Vorbericht

31. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2008/2009
FC Sachsen Leipzig
FC Sachsen Leipzig
0:2
Chemnitzer FC
Chemnitzer FC

CFC zum "Bigpoint" beim Fußball Chaos Sachsen Leipzig...

von Timo Görner und Erik Büttner

...denn nach den durchaus günstigen Resultaten vom letzten Samstag könnte ein Sieg in Leipzig bereits vorentscheidend sein. Beim Gegner scheint derweil das Chaos zu regieren, und das an mehreren Fronten.

Die Saison des Gegners bislang
Der "doppelte Abstieg" in Liga 5 stellt den Tiefpunkt in der Geschichte des FC Sachsen inklusive des Vorgängers BSG Chemie dar. Die Vermutungen, dass die neue Regionalliga für den bereits in der letzten Saison finanziell angeschlagenen Club sportlich und auch wirtschaftlich eine Nummer zu groß war, bewahrheitete sich nach einem eigentlich relativ guten Start. Nach Spieltag 4 stand Rang 11 zu Buche, Leipzig konnte damit recht zufrieden sein. Danach ging es schnell bergab, schon zur Winterpause musste der FCS auf ein "Wunder" hoffen. Erschreckend schwach zeigte sich die Offensive mit 8 Toren. Das viel zu große Zentralstadion wurde zur leicht einnehmbaren Festung für die Gegner, lediglich die U23 des VfL Wolfsburg (1:0) musste Federn lassen. Dagegen standen 6 Niederlagen, neben den Spitzenteams aus Magdeburg (0:1) und Halle (0:4) scheiterte der FC Sachsen auch an Altona (1:3), Oberneuland (0:3) und wurde von FC Hansa II (0:4) deklassiert. Den Beweis der Regionalligatauglichkeit stellten die Grün-Weißen nur selten unter Beweis. Auswärts zeigte sich Leipzig wenigstens ab und an als unbequemer Gegner, wie in Kiel (1:1), Wilhelmshaven (0:0) und Halle (0:0).
Verstärkungen für die überforderte Mannschaft waren zum Jahreswechsel nicht in Sicht, einziger "Kracher" war Legionär Heiner Backhaus (26) aus China. Was die Spatzen schon seit Wochen von den Leipziger Dächern pfiffen, wurde am 03.03.2009 Gewissheit. Der monatelange Überlebenskampf war endgültig verloren. Nach diesem Insolvenzantrag schien die Truppe sportlich aufzublühen, punktete in Wolfsburg (1:0), Magdeburg (0:0) und Lübeck (1:1), gewann sogar zu Hause gegen Wilhelmshaven und Cottbus je 3:1. Als "Krönung" warf man schließlich noch den allerdings schwachen CFC im Viertelfinale des Sachsenpokals aus dem Rennen. Mittlerweile ging die Tendenz wieder eindeutig abwärts. Es gab insgesamt 4 Niederlagen; der FCS scheiterte wie im Hinspiel an Altona (1:2), Oberneuland (0:2) und nach der Suspendierung von 11 Spielern mit einer Mischung aus II. Mannschaft, A-Jugend und 2,3 Stammspielern an Türkiyemspor (0:2). Eher enttäuschend auch, wie die Chance im Sachsenpokal bei Dynamo Dresdens II. (0:4) vertan wurde. Mittlerweile war keine Rede mehr von der "tollen Moral" wie in den Wochen zuvor. Spieler schlugen nach dem finanziellen Frust der letzten Monate über die Stränge, wurden suspendiert und dann teilweise wieder "begnadigt". Auseinandersetzungen im Training, offensichtliche Unlust, Auflösungserscheinungen allerorten. Sportlich ist der Abstieg berechtigt, Leipzig stellt die zweitschwächste Heimmannschaft mit erst 3 Siegen und 10:25 Toren. Auswärts sind immerhin 2 andere Teams schlechter. Die Defensive mit 46 Gegentoren ist noch "genügend", die Offensive fällt durch (20).

