederlagen. 15 Gegentore stellen der Defensive ein sehr gutes Zeugnis aus, besser ist nur Würzburg. Insgesamt 27 Tore sind die schwächste Offensive der Liga, in 12 Begegnungen gelang kein Tor. 33 Gegentreffer sind hingegen recht gut (7.).

Runde eins im DFB-Pokal in der folgenden Saison war aus wirtschaftlichen Gründen wichtig, die hat man auf Landespokalebene mit dem Ausscheiden im Viertelfinale bei Regionalligist FSV 63 Luckenwalde (0:1) verspielt. Der DFB-Pokal 2016/2017 wird damit ohne die Cottbuser stattfinden.

Delegierungen seit dem Hinspiel

Vier Abgänge und fünf Neuzugänge stehen seit dem 13. August 2015 zu Buche.

Abwehrspieler Cédric Mimbala (29) wurde Anfang Dezember vom Trainer aufgrund einer Disziplinlosigkeiten suspendiert. Nach erfolglosem Vorspielen in Rostock und auch in Magdeburg im Gespräch landete er letztendlich bei Fortuna Köln und blieb damit in der 3. Liga. Ebenso erging es Ronny Garbuschewski (29/Mittelfeld), der sich dem FC Hansa Rostock anschloss. Aus dem gleichen Sektor zog es den Kanadier Nikolas Ledgerwood (31) in die Heimat zurück, wo er jetzt beim FC Edmonton spielt. Er kam nach einer Verletzung (Innenbandriss Knie) Mitte der Herbstrunde nicht mehr zum Zug. Aus dem Angriff hat Andy Hebler (27) den Verein verlassen und spielt nun beim VfB Krieschow in der sechstklassigen Brandenburgliga. Er kam bis auf zwei Kurzeinsätze in der 3. Liga fast ausschließlich in der II. Mannschaft zum Einsatz.

Für die Abwehr wurde Mitte Oktober 2015 Christopher Schorch (26) verpflichtet, der zuvor vereinslos und bis Saisonende 2014/2015 in Duisburg am Ball war. Bei den „Zebras“ pendelte er zwischen Platz und Ersatzbank. Ebenfalls für die Hintermannschaft kam der Rumäne Valentin Cretu (27) vom dortigen Zweitligisten Gaz Metan. Für das Mittelfeld wurde mit Andrei Lungu (26) ebenfalls ein Akteur aus Rumänien verpflichtet; er spielte zuvor in Israel bei Erstligist H. Petah Tikva. Einen bekannteren Neuzugang gab es Ende August 2015 im Angriff mit dem Deutsch-Kongolesen Richard Sukuta-Pasu (25). Er kam aus Belgien von Zweitligist Cercle Brügge. Ausgebildet in der Jugend von Bayer Leverkusen als ehemaliger U21-Nationalspieler des DFB ging es weiter nach Kaiserslautern, zum FC St. Pauli, Sturm Graz in Österreich und VfL Bochum in der Saison 2013/2014 mit sechs Toren in der Zweiten Bundesliga. Letzter Neuzugang war Ende Januar der Spanier Sergi Arimany (26) als "Leihgabe" vom österreichischen Zweitligisten SV Kapfenberg. Erzielte dort in der Herbstrunde 2015 immerhin neun Tore in 18 Spielen.

Der Trainer

Vasile Miriuta (47) ist eine bekannte Größe. Der Rumäne mit ungarischem Pass war Mitglied der Cottbuser Mannschaft, die 2000 unter Eduard Geyer sensationell den Aufstieg in die Erste Bundesliga schaffte. Nach dem Abstieg 2003 ging es zum MSV Duisburg. 2011 startete Miriuta seine Trainerlaufbahn beim FC Energie II in der damaligen drittklassigen Regionalliga Nord. 2013 ging es in die Heimat mit den Stationen C. Piatra Neamt, CFR Cluj und ASA Tirgu Mures, unterbrochen von einem Intermezzo beim ungarischen Györi ETO FC. Am 24. September 2015 dann der Wechsel von ASA Tirgu Mures zurück nach Cottbus. Lohn für die elf Spiele ohne Niederlage bis 2016 war die vorzeitige Vertragsverlängerung Mitte Dezember 2015 bis Ende 2016/2017.

Die Mannschaft

Im Tor kamen mit „Oldie“ René Renno (36) und Daniel Lück (24) bislang zwei Akteure zum Einsatz. In den ersten sieben Begegnungen war Lück die Nummer eins, fiel dann wegen Verletzung (Außenbandanriss Sprunggelenk) aus und verlor den Stammplatz an Renno. Aktuell, und das seit Spieltag 25, ist er wieder die Nummer, nachdem diesmal Renno verletzungsbedingt ausgefallen war.
In der Abwehr gelten Kapitän und Routinier Uwe Möhrle (36) und Robin Szarka (24) als der Kern. Cedric Mimbala (29) war dies ebenfalls, bevor er suspendiert wurde und nach Köln ging. Thomas Hübener (33) als Krämers Mann aus Bielefelder Zeiten zählte im Herbst 2015 zum Stamm, sollte den FCE aber zur Winterpause verlassen und durfte dann doch bleiben. Er wurde jedoch Anfang März 2016 vom Coach aufgrund "Verbreitens schlechter Stimmung in der Mannschaft" suspendiert. Oktober-Neuzugang Christopher Schorch (26) etablierte sich sofort. Mit Robert Berger (19), Philipp Knechtel (19) und Tim Häußler (18) durften drei Talente Drittligaluft schnuppern. Der Rumäne Valentin Cretu (27) kann ebenfalls zum Stammkader gezählt werden. Beim Spiel in Wiesbaden begann Miriuta mit der Viererkette Cretu – Möhrle – Schorch – Szarka.
Im Mittelfeld sind der Italiener Fabio Kaufmann (23), der Finne Joni Kauko (25), der Algerier Mounir Bouziane (24), Manuel Zeitz (25) und Marco Holz (25) die festen Größen. Kaufmann steuerte vier Vorlagen bei, Kauko vier Tore. Manuel Zeitz (25) hatte im Herbst 2015 mit Blessuren zu kämpfen. Für Torsten Mattuschka (35) läuft die Saison eher durchwachsen; er ist nicht die feste Größe, hatte aber ebenfalls - wenn auch kurzzeitig - mit Verletzungen zu kämpfen. Ein Tor und acht Spielen in der Anfangself sind die Daten. Die letzten vier Spiele reichte es nur zu Kurzeinsätzen. Mit Jonas Zickert (18) konnte ein Akteur aus dem gutem Cottbuser Nachwuchs weitere Schritte nach vorne machen und sich für fünf Spiele im Stamm empfehlen. Sein letzter Einsatz datiert allerdings auf Ende November 2015.
Im Angriff ist Patrick Breitkreuz (24) die Nummer ein; er erzielte sieben Tore, zuletzt am 28. November 2015 gegen Erfurt. Ein „Doppelpack“ gegen Würzburg ist auch dabei. Richard Sukuta-Pasu (25) erwies sich als „Guter Griff“ mit der Bilanz von sechs Toren und zwei Vorlagen in 23 Spielen, davon 22 Mal gesetzt. Dazu kommt mit Sven Michel (20/2) ein Hoffnungsträger für die Zukunft und Torschütze beim 0:1 in der vorigen Saison an der Gellertstraße. Sergi Arimany (26) ist bislang nur "Joker" und ohne Treffer.

25 Spieler stellt der FC Energie derzeit. 25,6 Jahre im Altersschnitt liegen über dem des CFC mit 24,8.

Das Krankenlager/Strafbank/Parteistrafen

René Renno (37) im Tor fällt derzeit wegen einer Schultereckgelenkssprengung noch bis Anfang Mai 2016 aus. Abwehrspieler Thomas Hübener (33) fiel bekanntermaßen in Ungnade und wird wohl im den Rest der Saison nicht mehr spielen. Problematisch ist aktuell eine Grippewelle innerhalb der Mannschaft, die auch vor dem Trainer nicht Halt machte. Möglich, dass eventuell noch ein, zwei Spieler für den Donnerstag kurzfristig ausfallen werden.

Die Einkaufsbilanz

Insgesamt 17 Neuzugänge sind zu verbuchen, davon sieben aus dem eigenen Nachwuchs mit A-Jugend und U23. Von den zehn externen Neuen konnten sich Fabio Kaufmann (VfR Aalen), Richard Sukuta-Pasu (Cercle Brügge/Belgien), Patrick Breitkreuz (Kiel), Joni Kauko (FSV Frankfurt), Christopher Schorch (Duisburg) und Mounir Bouziane (Mainz 05 II) etablieren. Lück im Tor (Paderborn) war bis zur Verletzung auch gesetzt und kehrte nach Rennos Verletzung wieder zurück. Valentin Cretu (Gaz Metan/Rumänien) ist bislang im Frühjahr 2016 gesetzt. Fazit: ganz gut. Breitkreutz ist mit seinen sieben Toren sicherlich eine Verstärkung für den Angriff, ebenso Sukuta-Pasu.

Prognose

Der Aufwärtstrend der letzten vier Spiele nach dem schwachen Start 2016 ist unverkennbar. Allerdings muss man definitiv zu Hause und im Angriff zulegen, um am Ende sicher drin zubleiben. Mit Dresden, Würzburg, Großaspach kommen noch drei Teams nach Cottbus, die oben spielen. Allerdings konnte gegen Aue und Magdeburg hier zuletzt nachgelegt werden. Tipp: am Ende bleibt Cottbus knapp drin.