Delegierungen seit dem Hinspiel
Es gab einige Veränderungen. Die Mittelfeldspieler Patrick Petzold (28) und Norman Lee Ganda (23) wechselten nach Eilenburg. Für Petzold blieb der FC Sachsen nach einem halben Jahr ohne Einsatz in der 1. Mannschaft eine "Fußnote", Lee Ganda war einer der Enttäuschungen. Der Italiener Salvatore Rogoli (28) schlug nicht ein und verscherzte es sich mit den Verantwortlichen nach einer Wette von 10 EUR gegen die eigene Mannschaft vor dem Hannover-Heimspiel. Bilanz: 14 Spiele - 0 Tore. Ihn zog es ebenfalls zur Winterpause zu Oberligist Grün-Weiß Wolfen wo er als "guter Griff" gilt. Nach dem Insolvenzantrag und der Arbeitslosigkeit zum 01.04.2009 rechnete man mit weiteren Abgängen. Der US-Amerikaner Sam Brill (22/Mittelfeld), erst im Februar vom MSL Club New England Revolution gekommen, ging nach 2 Spielen bereits wieder. Danny Moses (27/Mittelfeld) hat sein Engagement auch beendet und hielt sich zuletzt beim Ex-Club FSV Zwickau fit. Mehrere Akteure sollen oder wollen nach der dem vorübergehenden Rauswurf aus dem Kader nicht mehr auflaufen. Dies betrifft Martin Werner (22/Abwehr), Kai Hempel (22/Mittelfeld), Ronny Garbuschewski (23/Mittelfeld) und Timo Breitkopf (20/Angriff). Bei den ersten 3 handelt es sich um durchgängige Stammspieler, Timo Breitkopf war es zumindest zeitweise.

Gewinner der Saison bislang
Neuzugang Adriano Grimaldi (18/Angriff) soll laut Medienberichten beim FSV Mainz 05 auf der Einkaufsliste stehen. Paul Schinke (18/Mittelfeld) hat das Interesse des FC Energie Cottbus und ebenfalls in Mainz hervorgerufen, soll dort über die jeweiligen U23 Mannschaften an höhere Aufgaben herangeführt werden. Denkbar, dass Daniel Lippmann (27) nach recht guten Leistungen im Tor zumindest viertklassig bleiben kann.

Der Trainer
Dirk Heyne (51) steht derzeit vor einer enorm schwierigen Aufgabe. Eine Planung für die kommende Saison ist kaum möglich, solange nicht fest steht, ob der FC Sachsen in der Oberliga starten wird. Ein Großteil seiner Spieler hat offensichtlich kaum noch Motivation und beschäftigt sich mehr mit der Chance zum Absprung. Disziplinlosigkeiten schwächen seine Mannschaft noch mehr, ob der Ex-Magdeburger noch in ein paar Wochen in Leipzig arbeitet, erscheint durchaus fraglich. Mit Schinke und Adriano Grimaldi gibt es bereits 2 definitive Abgänge zum Saisonende, Backhaus wird ebenfalls nicht bleiben. Nur wenn es eine Perspektive für eine konkurrenzfähige Mannschaft in der Oberliga gibt, will der Ex-DDR Auswahlkeeper bleiben. Diese scheint zumindest momentan eher fraglich.

Die Mannschaft
Die Nummer 1 im Tor bleibt bis zum Saisonende Daniel Lippmann (27). Er ist einer der wenigen Spieler, die sich als tauglich für die neue 4. Liga erwiesen haben. Am Mittwoch dürften im Abwehrverbund Robert Gerber (26), Ante Balic (26) und Enrico Köckeritz (23) von Anfang an dabei sein, als Mittelfeldspieler Heiner Backhaus (27), Sven Moritz (30), Daniel Rupf (20), Paul Schinke (18) und Kapitän Richard Baum (25). Interessant sind Florian Felke (19), Paul Stöbe (19) und Marcus Brodkorb (19) aus der A-Jugend, die durch die Suspendierungen oder zuvor durch personelle Probleme ins "kalte Wasser" geworfen wurden. Dazu kam Peter Schlieder (21) aus der U23. Hempel und Garbuschewski werden - wie schon erwähnt - nicht mehr aufgeboten. Im Angriff ist von einem echten Torjäger nicht zu sprechen. Am Besten lief es bislang für Nico Breitkopf (25), in der Rückrunde erzielte er 3 Tore. Gut ins Szene setzte sich Adriano Grimaldi (18) mit 2 Treffern in 9 Begegnungen. Thomas Hönemann (28) wurde keine Verstärkung, traf zum letzten Mal am 02.11.2008. Timo Breitkopf (20/1 Tor) wurde ja endgültig rausgeworfen und Christian Haufe (25) traf lediglich beim 1:2 in Chemnitz. Daniel Heinze (21) blieb ohne Erfolgserlebnis. Keine Rolle spielte auch Nicola Grimaldi (20).
Aktuell besteht der Kader des FCS wohl noch aus 17 Spielern (3 Torhüter) zuzüglich den Spielern aus der 2. Mannschaft und A-Jugend, die Heine nach den personellen Konsequenzen einbauen musste und muss. Wie die Anfangsformation am Mittwoch letztendlich aussehen wird, bleibt durchaus spannend. Für den CFC bleibt die Erkenntnis, dass gegen diese geschwächte Mannschaft ein Sieg möglich und durchaus einzufordern ist.

Die Einkaufsbilanz
...sieht auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht aus. Allerdings ist die Tatsache, sich beim FC Sachsen durchgesetzt zu haben, wie die Saison bewiesen hat kein unbedingter Qualitätsfaktor. 8 Spieler hatten sich über weite Strecken in die Stammformationen gespielt, teilweise fielen sie aber der Disziplinarmaßnahme der sportlichen Leitung zum Opfer. Backhaus und Adriano Grimaldi kann man jeweils als "guten Griff" bezeichnen, den großen Umschwung konnten aber auch sie nicht bewirken. Kein Fehler war wohl auch die Verpflichtung von Ante Balic (25/Abwehr). Von den Neuzugängen aus Eilenburg und Markranstädt war lediglich Sven Moritz (30) kein "Flop". Insgesamt viel Masse, aber wenig Klasse.

Das Umfeld
Quo Vadis, FC Sachsen? Der Verein gibt seit Wochen in seiner Außendarstellung ein eher erschreckendes Bild ab. Eine große deutsche Tageszeitung betitelte den Club in der letzten Woche als "Sauhaufen". Spieler hauten ihr erstes Geld nach Monaten mit einer Nacht-Tour durch die Stadt auf den Kopf - für ein paar der Kicker gleichbedeutend mit dem Rauswurf. Verbale und körperliche Auseinandersetzungen innerhalb des Teams folgten, Backhaus wurde öffentlich als "Petze" für den Trainer angemacht. Innerhalb der Führungsebene dominieren Querelen und Vorwürfe, Rücktrittsdrohungen inklusive. Insolvenzverwalter Heiko Kratz versucht derweil die Kriegskasse für das Insolvenzverfahren zu füllen, welches Mitte Juni eröffnet werden soll. Aktuelle Maßnahme: eine Sonderumlage der 1.000 Mitglieder mit je 50 EUR. Diese wurde auf der Mitgliederversammlung abgesegnet. Auf dieser schoben sich übrigens ehemalige Vereinsfunktionäre und ihre Vorgänger gegenseitig die Schuld für die Pleite in die Schuhe. Das Entschuldungsverfahren selber scheint übrigens so ganz aussichtslos nicht zu sein, vorbehaltlich derzeit noch unbekannter Fakten. Das Sachsenderby gegen den CFC wird das vorletzte Heimspiel vermutlich auf einige Jahre im Zentralstadion sein, Holstein Kiel wird sich als letzter Gegner hier die Ehre geben. Mit 2.971 Besuchern im Schnitt ist Leipzig immerhin drittbeste Gemeinschaft beim Zuspruch. Gegen Türkiyemspor sahen offiziell 1.532 Fußballfreunde das 0:2. Ob der CFC noch mal mehr als diese Anzahl mobilisieren wird, bleibt abzuwarten...