Das Umfeld

Der FC Energie will und muss zurück in die Zweite Bundesliga. Andere Ansprüche sind dem Umfeld, was Fans und auch Sponsoren anbetrifft, nicht zu vermitteln. Der Abstieg in die Drittklassigkeit nach 17 Jahren in Liga zwei und zeitweise sogar eins hatte Spuren hinterlassen. Vergangene Saison musste ein Minus von rund 1,5 Millionen Euro vermeldet werden. Die Gründe sind bekannt: Weniger Zuschauer, weniger Sponsoreneinnahmen und vor allem der Einbruch bei den TV-Geldern.

2014/2015 war der Zuspruch von zuvor 9.647 im Schnitt in der Zweiten Bundesliga auf 7.535 zurückgegangen. Bislang wurden in dieser Spielzeit 7.131 pro Heimspiel begrüßt, das ist der vorletzte Platz in der Zuschauertabelle der Nordost-Vereine und etwas weniger als beim CFC mit derzeit rund 7.300 - aber es steht ja mit Dresden noch ein potentieller "Kassenschlager" aus. Gut lief es an den Kassen zu Saisonbeginn gegen Halle mit 9.300 und den CFC auch noch mal mit 9.000. Danach pendelte sich der Besuch zwischen 5.000 und 6.500 ein. Der erhoffte große Ansturm zu den Nordost-Duellen gegen Rostock (8.700) und Magdeburg (8.000) blieb aus.

Die Dritte Liga bleibt für den Ex-Erstligisten eine schwierige Gratwanderung. Diese Saison ging man mit einem Etat von sieben Millionen Euro an, davon knapp die Hälfte für den Lizenzspielerbereich. Für die Zweite Bundesliga wären es stolze 13 Millionen Euro gewesen. Auf der Kommandobrücke des FC Energie steht seit April 2014 mit Wolfgang Neubert der Präsident des Landessportbundes Brandenburg. Wichtig bleibt die Nachwuchsabteilung. Die Einsätze von Eigengewächsen auch in dieser Saison bestätigen die solide Arbeit. Die A-Jugend spielt weiter in der Bundesliga, das Nachwuchsleistungzentrum wird von Ex-Kicker Matthias Heidrich als sportlicher Leiter geführt.
22. Spieltag - 3. Liga - Saison 2015/2016
+++ Nachholespiel +++
Donnerstag, 24. März 2016, 19:00 Uhr
Fischerwiese, Chemnitz
Zuschauer: 10.318
Schiedsrichter: Osmers (Hannover)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

Chemnitzer FC FC Energie Cottbus
13Tabellenposition16
37
31
1,2
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
35
31
1,1
9 (29,0%)
12 (38,7%)
Siege
Niederlagen
7 (22,6%)
10 (32,3%)
37 : 40
1,2 : 1,3
Tore
Tore pro Spiel
27 : 37
0,9 : 1,2
4:0 gegen FC Energie Cottbus (H)Höchster Sieg2:0 gegen Hallescher FC (H), SV Werder Bremen II (A), 1. FC Magdeburg (H)
2:5 gegen Holstein Kiel (A)Höchste Niederlage0:4 gegen VfR Aalen (H), Chemnitzer FC (A)
N-u-N-s-SDie letzten SpieleU-s-S-u-n
2 Siege in Folge
2 Spiele in Folge ungeschlagen
2 Spiele in Folge ohne Gegentreffer
Aktuelle Serien2 Spiele in Folge ohne Sieg
2 Spiele in Folge ohne eigenen Treffer

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele2298532:22
Heimspiele1025311:10
Auswärtsspiele1273221:12
Ligaspiele2188530:22
Pokal-/Relegationsspiele11002:0

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1986/1987DDR-Oberliga14. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Energie Cottbus0:0 (0:0)
1988/1989DDR-Oberliga13. SpieltagBSG Energie Cottbus - FC Karl-Marx-Stadt3:1 (3:0)
1988/1989DDR-Oberliga26. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Energie Cottbus2:2 (1:0)
1989/1990DDR-Oberliga1. SpieltagBSG Energie Cottbus - FC Karl-Marx-Stadt0:0 (0:0)
1989/1990DDR-Oberliga14. SpieltagFC Karl-Marx-Stadt - BSG Energie Cottbus3:1 (2:1)
1990/1991NOFV-Oberliga4. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus1:1 (0:0)
1990/1991DFV-Pokal2. RundeFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
1990/1991NOFV-Oberliga17. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC0:2 (0:1)
1996/1997Regionalliga Nordost13. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus1:3 (1:3)
1996/1997Regionalliga Nordost30. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC1:0 (0:0)
1999/20002. Bundesliga7. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC2:4 (1:1)
1999/20002. Bundesliga24. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus1:2 (1:0)
2014/20153. Liga11. SpieltagChemnitzer FC - FC Energie Cottbus0:1 (0:1)
2014/20153. Liga30. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC2:2 (1:1)
2015/20163. Liga3. SpieltagFC Energie Cottbus - Chemnitzer FC0:1 (0:0)