Das Stadion

Was haben nicht für Nationen im Sommer 2006 im rappelvollen Leipziger Zentralstadion gefeiert: Niederländer, Franzosen, Angolaner, Mexikaner, Argentinier, Slowenen und, und, und... Mittlerweile heißt die brutale Realität wieder 1500 bis 2000 Zuschauer gegen Oberneuland oder Türkiyemspor – die knapp 7000 gegen Magedburg waren da schon fast wieder ein Highlight... Trotzdem, auch wenn jetzt nach der WM eigentlich keiner mehr das Zentralstadion braucht, ein schönes Stadion ist es dennoch. Denn anders als die Kollegen in Mönchengladbach, Düsseldorf usw., die eher unaufgeregt klotzig daher kommen, hebt sich die 116 Mio. EUR teuere Leipziger Arena durch einige architektonische Besonderheiten ab. Denn die neue Arena ist in die Wälle des einstigen Stadions, das bis zu 100.000 Menschen beherbergte, eingelassen. Über Brücken gelangt man vom Wall in die neue Arena. Auch die gekrümmte Dachform und der unterbrochene, gewölbte Oberrang geben dem Stadion ein eigenes Gesicht.
Daneben bietet die Sportstätte alles, was eine moderne „Kommerzarena“ haben muss: 27.500 Sitzplätze im Unter-, 17.000 Sitzplätze im Oberrang, natürlich alle überdacht. Dazu 1200 Business-Seats und 300 Logen. Damit fasst das neue Leipziger Zentralstadion genau 44.345 Zuschauer – nicht einmal die Hälfte seines Vorgänger. Außerdem gibt es natürlich Videowände, ein in das Dach integriertes Flutlicht, eine Unmenge an Kiosken, eine Tiefgarage, Rasenheizung, usw. Insgesamt ist das neue Leipziger Zentralstadion einer dieser modernen Kommerztempel, aber ein durchaus interessanter.

Seit März 2004 ist der FC Sachsen im Zentralstadion heimisch. Rückzugspläne in den Alfred-Kunze-Sportpark wurden auf Intervention von Zentralstadioneigner Dr. Kölmel verworfen. Die Anhänger der Grün-Weißen versammeln sich daher weiter im Sektor B (Hintertortribüne Süd). Die Fans des CFC werden gegenüber im Sektor D untergebracht. Außerdem gibt es Tickets für die Gegengerade (Sektor C). Die Plätze können in allen Sektoren frei gewählt werden. Die Gegengerade erreicht man über die Westseite (am Elsterbecken). An den Kiosken kann schnell ein ordentliches Angebot an Nahrung erworben werden.

Die Route

Die Anreise nach Leipzig ist schneller geworden. In Chemnitz fährt man auf die A72 Richtung Leipzig um dann an ihrem derzeitigen Ende in Niederfrohna auf die bekannte B95 zu wechseln. Durch Frohburg hindurch und nunmehr an Borna vorbei gelangt man schnell an den Südrand von Leipzig. Vorerst bildet aber weiter die B95, nun vereint mit der B2, die Grundlage für die Reifen des motorisierten Gefährts. Das bleibt auch so, bis sich dann in der Messestadt die erste Ampel in den Weg stellt. Dort biegt man nach links in die Karl-Tauchnitz-Straße ein. Die fährt man dann am Clara-Zetkin-Park entlang bis zum Kreisverkehr. Unterwegs kann man sich links und rechts schon mal nach einem Parkplatz umschauen. An diesem Kreisverkehr steht man nun vor der Qual der Wahl, ob man noch ein paar Meter die Straße hinunter fährt, um dort eine eventuelle Stellfläche zu ergattern. Oder ob man eine Runde um den Kreisverkehr dreht und sein Kfz am Zetkin-Park parkt. Auf jeden Fall sollte man spätestens an der Tankstelle nach dem Geländer der DHfK (Deutsche Hochschule für Körperkultur) wenden und zurück fahren. Wenn dann das Auto steht, dann läuft man einfach die Straße, die man eben entlanggefahren ist, gerade aus weiter. Mit Querung der Jahnallee und ihrer Micro-U-Bahn sieht man dann auch schon links vorn das Dach des Zentralstadions. Nun muss man einfach nur noch mal links hoch auf den Stadionring und schon ist man fast da.
Auch wenn die Mehrzahl der FC Sachsen-Anhänger durch und durch friedfertig sind. Für die paar Kaputten, die es nicht sind, sollte man Trikot, Schal und sonstige Utensilien erst mal unter der Jacke behalten.

Distanz: ca. 80 km - Geschätzte Fahrzeit: reichlich 1 h

Adresse des Stadions: Am Sportforum 2, 04105 Leipzig
31. Spieltag - Regionalliga Nord - Saison 2008/2009
Mittwoch, 20. Mai 2009, 18:00 Uhr
Zentralstadion, Leipzig
Zuschauer: 1.998
Schiedsrichter: Achmüller (Freyung)


Tore

Die Tabellenverläufe

Tabellenhistorie

Der Vergleich

FC Sachsen Leipzig Chemnitzer FC
17Tabellenposition11
24
30
0,8
Pkt.
Spiele
Pkt. pro Spiel
37
30
1,2
5 (16,7%)
16 (53,3%)
Siege
Niederlagen
9 (30,0%)
11 (36,7%)
20 : 46
0,7 : 1,5
Tore
Tore pro Spiel
45 : 40
1,5 : 1,3
3:1 gegen SV Wilhelmshaven (H), FC Energie Cottbus II (H)Höchster Sieg4:0 gegen FC Hansa Rostock II (A), VFC Plauen (A)
0:4 gegen FC Hansa Rostock II (H), Hallescher FC (H), Hamburger SV II (A)Höchste Niederlage1:4 gegen 1. FC Magdeburg (A)
S-N-n-N-nDie letzten Spieles-u-U-n-S
4 Niederlagen in Folge
4 Spiele in Folge ohne Sieg
2 Spiele in Folge ohne eigenen Treffer
Aktuelle Serienkeine

Die Bilanz

 ZahlSUNTore
Alle Spiele441917870:49
Heimspiele22137240:21
Auswärtsspiele22610630:28
Ligaspiele371617451:27
Pokal-/Relegationsspiele730419:22

Rückblick auf die letzten 15 Spiele

1997/1998Regionalliga Nordost27. SpieltagFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC1:1 (1:1)
1998/1999Regionalliga Nordost10. SpieltagChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig2:0 (2:0)
1998/1999Regionalliga Nordost27. SpieltagFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC0:2 (0:0)
2003/2004Regionalliga Nord1. SpieltagFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC0:2 (0:2)
2003/2004SachsenpokalAchtelfinaleFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC2:1 (0:1)
2003/2004Regionalliga Nord18. SpieltagChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig1:1 (0:1)
2004/2005SachsenpokalFinaleFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC2:1 n.V.
2005/2006SachsenpokalHalbfinaleFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC3:5 n.E.
2006/2007Oberliga Nordost-Süd5. SpieltagChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig0:0 (0:0)
2006/2007Oberliga Nordost-Süd20. SpieltagFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC1:1 (1:1)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd11. SpieltagFC Sachsen Leipzig - Chemnitzer FC2:2 (2:0)
2007/2008SachsenpokalFinaleChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig1:0 (1:0)
2007/2008Oberliga Nordost-Süd26. SpieltagChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig3:1 (2:1)
2008/2009Regionalliga Nord14. SpieltagChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig2:1 (1:0)
2008/2009SachsenpokalViertelfinaleChemnitzer FC - FC Sachsen Leipzig8:9 n.E.